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Blutige Verfuehrung 3

Blutige Verfuehrung 3

Titel: Blutige Verfuehrung 3
Autoren: Ina Cult
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war:
    "Meine Mutter ist schwer krank und wir sind nur deshalb nach München gekommen, um für sie Medizin zu besorgen, die es in Rumänien nicht gibt. Darum wird sich aber mein Halbbruder kümmern. Deshalb werden wir auch bald wieder zurückkehren." Nicholas atmete schwer. Seine Hand lag zwischen meinen Oberschenkeln. Er sagte:
    "Lucia, das habe ich mir aber anders vorgestellt. Du bist doch zum Studium an der Uni eingeschrieben. Warum musst du jetzt zu deiner Familie nach Rumänien zurückkehren?" Ich wusste nicht, was ich Nicholas erzählen sollte, ich wollte nur, dass er mich liebt und dass wir auf ewig verbunden blieben.
    "Können wir da nicht später drüber sprechen?" fragte ich kleinlaut.
    "Ich habe mich so auf dich gefreut und ich möchte die Zeit mit dir wirklich genießen."
    "Gut", sagte er,
    "aber ich werde dich so schnell nicht wieder gehen lassen!" Er lachte und sah mich triumphierend an:
    "Diese drei Wochen waren eine einzige Folter für mich und du kannst dir in deinen kühnsten Träumen nicht ausmalen, wie oft ich an dich gedacht habe. Das hat mich fast um den Verstand gebracht!"
    Dann ergänzte er:
    "Eigentlich hätte ich heute Abend Eintrittskarten für ein Konzert am Königsplatz gehabt, aber ich habe sie meiner kleinen Schwester gegeben, als dein Anruf kam."
    "Geht sie da alleine hin?", fragte ich überrascht.
    "Nein, eine Freundin unserer Mutter oder besser gesagt, eine Tante begleitet sie, sie ist ja erst 15 und noch sehr kindlich."
    "Orlando geht auch zu diesem Konzert", sagte ich, doch während ich dies aussprach, fühlte ich, wie sich mein Herz zusammenzog. Denn dort würde er die arme Caroline gefügig machen.
    Nicholas spürte, dass mit mir etwas nicht stimmte, denn er sagte:
    "Hättest du dir dieses Konzert gerne angehört, es spielt eine Band aus Jamaika, der Name ist mir wieder entfallen?"
    Doch ich schüttelte nur mit dem Kopf: "Nein, ich will nur bei dir sein!"
    Endlich verließen wir die Hauptstraße und fuhren durch Bad Tölz, wo der Weg in die Berge abzweigte. Nicholas fuhr wieder zu dem Waldparkplatz, von dem aus wir zu Fuß bis zur Hütte laufen mussten. Es war noch immer sehr heiß und als wir ausstiegen, suchte ich schnell einen Baum in dessen Schatten ich mich stellte. Nicholas schloss das Auto ab und holte meine kleine Tasche heraus. Er sagte:
    "Wie immer hast du kein Gepäck dabei." Dann kam er zu mir und umarmte mich stürmisch. Seine Küsse waren so ungeduldig, fordernd, dass ich kaum zum Atmen kam. Wir gingen ein paar Schritte bergauf bis zu einer Lichtung. Dort war ein Rastplatz mit einigen Parkbänken mit Aussicht auf Bad Tölz. Nicholas zog mich bis zum Ende des Parkplatzes, zu einem Tisch für Picknicks. Er legte seine Hände auf meinen Po und sagte:
    "Lucia, ich bin so heiß, lass es uns hier tun, nur ein bisschen." Ich lächelte ihn an und schob meinen Rock hoch. Dann beugte ich mich über den Tisch. Nicholas zog meinen kleinen Slip herunter, er berührte mit seinen Fingern meinen feuchten Eingang und massierte mich mit sehr viel Gefühl. Ich sah, wie er in die Hocke ging und spürte seine Zunge an der Stelle, die bereits so angeschwollen war, dass es fast wehtat. Er umkreiste sie und schob sie immer wieder kurz in mich, dass ich leise aufschrie. Dann stand er wieder auf und presste sein Glied an mich, er schob seine Hände unter meine Brüste und sagte:
    "Lass uns oben weitermachen. Das war nur ein kleines Intermezzo." Ich konnte vor Erregung nicht sprechen. Er war so beherrscht und dennoch so drängend, dass ich ihn am liebsten zu Boden gerissen hätte, um ihn endlich in mir zu spüren. Doch Nicholas nahm mich an der Hand und wir rannten den Berg hinauf. Der Weg war zum Glück im Schatten und die Sonne verschwand immer wieder hinter Wolken. Ein Bauer mit einem Pferd kam uns entgegen. Vielleicht war es gut, dass wir uns beherrscht hatten. Das wäre eine peinliche Angelegenheit geworden. Nicholas grinste mich frech an, als der Bauer vorbei war.
    "Das hätte dem Alten bestimmt gefallen", sagte er lachend. Dann zog er mich wieder an sich und küsste mich ungeduldig.
    "Wir sind gleich da", sagte er als er mich wieder los ließ. Sieh, da oben wartet das Himmelreich auf uns. So heißt unsere Hütte nämlich. Meine Mutter hat ihr diesen Namen gegeben und ich finde ihn, seit ich mit dir dort war, einfach genial.
    "Ich bin aber kein Engel", warf ich ein.
    "Das weiß ich", sagte er, aber für himmlische Vergnügen bist du genau die Richtige."
    Als wir endlich vor der Türe der
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