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Breite Schultern, heiße Kuesse

Breite Schultern, heiße Kuesse

Titel: Breite Schultern, heiße Kuesse
Autoren: Sara Orwig
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Gedanken machen. Heute wollte sie die Stunden genießen mit diesem tollen Mann, mit dem sie sogar verheiratet war.
    Wie zärtlich dieser verwegene Cowboy sein konnte! Wieder fing er an, sie zu streicheln sanft, einfühlsam und ausdauernd. Sie genoss es sehr, von seinen starken Händen berührt zu werden. Wie oft hat sie nachts davon geträumt, wenn sie sich schlaflos im Bett herumgewälzt hatte. Ihre schönsten Träume wurden heute wahr. Sie versuchte, sich jede Linie seines markanten Gesichts einzuprägen.
    „Mandy, du kannst einen Mann wirklich total verrückt machen."
    „Das sagst du jetzt nur so, weil du high bist vom Sex."
    „Nein, das meine ich ganz ehrlich", sagte er ernst. Plötzlich ging ein Lächeln über sein Gesicht, und dann lachte er laut auf. „Ich hätte nie gedacht, dass du tatsächlich zu Kevin und mir in den Tank springen würdest."
    „Damit habe ich dich überrascht, was? Zugegeben, ich bin da echt über meinen eigenen Schatten gesprungen. Ich kann allerdings nicht glauben, dass du das nicht geplant hattest."
    „Wenn ich geplant hätte, dich zu verführen, dann sicher nicht in einer Tränke für Pferde."
    Beide lachten übermütig wie glückliche Kinder.
    Amanda kitzelte ihn mit einem Grashalm in der Nase und fuhr seine Ohrmuschel entlang.
    Plötzlich hob Jeb sie hoch und ließ sie genau dort, wo er sie haben wollte, langsam niedersinken. Im ersten Moment war Amanda so verblüfft, dass sie sprachlos war. Dann aber fand sie Gefallen an ihrer Position und begann, sich aufreizend sinnlich auf ihm zu bewegen.
    Jeb nahm sich wieder fest vor, sich dieses Mal viel Zeit zu lassen. Aber als Amanda sich immer verlangender bewegte, fasste er sie um die Hüften und ließ sich von ihrem Rhythmus mitreißen. Seine Stöße wurden wild und leidenschaftlich, sein Atem kam nur noch stoßweise, sein Körper war schweißnass, als eine gewaltige Woge sie beide auf den höchsten Gipfel der Lust trug. Amanda schrie auf und ließ sich erschauernd auf ihn sinken. Die Arme um sie geschlungen, drückte er sie fest an sich.
    Ebenso atemlos wie er, lag Amanda erschöpft auf Jeb, als sie einschliefen.
    Amanda wachte nach einiger Zeit als Erste auf. Wie lange sie geschlafen hatte, wusste sie nicht. Sie genoss das Gefühl, in Jebs Armen zu liegen. Das gleichmäßige Pochen seines Herzschlags wirkte wunderbar beruhigend. Amanda war glücklich. Sie freute sich auf den Moment, wenn Jeb die Augen aufschlagen würde und sie wieder so strahlend anlächelte.
    Allein das würde genügen, um erneut ihre Leidenschaft zu entfachen. Bis dahin wollte sie sich ganz still verhalten - wenn sie das schaffte.
    Jeb hatte sie schon länger aus halb geschlossenen Augen beobachtet. Als Amanda ihn nun berührte und sich lustvoll bewegte, zögerte er nicht lange, mit ihr von neuem den sinnlich wilden Tanz der Liebe zu beginnen.
    An diesem Nachmittag holten sie alles nach, was sie bisher versäumt hatten. Sie gaben sich vollkommen ihrer Lust hin und schwebten auf Wolken.
    „Dies ist das Paradies", sagte Amanda und seufzte verzückt.
    „Ja, und darauf möchte ich nie mehr verzichten. Hörst du, Mandy? Ich möchte das Paradies jeden Tag und jede Nacht mit dir haben. Ziehst du heute noch zu mir in mein Schlafzimmer?"
    „Wenn du das wirklich willst, hätte ich eigentlich nichts dagegen", antwortete Amanda lächelnd.
    Stürmisch zog Jeb sie in die Arme und begann erneut, sie mit Küssen zu verwöhnen.
    Amanda stöhnte vor Wonne und hob sich ihm begierig entgegen. An diesem Nachmittag waren sie beide unersättlich. Einer von ihnen fing immer wieder an, um das ewige Spiel der Liebe von neuem zu beginnen.
    Am späten Nachmittag, Amanda und Jeb lagen weiterhin eng umschlungen im weichen Gras, wurde Amanda unruhig und dachte an Kevin.
    „Jeb, lass uns jetzt allmählich zurück zur Ranch fahren. Ich mach mir Sorgen wegen Kevin. Außerdem möchte Mrs. Fletcher sicher bald gehen."
    Nur ungern willigte Jeb ein. Er hatte sich gerade ausgemalt, wie es wäre, Amanda im Wassertank zu lieben. Das musste doch ein sensationelles Gefühl sein. Aber ab heute würde sie ja jede Nacht neben ihm liegen. Der Gedanke daran tröstete ihn ein wenig. Denn nun blieb ihm genug Zeit, das Versäumte nachzuholen.
    Als sie schließlich wieder auf der Ranch ankamen, war Amanda die Begegnung mit Mrs.
    Fletcher ein wenig peinlich, da sie sich einbildete, die ältere Frau könnte ihr an der Nasenspitze ansehen, wie sie die vielen Stunden allein mit Jeb verbracht hatte.
    Jeb merkte
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