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Coco - Ausbildung zur 0

Coco - Ausbildung zur 0

Titel: Coco - Ausbildung zur 0
Autoren: Ana Riba
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war es an Coco, leise über Xaviers Erregung zu lachen. Sie legte ihm eine Hand an die Wange und wartete, bis er sich wegen ihrer Idee wieder beruhigt hatte.
    „Es muss aber irgendetwas geben, das dir und mir auch nach außen hin eine Verbindung sichert.“
    „Du hast den Halsring“, sagte er, und sein lapidarer Ton sollte darüber hinwegtäuschen, dass er sich mit dem Gedanken einer dauerhaften Kennzeichnung seiner Geliebten nicht anfreunden konnte. Aber die Idee war geboren, und Coco war sich gewiss, dass nicht nur sie diese Bestätigung ihres Willens, zu ihm zu gehören und ihm in ihrer Lust zu folgen, sobald sie wieder dazu in der Lage war, brauchen würde. Xavier hatte sich in den letzten Wochen und Monaten Vorwürfe gemacht. Haltlose Vorwürfe. Denn sie kannte ihn mittlerweile zu gut und wusste, dass er zu diesen unsäglichen Dingen niemals imstande wäre. Aber sie wusste auch, dass er Zeit brauchen würde. Wahrscheinlich mehr als sie selbst.
    „Wie wäre es mit einem Vertrag?“ Coco grinste schräg. „Irre, nicht wahr? Aber es hat sich mir ins Gehirn gebrannt …“ Sie lachte auf. „Und da ich dich ja eh nicht aufs Standesamt bekomme … muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.“
    „Standesamt? Jag mir nicht so einen Schrecken ein!“
    „Eben.“ Sie seufzte theatralisch. „Was hältst du davon, wenn wir einen Vertrag ausarbeiten?“ Sie rückte etwas von ihm ab, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte.
    „Du willst also einen Sklavenvertrag?“
    „Ich hätte es jetzt anders genannt, aber ja, wenn du so willst: einen Sklavenvertrag.“
    „Da muss dein dominantes Gegenstück aber erst drüber nachdenken …“
    „Vielleicht kann ich dir ja ein paar Denkanstöße geben“, sagte sie und stand langsam auf. Sie stellte sich vor ihn und begann, ihr Kleid aufzuknöpfen. Xavier stockte der Atem.
    „Ist das dein Ernst?“, fragte er schockiert. Coco nickte, während ihre Finger sich weiter an der Knopfleiste des Kleidungsstücks entlangarbeiteten. In den letzten Minuten ihres Gesprächs war ihr klargeworden, dass sie es konnte. Sie konnte sich ihm wieder so hingeben, wie sie es vor diesem Unglück getan hatte.
    „Mein voller Ernst.“
    Das Kleid öffnete sich, und ihre helle Haut kam darunter zum Vorschein. Langsam schob sie sich den Stoff über die Schultern, und es fiel leise raschelnd zu Boden. Mit einem Lächeln auf den Lippen kam sie zurück zu ihm und kniete sich über seine Beine. Sie griff nach seinen Händen und versuchte, die Starre, in die er gefallen war, als er ihr zusah, zu lösen. Sachte legte sie sich seine Hände auf ihre Hüften, um sich dann selbst in den Rücken zu greifen, nach dem Verschluss des BHs suchend und diesen öffnend. Die Träger fielen über ihre Schultern, und die Körbchen gaben die weichen Formen ihres Busens preis.
    Xavier beugte sich nach vorn und hauchte ihr einen Kuss auf das Delta ihres Busens, roch sie und schmeckte sie. Es war nicht das erste Mal nach diesem schrecklichen Ereignis. Trotzdem fühlte er die Besonderheit dieses Liebesspiels. Etwas hatte sich in ihr verändert. Coco war wieder bereit, sich ihm hinzugeben. Zu fordern, dass er ihren Körper zu höchsten Lüsten bringen sollte. In den letzten Wochen war ihre körperliche Liebe aus der Nähe zueinander erwachsen. Das hier entstand aus ihrer Lust aufeinander. Xavier wusste, dass dies ein gefährlicher Moment war, und unterdrückte den Drang, Coco und sich die letzten störenden Kleidungsstücke vom Leib zu reißen. „Halt dich zurück!“, dachte er, und seine eigene Stimme in seinem Kopf klang beinahe verzweifelt und doch gierig, Coco endlich wieder so nehmen zu können, wie sie beide es liebten.
    Coco vergrub ihr Gesicht an seinem Nacken und ließ ihn an ihren Brüsten spielen. Sachte kniff er sie in ihre aufgerichteten Nippel und freute sich über ihr aufgeregtes Keuchen an seinem Ohr. Während sie sich intensiv mit den Knöpfen seines Hemds beschäftigte, nahm er ihre Brüste in beide Hände, wog sie wie auf einer Waagschale, führte sie an seine Lippen und küsste sie. Was für eine Pracht! Hatte er diese wundervollen Früchte der Lust eigentlich in den letzten Wochen und Monaten gebührend feiern können? Innerlich schüttelte er den Kopf. Nein, aber er würde es nachholen. Coco strich mit ihren Händen gierig über seinen Oberkörper, schob das Hemd beiseite, befühlte jede einzelne Pore seiner Haut.
    Die Massage ihrer Brüste ließ sie lustvoll auflachen. Rauh klang es in Xaviers Ohren,
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