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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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flüsterte er ihr ins Ohr, „oder ich ziehe dir diesen Bademantel aus.“
    Langsam gingen ihr die Ausflüchte aus. „Wir müssen über das Hotel sprechen.“ Er war stur darauf aus gewesen, mit dem Hotel möglichst schnell einen neuen Kurs einzuschlagen, und hatte keinen Hehl daraus gemacht, wie wichtig das Projekt für ihn war. Umgehend hatte er Julia nach Tempest West zitiert, damit sie eine neue Werbekampagne für das Hotel erstellte.
    „Werden wir. Danach.“
    Er presste seinen Mund auf ihren Hals, und Julia spürte ein wohliges Prickeln auf ihrer Haut. Trent verstand es einfach so verteufelt gut, eine Frau zu verführen. Julia war völlig klar, was er mit „danach“ meinte, aber nicht, ob sie ihm widerstehen könnte.
    Sein Handy klingelte, und er fluchte. Er ließ sie los und machte einen Schritt zur Seite. „Verflixt. Ich muss rangehen.“
    Julia seufzte erleichtert auf und beeilte sich, in ihr Schlafzimmer zu kommen. Als sie drinnen war, drehte sie den Schlüssel zweimal im Schloss, lehnte sich gegen die schwere Tür und holte mehrmals tief Luft. Sie vernahm, wie Trent jemandem telefonisch Anweisungen erteilte.
    Dann schlüpfte sie aus dem Bademantel und zog sich hastig an.
    Sie würde sich ganz bestimmt keinen Gefallen tun, wenn sie sich in ihren Chef verliebte. Vor allem, da sie schon auf dem besten Wege dahin war.

2. KAPITEL
    „Du bist mir entwischt. Zu schade.“ Sichtlich amüsiert beugte Trent sich vor und schenkte Julia ein Glas Champagner ein.
    Nachdenklich betrachtete sie die Bläschen, die in ihrem Glas aufstiegen. „Das musste sein … meinem seelischen Gleichgewicht zuliebe.“
    Julia trug nun ein einfaches schwarzes Kostüm. Als sie aus ihrem Schlafzimmer zurückgekommen war, hatte sie nach ihrem Aktenkoffer gegriffen und behauptet, dass sie halb verhungert sei. Trent bedrängte sie nicht weiter, sondern führte sie in den Canyon Room, einen für private Zwecke reservierten Nebenraum des Restaurants.
    „Dann sollten wir uns jetzt um dein körperliches Gleichgewicht kümmern.“ Sie sahen sich für ein paar Sekunden in die Augen. Trent hob sein Glas und sagte: „Auf dich, Julia. Danke, dass du hier bist. Du bist meine Rettung.“
    Julia musste lächeln, als sie anstießen. „Noch habe ich gar nichts gerettet.“ Sie trank einen Schluck und ließ sich den köstlichen Champagner durch die Kehle laufen.
    „Du wirst mich retten, das weiß ich“, versicherte Trent. „Ich habe mich über deinen Werdegang informiert. Zum Beispiel hast du so einer Fitnessclubkette wieder auf die Beine geholfen. Dabei war der Laden schon so gut wie tot. Sehr clever, die Idee mit den Kindergruppen. Dadurch hast du eine komplett neue Zielgruppe aufgetan. Statt der Handvoll durchgeknallter Möchtegern-Bodybuilder marschieren jetzt ganze Familien in die Clubs. Es gibt jetzt Ernährungsberatung, Selbstverteidigung für Mädchen und so weiter. Brillant.“
    Julia hörte das Lob gern. Auf den Erfolg von damals konnte sie wirklich stolz sein. „Danke. Ich war selbst überrascht, wie gut das angenommen wurde. ‚Fit for Kids‘ hat die kühnsten Erwartungen übertroffen.“ Sie wunderte sich, wie gut er unterrichtet war. „Sag mal, hast du mich ausgekundschaftet?“
    „Oh ja, mehr als einmal. Und ich muss sagen, es hat mir jedes Mal viel Spaß gemacht.“
    Julia wurde es etwas flau in der Magengegend, als sie die Doppeldeutigkeit seiner Worte begriff. Sie wusste, dass er darauf anspielte, wie er ihren Körper erforscht und wie er sie gerade vorhin gestreichelt hatte. Sie spürte noch seine Hände auf ihren Brüsten. Um ihre Verlegenheit zu verbergen, trank Julia hastig einen Schluck Champagner. „Du weißt ganz genau, dass ich das nicht meinte.“
    Er lächelte vergnügt vor sich hin. „Natürlich. Trotzdem musst du zugeben, dass wir beide in dem, was ich meinte, unschlagbar sind. Ich habe das nicht vergessen. Seit wir uns das letzte Mal getroffen haben, habe ich keine andere Frau mehr angesehen.“
    Um ein Haar hätte sie sich verschluckt. Sie hatten nur eine Affäre gehabt. Selbst nachdem sie es zugelassen hatte, diesen heißen Flirt noch einmal aufleben zu lassen, blieb es ein Abenteuer, und nicht mehr. Von einer festen Beziehung war nie die Rede gewesen, schon gar nicht von ihm. Sie traute seinen Worten nicht, auch wenn sie zugeben musste, dass sie sie angenehm berührten.
    „Mir ging es genauso“, gab sie zögernd zu.
    Das kleine Geständnis schien ihm zu gefallen. Auch wenn es erst zwei Wochen zurücklag,
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