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Chancen, Risiken, Folgen 4

Chancen, Risiken, Folgen 4

Titel: Chancen, Risiken, Folgen 4
Autoren: Sissi Kaipurgay
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auf, hüpft zum Rand der Holzveranda und verschwindet mit einem Sprung aus meinem Blickfeld. Ich setze ihm gleich nach und lande neben ihm in dem knapp brusthohen Wasser. Es muss ungefähr fünfundzwanzig Grad haben, also angenehm warm. Matt grinst mir begeistert zu, wirft sich nach vorn und entfernt sich kraulend von mir. Ich folge ihm und wir schwimmen eine Weile, beschreiben einen Kreis und kehren schließlich zur Hütte zurück.
    Dort bleibt Matthew abwartend stehen, bis ich ihn erreicht habe. Dicht vor ihm tauche ich aus dem Wasser auf und streiche mir die nassen Haare zurück. Unser beider Atem geht schwer von der Anstrengung und für einen Moment starren wir uns stumm an, dann beugt sich Matt vor und küsst mich ungestüm.
    Ich greife nach seinen Schultern, ziehe ihn näher, drücke das Becken nach vorn und fühle nun seinen steifen Schwanz, der gegen meinen Bauch drückt. Matt stöhnt erstickt, umschlingt mich mit beiden Armen, dabei wandert sein Mund über mein Kinn zum Hals und Zähne knabbern an meiner Kehle. Gott, ist das geil. Ich wusste nicht, dass ich dort so empfindlich bin, recke den Kopf nach hinten und biete ihm noch mehr von meiner Haut.
    Seine frechen Finger kneten meinen Hintern und meine fahren über seinen Rücken. Unsere Lippen treffen sich immer wieder, dabei pocht mein Herzschlag dröhnend und übertönt alle Geräusche, bis auf Matts süßes Stöhnen. Schritte auf den Holzplanken lassen uns innehalten und Schutz im Schatten der Veranda suchen, während ein Pärchen kichernd an uns vorübergeht.
    Matthew liebkost mein Ohr, hält mich umfangen und flüstert: „Hilfst du mir aus dem Wasser?“
    Ich drücke ihm noch einen Kuss auf die Lippen, bevor ich die kleine Badeleiter erklimme, mich hinknie und ihm eine Hand hinstrecke. Er meistert die Sprossen fast allein, nur das letzte Stück ziehe ich ihn hoch, sodass er neben mir zum Sitzen kommt. Ich besorge uns Handtücher, werfe ihm eines zu und rubble mich trocken, dabei starre ich seinen schönen Rücken an.
    Setzen wir gleich fort, was wir eben begonnen haben? Mein Schwanz ist auf Halbmast, doch die Erinnerung an Matts Liebkosungen macht ihn härter und ein Blick in seine Körpermitte zeigt, dass seine Erregung auch nicht ganz abgeklungen ist.
    Mühsam richtet sich Matt auf, indem er sich am Geländer hochzieht, steht da mit dem Handtuch in der Hand und seine Augen funkeln mich an.
    „Ich würde gerne über Nacht bei dir bleiben“, wispert er, lächelt leicht und sein Blick ist die Sünde schlechthin, wie er lüstern über meinen Körper wandert.
    Am Ziel meiner Wünsche, wenigstens meiner sexuellen, wird mir die Kehle ganz eng, weshalb ich stumm auf ihn zugehe, ihn einfach hochhebe und in die Hütte trage. Auf dem Bett setze ich ihn sanft ab, nehme ihm das Handtuch weg und schleudere es hinter mich. Matt sinkt zurück und streckt die Arme nach mir aus.
    Wir knutschen die ganze Nacht, erforschen uns gegenseitig und flüstern bewundernde Worte, wenn wir nicht gerade stöhnen. Matt lässt meinen Mund nie tiefer als bis zu seinem Bauchnabel, ab dort beginnt für mich Sperrgebiet, nur meine Hand darf dorthin. Er selbst verwöhnt mich überall mit seinen warmen Lippen und lutscht mich als Finale in den Himmel. Vollkommen ausgepumpt dämmere ich weg.
    Als Erster bin ich am nächsten Tag wach und habe endlich Gelegenheit, Matt in Ruhe zu betrachten, ohne meine Gefühle verstecken zu müssen. Die Haare sind strubbelig und fallen ihm fast bis zur Nasenwurzel, seine Lippen lächeln im Schlaf. Die Sommersprossen sind mir noch gar nicht aufgefallen, aber es sind auch nur wenige und sie stehen ihm gut. Die Decke ist bis zur Taille runtergerutscht, was mir freien Blick auf Brust und Bauch ermöglicht.
    Matt ist genau mein Typ und das nicht nur körperlich, auch seine ganze Art hat mich in seinen Bann gezogen. Wir verstehen uns gut und die letzte Nacht war einfach schön, auch wenn ein schales Gefühl zurückbleibt, weil etwas fehlt. Ich streiche sanft über seine Wange und gebe ihm einen zarten Kuss auf die Lippen, bevor ich die Beine aus dem Bett schwinge und mich ins Bad begebe.
    Als ich zurückkehre, ist er wach und blinzelt mir verschlafen entgegen. Mann, was für ein Blick! Sofort meldet sich die Lust und nach einem Blick auf den Wecker, der auf dem Nachtkästchen steht, krieche ich zu Matt unter die Decke. Ich hole mir einen Guten-Morgen-Kuss ab und reibe meine Nase sanft an der seinen.
    „Darf ich dich endlich lutschen? Ich kann auch die Augen
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