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Coco - Ausbildung zur 0

Coco - Ausbildung zur 0

Titel: Coco - Ausbildung zur 0
Autoren: Ana Riba
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und er genoss diese Melodie, auf die er schon so lange hatte verzichten müssen. Wieder zwang er sich, sich zurückzuhalten, als er an ihre Hüften griff, sie zwang, sich zu erheben, und er sich selbst aus den restlichen Kleidern schälte. Ihr Lächeln ermutigte ihn, ihr sich in seiner sadistischen Lust zu nähern, und so holte er den Gürtel aus den Schlaufen seiner Hose und fuhr damit über ihre Rundungen. Coco neigte den Kopf seitlich, schloss die Augen und fühlte jeden Zentimeters des weichen Leders auf ihrer Haut. Sie zeigte Xavier, dass sie es wollte und dass sie dazu bereit war. Es war nur ein Schritt. Für jeden anderen Menschen in ihrer Umgebung wäre es ein Leichtes gewesen, sich auf die Récamiere zu knien und das Kommende zu erwarten. Für Coco kam es der Mondlandung gleich, und Xavier wusste es, denn für ihn war es die Landung auf dem Jupiter. Sie kniete vor ihm, zeigte ihm ihren wundervollen Birnenhintern, und er ließ das Leder darübergleiten.
    „Tu es!“, hauchte sie, und Xavier hielt für einen Moment inne, um das Bild, das sich ihm bot, bis ins letzte Detail in sich aufzusaugen. Dann trat er einen Schritt zurück, und aus dem Handgelenk heraus sauste das Lederstück über ihren Hintern. Nur ein leises Klatschen war zu hören, und Xavier achtete auf jede Reaktion seiner Geliebten. Sie rekelte sich, zog eine genussvolle Grimasse, um ihn gleich darauf aufmunternd anzulächeln. Er wusste, er hatte freie Bahn. Seine eigene Erregung stieg sichtbar, und er hatte Mühe, sich auf seine Handlungen zu konzentrieren.
    „Du bekommst deine Erlösung gleich schon noch“, dachte er und sah kurz auf seinen erigierten Penis. „Ein wenig Zeit brauche ich noch. Ist schließlich auch dein Vergnügen.“ Das Leder klatschte auf Cocos Haut und hinterließ den ersten roten Striemen. Beinahe wich Xavier erschrocken zurück. Doch als er sah, dass dieser kleine Striemen bei Coco den gewünschten luststeigernden Effekt hatte und ihre Vagina feucht glänzte, warf er alle Bedenken über Bord und gab sich seiner Gier hin.
     

26
    Es war nicht Diannes Art, sich so zu verhalten. Nein, sie mochte diese Heimlichtuerei nicht. Aber hatten sie eine Möglichkeit, es auf andere Weise zu Ende zu bringen? Sie sah in die Gesichter ihrer Begleiter. Fünf an der Zahl. Fünf gegen wer weiß wie viele. Eine Handvoll, die zu Ende bringen wollte, was sie nicht angefangen hatten. Die etwas zu Ende bringen wollten, damit ihr Ruf keinen Schaden nahm. Fünf nur, aber immerhin.
    Dianne suchte im Halbdunkel nach der Hand ihres Mannes Alexandre. Nicht nur, dass sie ihre Angst vor dem, was in den nächsten Minuten geschehen würde, unter Kontrolle bringen musste. Sie musste diese Angst verscheuchen. Ihre Hände waren schweißnass, und bevor sie Alexandre erreichte, wischte sie sie an ihrer Hose ab. Er lächelte sie schwach an.
    „Wird schon“, sagte er leise, und wie zur Bestätigung nickten die anderen vier.
    „Seid ihr sicher“, fragte Dianne leise, „dass er da drin ist?“
    „Und wie!“, bekam sie zur Antwort.
    „Dann lasst uns endlich reingehen, sonst werde ich noch wahnsinnig hier vorn!“
    Jemand in der Gruppe lachte leise glucksend, und dann setzten sie sich in Bewegung. Sie verließen ihren Warteplatz und schoben sich mit ihren Rücken entlang der Wand hinüber zum Haupthaus.
    Das Gelände war riesig und bot nur an wenigen Stellen die Möglichkeit, sich zu verstecken. „Tagsüber muss es hier wunderschön sein“, dachte Dianne, als ihr Cocos Beschreibung des großen Gartens einfiel. Coco. Genau deshalb waren sie hier. Die Sache musste jetzt und hier beendet werden, sprach sie sich Mut zu. Es konnte nicht angehen …
    Ein Geräusch ließ sie und ihre Begleiter zusammenzucken. Für einen Moment blieben sie stehen und lauschten. Aber nichts weiter passierte. Sie lächelten sich aufmunternd an und schlichen weiter.
    „Wir sehen zum Lachen aus“, sagte Alex, der vorneweg ging, „das ist euch hoffentlich klar.“
    Dianne grinste. Ja, sie sahen schon sehr verwegen aus in ihrer hautengen schwarzen Kleidung, den schwarzen Basecaps und den Augenmasken. Mit irgendjemandem war da die Phantasie durchgegangen. Aber egal: Jetzt hieß es, unerkannt hineinzukommen. Und es gelang ihnen leichter, als sie erwartet hatten. Sie kletterten an einem Blumenspalier in den ersten Stock, stießen dort ein Fenster auf und sprangen in den Raum.
    „Das hier muss der Raum gewesen sein“, flüsterte einer ihrer Begleiter, und Dianne zuckte zusammen. Hier
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