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Bullet Catcher 3: Johnny

Bullet Catcher 3: Johnny

Titel: Bullet Catcher 3: Johnny
Autoren: Roxanne St. Claire
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dieser Website erwische ich ausgerechnet Jamie Oliver .«
    Johnny ließ ihre Hand los und setzte ein verschmitztes Grinsen auf. »Ich will jetzt nicht übertreiben, aber ich bin noch ein bisschen einfallsreicher als der .«
    Sie betrachtete sein Gesicht. Offenbar wusste sie nicht recht, wie sie ihn einschätzen sollte. Ein bisschen geheimnisvoll zu sein war gut, andererseits wollte er nicht, dass sie zu viele Fragen stellte.
    »Ich möchte dich was fragen « , sagte sie.
    Vielleicht sollte er sie küssen. Vielleicht war nicht genug Zeit, um sie mit einer Pasta alla Puttanesca abzulenken.
    »Keine persönlichen Fragen .« Zwinkernd fasste er ihr Kinn und drehte ihren Kopf in seine Richtung. »So sind die Spielregeln .«
    Sie ließ sich nicht abbringen. »Warum hat dich der Typ im Transporter Arschloch genannt ?«
    Sie hatte es also doch gehört. »Weil ich … eines sein kann .«
    »Kennst du ihn ?«
    »Klar. Schon lange .« Er drehte sich rasch um und öffnete die Kühlschranktür. »Was haben wir denn hier? Rote Paprika? Super, Schätzchen, da kann ich – «
    »Du kannst mir was erklären .«
    »Mal sehen. Was möchtest du denn wissen ?«
    »Er hat nicht damit gerechnet, dass du so schnell eingreifst, nicht wahr? Warst du überhaupt derjenige, der mich retten sollte ?«
    Johnny trat vom Kühlschrank zurück und schloss die Tür. Alles, was er über Undercovereinsätze wusste, stammte von Dan Gallagher, einem FBI -Beamten, der vor langer Zeit in seine Familie eingeschleust worden war. Und einer der besten Tipps, die er von ihm bekommen hatte, lautete: Wenn du mit der Wahrheit konfrontiert wirst, versuche, sie ins Absurde zu ziehen.
    Johnny setzte ein bedächtiges Schmunzeln auf. »Volltreffer, Baby. Ich war zufällig um Mitternacht auf der Charles Street unterwegs und dachte: Komm, pack dir einfach die Kleine ins Auto !« Als sich ihre Augen zu Schlitzen verengten, zeigte er scherzhaft mit dem Finger auf sie. »Jetzt hast du mich erwischt. Ich wusste ganz zufällig, dass du genau in dem Moment entführt werden solltest, und dann habe ich, zack, alles vereitelt, um dich ganz für mich alleine zu haben .«
    »Trotzdem « , sagte sie misstrauisch. »Irgendwas war da seltsam .«
    Langsam ließ er seine Hand über ihr Haar gleiten. Ihre Härchen stellten sich auf, und die Brustwarzen, die er gerade schon bewundert hatte, dehnten den dünnen Baumwollstoff ihres Shirts noch mehr.
    »Seltsam ist, dass wir immer noch darüber reden « , sagte er leise und zog sie an sich. »Dieser Teil ist abgehakt. Jetzt kommen wir zu der De-luxe-Rettung. Bei mir gehört da zufällig ein leckeres kleines Extra dazu. Es sei denn … « Sein Leinenhemd streifte ihre Brüste, und ihre Lippen öffneten sich. »… du möchtest den Teil mit der Küche auslassen und direkt ins Schlafzimmer gehen .« Er vergrub seine Finger tiefer in ihr seidiges, dichtes Haar. »Du bestimmst, Püppchen .«
    Sie musterte ihn immer noch unsicher, ohne sich zu rühren. Wenn er jetzt nicht schnell etwas unternahm, würde sie eins und eins zusammenzählen. Er senkte seine Hand, streifte den BH -Träger und fuhr dann über ihre Haut bis zu der üppigen Wölbung ihrer Brust. Er konnte fühlen, wie ihre Nippel sich verhärteten und wie ihr Herz hämmerte.
    Sie legte ihre Hand auf seine und drückte sie fester an sich, sodass seine Finger ihre ganze Brust umfassten.
    »Auf keinen Fall .« Sie schob seine Hand weg. »Ich komme um vor Hunger .«
    Sage spürte noch immer das Gewicht von Johnnys Hand auf ihrer Brust und die feuchte Spannung, die sie zwischen ihren Beinen ausgelöst hatte, als sie eine Minute später Keishas Zimmertür hinter sich abschloss. Sie schloss die Augen und legte ihre Hand genau auf die Stelle, wo seine zuvor gelegen hatte. Verdammt! Kein Wunder, das er diesen Job hatte. Dieser Gourmetkoch-Callboy war wirklich gut darin.
    »Mannomann !« Sie stieß das Wort mit einer gehörigen Portion Selbstverachtung aus. Was war nur los mit ihr? Ehe er sie mit diesen Augen endgültig zum Schmelzen brachte, sollte sie ihn erst einmal überprüfen. Warum war der Fahrer des Transporters so sauer gewesen?
    Sie bootete Keishas Laptop, der auf einem Queen-Anne-Sekretär in einer Ecke stand.
    Während das Gerät hochfuhr, klopfte sie ungeduldig mit den Fingern auf die Schreibtischplatte. Sie wollte sich nicht setzen, nicht einmal Keishas Duft einatmen, der immer noch in der Luft hing, einen Monat nachdem sie in diesem Bett gestorben war. Es war gruselig, sich in diesem
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