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Collection Baccara Band 0292

Collection Baccara Band 0292

Titel: Collection Baccara Band 0292
Autoren: CHERYL ST. JOHN HELEN R. MYERS MARIE DONOVAN
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reagierte augenblicklich und umarmte sie. Eine Hand legte er auf ihren Rücken, die andere vergrub er in ihrem Haar und streichelte mit dem Daumen ihre Wange.
    Sie konnte nicht genug von ihm bekommen.
    Brynna war normalerweise eine vernünftige, verantwortungsbewusste Frau, die sich mehr um andere Menschen kümmerte als um sich selbst. Etwas zu tun, nur weil sie Lust dazu hatte, war ihr völlig fremd. Es fühlte sich seltsam an … beängstigend.
    Und berauschend.
    Wenn es wirklich so etwas wie eine biologische Uhr gab, dann tickte sie bei Brynna schon seit geraumer Zeit. Doch bisher war es ihr gelungen, sie zu ignorieren. Obwohl sie ihren Beruf liebte, sehnte sie sich nach einer Beziehung. Und nach einer Familie.
    Aber nicht nach einem One-Night-Stand mit einem Fremden.
    Ihre Lippen lösten sich voneinander, und in diesen Sekunden voller Herzklopfen versuchte Brynna, ihre Gedanken zu sammeln. Noch immer streichelte Dev ihre Wange und entfachte damit ein erotisches Feuer in ihrem ganzen Körper. Deutlich konnte sie ihre harten Brustspitzen fühlen. Sie schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Ihr war, als hätte sie schon seit Jahren auf Devs Berührung gewartet.
    Er nutzte die Gelegenheit und ließ seine Zunge über ihren Hals gleiten, presste einen feuchten Kuss unter ihr Kinn … hinter ihr Ohr. „Du schmeckst so verdammt gut“, flüsterte er und sie erschauerte vor Wonne. Er löste seinen Griff um ihre Taille und legte eine Hand auf ihre Brust. Selbst durch den Stoff von T-Shirt und BH fand er ihre aufgerichtete Brustspitze und liebkoste sie.
    Brynna seufzte vor Lust. Ihre Knie drohten nachzugeben, und sie wusste nicht, wie lange sie noch aufrecht würde stehen können.
    Dieser Mann ließ sie all ihre Vernunft vergessen. Und sie war es leid, sich immer selbst zu verleugnen! Nur an Karriere, Arbeit und andere Verpflichtungen zu denken. Es war höchste Zeit, einmal etwas zu riskieren. Sie hatte sich einen verführerischen Cowboy, der ihr Zärtlichkeit und heiße Küsse schenkte, wahrlich verdient. Sie hatte sich Devlin Holmes verdient … und die sinnlichen Freuden, die er versprach.
    Sie barg das Gesicht an seinem Hals und atmete seinen berauschenden Duft ein. „Wenn wir die Straße überqueren und durch die Hinterhöfe laufen, landen wir genau bei meiner Wohnung“, sagte sie leise, wobei ihr das Herz bis zum Hals klopfte.
    Er lehnte sich zurück, um ihr Gesicht im matten Schein der Straßenlaterne zu mustern. „Bist du sicher?“, fragte er.
    „Ich habe heute Geburtstag“, erwiderte sie, als sei das eine hinreichende Erklärung.
    „Davon hast du gar nichts gesagt.“ Er schien darüber mehr überrascht zu sein als über die Tatsache, dass sie ihn zu sich nach Hause einlud. Wahrscheinlich bekam er ständig jede Menge eindeutiger Angebote.
    Brynna zuckte mit den Schultern und fragte sich schon, ob sie sich sein Interesse vielleicht nur eingebildet hatte. Enttäuschung machte sich in ihr breit.
    Er strich über ihren nackten Arm. „Gib mir fünf Minuten, okay? Ich lauf nur rasch zur Tankstelle in der Hauptstraße.“
    Ihre Erleichterung war so groß, dass sie sich beinahe schon schämte.
    Er gab ihre Schultern frei und trat zurück. „Solltest du nicht mehr hier sein, wenn ich zurückkomme, dann weiß ich, dass das alles nur ein Traum war.“
    „Ich werde hier sein.“
    Er setzte seinen Stetson auf und trat hinaus in den Regen. Seine Stiefel quietschten im nassen Gras.
    Sie sah auf die Uhr. Nach kaum vier Minuten war er zurück. Von seinem Hut tropfte es, und das nasse Hemd klebte ihm am Körper. „Du bist da“, sagte er, kaum außer Atem.
    Sie nickte. „Ich habe auf dich gewartet.“
    Langsam nahm er seinen Hut ab und setzte ihn ihr auf. Dann nahm er ihren Rucksack, ergriff ihre Hand, und gemeinsam gingen sie über die Straße. Auf einem schmalen Fußweg rannten sie durch Hinterhöfe und zwischen Häusern hindurch zu ihrem Appartementhaus.
    Brynna sperrte die Haustür auf und lief ihm über eine mit orangefarbenem Teppich belegte Treppe voraus zu ihrer Wohnungstür. Vor Aufregung zitterten ihre Hände so, dass sie den Schlüssel fallen ließ. Dev legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter und drehte sie herum. Dann presste er sie mit dem Körper gegen die Wand und küsste sie leidenschaftlich, wobei ihr der Hut vom Kopf fiel. Devs wilde Küsse übertrafen alles, was sie sich je in ihrer Fantasie ausgemalt hatte.
    Wieder vergaß sie, wo sie war, bis er sich schließlich aus ihrer Umarmung
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