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Chaosprinz Band 2

Chaosprinz Band 2

Titel: Chaosprinz Band 2
Autoren: Katja 'libbyreads' Kober
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zu heiß. Ich spüre die harte Wohnungstür im Rücken. Alex presst sich gegen mich. Seine Zunge schiebt sich immer wieder tief und hemmungslos in meinen Mund. Diese feuchte Hitze macht mich wahnsinnig.
    »Alex«, keuche ich, ohne ihm irgendetwas sagen zu wollen. Sein Name verlässt wie von selbst meine Lippen und verschwindet beinahe vollständig in seinem Mund.
    »Ich habe dich vermisst«, haucht er mit tiefer Stimme und lehnt seine Stirn an meine. »Ich habe dich wirklich vermisst…«
    Ich will ihm sagen, dass ich mich auch nach ihm gesehnt habe, dass ich ständig an ihn denken musste, dass ich nie wieder so lang von ihm getrennt sein will, doch alle Worte bleiben mir in der Kehle stecken. Nur ein heiseres Stöhnen verlässt meinen Mund.
    Wir halten uns immer noch fest umklammert, als Alex die Tür aufschließt. Er dirigiert mich langsam in den dunklen Flur. Er streichelt mir durchs Haar, knabbert frech an meinem Ohrläppchen und schubst mich Richtung Schlafzimmer.
    Ein paar abendliche Sonnenstrahlen haben sich in unseren Hinterhof verirrt. Sie schauen schüchtern und vorsichtig durch das schmale Fenster und hüllen den Raum in ein warmes, rotes Licht. Alex' Haar glänzt golden, seine Haut strahlt hell und die grauen Augen funkeln. Wie hypnotisiert starre ich seine feuchten Lippen an.
    Als er mich küsst, fallen mir die Augen zu. Meine Finger krallen sich immer noch an seinem Hemd fest. Ich spüre den warmen Körper unter dem schwarzen Stoff. Nervös öffne ich die Knöpfe seines Hemdes. Meine Finger zittern. Immer, wenn ich zufällig die seidige, nackte Haut berühre, durchfährt mich ein heller Blitz und ich erschaudere.
    Seine Zunge in meinem Mund gibt sich einem schweren Rhythmus hin. Er zieht mich vollkommen in seinen Bann. Dann streife ich ihm das Hemd von den Schultern, es fällt zu Boden. Und fast gleichzeitig falle auch ich – mit dem Rücken auf die federnde Matratze.
    Alex beugt sich über mich, krabbelt zu mir aufs Bett und presst seine Lippen wieder auf meine. Wir küssen uns minutenlang. Ich drücke mich an ihn – er liegt halb auf mir –, meine Hände zerzausen sein blondes Haar.
    Er streichelt meine Seiten entlang und schiebt mir das Shirt noch oben bis zur Brust. Ich keuche, atme laut und unregelmäßig, als seine Zeigefinger über meine Brustwarzen streichen. Er saugt an meinem Hals – ich küsse seine Schulter – er leckt mit der Zunge über meinen Kehlkopf – ich presse meine Lippen auf seine Halsschlagader…
    Wir versuchen, möglichst viel von dem anderen zu spüren. Unsere Lippen rasen förmlich über jedes Stück nackter Haut. Sie scheinen es wahnsinnig eilig zu haben und dann lassen sie sich wieder viel, viel Zeit, liebkosen eine einzige Stelle minutenlang.
    Alex hat mich mittlerweile von meinem Shirt befreit. Nun wandern seine Lippen über meinen Oberkörper. Er küsst sich den Brustkorb entlang, neckt die kleinen Brustwarzen, streift meine Seiten mit seinem Mund und ertastet die Hüftknochen mit der Zunge.
    Zaghaft öffne ich die Augen, als ich Alex' Hände an meiner Gürtelschnalle spüre. Er öffnet den Reißverschluss meiner Jeans. Ich greife nach seinen Handgelenken und ziehe ihn zu mir nach oben. Sofort suchen sich unsere Lippen… finden sich… ein wilder Kuss…
    Die Hitze in meinem Körper zentriert sich immer mehr und mehr. Zwischen meinen Beinen beginnt es, sehr stark zu kribbeln. Gierig taste ich mit der rechten Hand zwischen unsere Körper.
    Meine Finger legen sich vorsichtig auf den Stoff von Alex' enger Jeans. Er ist erregt. Aufgeregt reibe ich über die stetig wachsende Beule… reize und massiere sie…
    Alex' heißer, abgehackter Atem streift mein Gesicht. Ich reize ihn weiter, will ihn verwöhnen, ihn erregen und befriedigen. Heiser keuchend rollen wir uns über das breite Bett. Mal liege ich auf ihm, dann ist er es wieder, der sich über mich beugt. Wie in Trance streifen wir uns die Schuhe und Socken von den Füßen, dann folgen unsere Hosen.
    Ich liege zwischen seinen Beinen. Meine Hüften bewegen sich gegen seine. Sie machen das wie von selbst… ein animalischer Trieb? Pure Geilheit? Seine Augen schauen glasig zu mir hoch. Das sonst so helle Grau hat sich verdunkelt, aber es wirkt nicht bedrohlich oder düster … im Gegenteil…
    Ich zittere jedes Mal, wenn sich unsere harten Erektionen durch die dünnen Boxershorts berühren.
    »Alex«, wispere ich wieder, ohne zu wissen, was ich sagen will. Er lächelt mich an. Seine Lippen sind ein bisschen geschwollen
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