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Collection Baccara Band 0292

Collection Baccara Band 0292

Titel: Collection Baccara Band 0292
Autoren: CHERYL ST. JOHN HELEN R. MYERS MARIE DONOVAN
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und unterdrückte einen lustvollen Schrei. Er küsste sie stürmisch, als teile er ihre Ungeduld. Dann rückte er wortlos etwas von ihr weg und kramte nach dem Päckchen Kondome in seinen Jeans.
    Sekunden später hatte er eines übergestreift und drang zärtlich in sie ein. Wellen der Lust liefen über Brynna hinweg und durch sie hindurch. Laut aufstöhnend kam sie augenblicklich zu einem gewaltigen Höhepunkt. Dieser Mann tat ihr so gut! Und er weckte Gefühle in ihr, die sie nie gekannt hatte.
    Dev verlangsamte seine Bewegungen, küsste sie zärtlich und flüsterte ihr heiser zu, wie verrückt sie ihn mache. Dann umfasste er ihre Hüften und verlagerte sein Gewicht, um noch tiefer in sie einzudringen. Mit lasziven, rhythmischen Bewegungen fachte er ihre Lust erneut an und brachte sie langsam und bestimmt zu einem weiteren Höhepunkt, währenddessen auch er endlich seine Erlösung fand.
    Noch ganz benommen drehte sich Brynna auf die Seite, um Dev anzusehen. Sie legte eine Hand auf seine Brust, wo sein Herz unter ihrer Berührung allmählich wieder langsamer schlug. Er hatte die Augen geschlossen, und eine Hand lag schlaff auf seinem Bauch. Seine Haut glänzte vor Schweiß. Brynna wunderte sich noch immer über ihr impulsives Handeln, das so gänzlich uncharakteristisch für sie war.
    Doch seltsamerweise störte es sie nicht. Morgen würde sie vielleicht alles bereuen und sich dafür schämen, aber nicht in diesem Moment. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, während sie Dev betrachtete.
    Er wandte den Kopf und öffnete die Augen. Dann hob er die Hand und berührte ihre Wange. „Hey.“
    Sie lächelte zurück und überlegte, wie sie ihm klarmachen sollte, dass sie nicht erwartete, dass er zum Frühstück blieb.
    Da blickte er ihr in die Augen und sagte völlig unerwartet: „Willst du mich heiraten, Brynna?“

2. KAPITEL
    Acht Monate später
    Brynna arrangierte zwei Porzellanteller, Silberbesteck und Servietten in Silberringen, stellte zwei Kerzenhalter mit elfenbeinfarbenen Kerzen in die Mitte des Esstisches und hielt dann inne. Zu offensichtlich, viel zu offensichtlich. Das Ganze wirkte wie die Inszenierung einer Verführung. Sie nahm die Kerzenhalter wieder vom Tisch, begutachtete erneut ihr Werk und überlegte hin und her. Sie konnte sich nicht entscheiden.
    Tatsächlich deckte sie nur den Tisch fürs Abendessen. Wenn ihr Terminkalender es erlaubte, dann zelebrierten Dev und sie zwei Mal im Monat ein Candlelight-Dinner, warum also sollte sie den Tisch dann nicht romantisch decken?
    Sie stellte die Kerzenleuchter zurück auf den Tisch, legte Streichhölzer daneben und drehte den Strauß frisch gepflückter Gänseblümchen so lange, bis er am besten zur Geltung kam. Dev liebte Gänseblümchen. Hoffentlich erinnerte er sich an ihre Verabredung und kam pünktlich.
    Sie sah auf ihre Uhr und zwang sich, ihre Befürchtungen beiseitezuschieben. Er hatte schon mehr als einmal ihre abendlichen Pläne vergessen und war irgendwo mit dem Flugzeug unterwegs gewesen, während sie auf ihn wartete. Seine Vergesslichkeit war bereits des Öfteren ein Streitpunkt zwischen ihnen gewesen.
    Die Ehe ist noch neu für ihn, dachte Brynna und ertappte sich dabei, wie sie wieder einmal versuchte, seinen Freiheitsdrang zu rechtfertigen. Acht Monate waren einfach nicht genug, um einander richtig kennenzulernen, geschweige denn alte Gewohnheiten aufzugeben. Bevor er sie geheiratet hatte, war er niemandem Rechenschaft schuldig gewesen, und so gesehen machte er sich großartig. Und normalerweise ließ Brynna ihm auch gern seine Freiheiten.
    Doch an diesem Abend hatte sie ihm eine Neuigkeit mitzuteilen, von der sie nicht wusste, wie er sie aufnehmen würde. Jeder Tag, jede Situation mit Dev war für Brynna immer noch unvorhersehbar wie eine Segeltour in unbekanntem Gewässer.
    Als Scheinwerferlicht durch die Panoramafenster im Wohnzimmer wanderte, wusste Brynna, dass Devs Pick-up in die Einfahrt eingebogen war. Erleichterung durchflutete sie, ehe die Nervosität sie von Neuem packte.
    Sie atmete tief durch, entzündete rasch die Kerzen und schaltete die Deckenbeleuchtung aus.
    Die Tür ging auf, und ihr großer, gut aussehender Gatte trat ein, warf seinen Hut auf eine Bank und suchte sie sofort mit seinem Blick. „Hallo, meine Süße“, begrüßte er sie.
    Lächelnd ging sie ihm entgegen. „Du bist pünktlich.“
    Er umfasste ihre Ellbogen und blickte zärtlich auf sie hinunter. „Das ist unser einziger gemeinsamer Abend diese Woche. Ich
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