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Bhagavad Gita wie sie ist

Bhagavad Gita wie sie ist

Titel: Bhagavad Gita wie sie ist
Autoren: A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada
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in der Verehrung Kṛṣṇas verwendet werden.
    Tyāga – „Entsagung“; das Aufgeben materieller Tätigkeiten und der Anhaftung an die Früchte der Handlungen.
    Upaniṣaden – 108 philosophische Abhandlungen, die in den Veden enthalten sind.
    Vaikuṇṭha – ( vai – ohne; kuṇṭha – Angst) die ewigen Planeten der spirituellen Welt.
    Vaiṣṇava – ein Geweihter des Höchsten Herrn.
    Vaiśya – Siehe: Varṇa.
    Vānaprastha – das Leben in Zurückgezogenheit nach dem Leben als Haushälter.
    Varṇa – Unterteilung der vedischen Gesellschaft entsprechend den Tätigkeiten und Eigenschaften der Menschen: brāhmaṇas (Priester und Lehrer, die der Gesellschaft spirituelle Führung geben), kṣatriyas (unter den brāhmaṇas tätige Verwalter und Beschützer der Gesellschaft), vaiśya (die gewerbetreibende und landwirtschaftliche Klasse) und śūdras (die Klasse der Arbeiter und Handwerker).
    Varṇāśrama-dharma – das vedische Gesellschaftssystem der vier varṇas und vier āśramas .
    Vasudeva – der Vater Kṛṣṇas.
    Vāsudeva – Kṛṣṇa, der Sohn Vasudevas.
    Vedānta-sūtra – philosophische Abhandlung von Vyāsadeva, die aus kurzen Aphorismen besteht, die die essentielle Bedeutung der Upaniṣaden wiedergeben.
    Veden – die vier ursprünglichen vedischen Schriften ( Ṛg, Sāma, Atharva und Yajur ).
    Vidyā – Wissen.
    Vijñāna – Siehe: Jñāna und vijñāna.
    Vikarma – Handlungen entgegen den Anweisungen der Schriften; sündhaftes, erniedrigendes Handeln.
    Virāṭ-rūpa (viśva-rūpa) – die universale Form des Höchsten Herrn.
    Viṣṇu – der „Alldurchdringende“; vierarmige Erweiterung der Höchsten Persönlichkeit Gottes.
    Viṣṇu-tattva – die Kategorie der Persönlichkeit Gottes und ihrer direkten Erweiterungen (im Gegensatz zum jīva-tattva).
    Vṛndāvana – (1) das Reich Śrī Kṛṣṇas in der spirituellen Welt, auch Goloka Vṛndāvana oder Kṛṣṇaloka genannt; (2) Gokula Vṛndāvana: die Stadt Vṛndāvana im Staate Uttar Pradesh, Indien, wo Kṛṣṇa vor 5000 Jahren erschien.
    Vyāsa(deva) – die literarische Inkarnation Gottes; legte das bis vor 5000 Jahren mündlich überlieferte vedische Wissen in Form der vier Veden schriftlich nieder und verfaßte die Purāṇas, das Mahābhārata und das Vedānta-sūtra.
    Yajña – Opfer.
    Yamarāja – der Halbgott des Todes.
    Yoga – „Verbindung“; Vorgang, sich mit dem Höchsten zu verbinden.
    Yoga-māyā – die innere, spirituelle Energie des Herrn.
    Yuga – „Zeitalter“; die vier yugas, die sich ständig wiederholen: Satya-yuga, Tretā-yuga, Dvāpara-yuga und Kali-yuga. Angefangen vom Satya-yuga, nehmen Religion und die guten Eigenschaften allmählich ab.

Anleitung zur Aussprache des Sanskrits
    Vokale
    @ a @A ā w i wR ī o u O ū [ ṛ
    \ ṝ la{ ḷ W e We ai @Ae o @AE au
    Konsonanten
    Gutturale: k ka Ka kha gA ga Ga gha x~ ṅa
    Palatale: ca ca C cha ja ja Ja jha Ha ña
    Retroflexe: q ṭa Q ṭha x ḍa X ḍha Na ṇa
    Dentale: ta ta Ta tha d da Da dha na na
    Labiale: pa pa P pha ba ba Ba bha ma ma
    Halbvokale: ya ya r ra la la va va
    Zischlaute: zA śa Sa ṣa sA sa
    Hauchlaute: h ha
    Anusvāra:  M ṁ
    Visarga: : ḥ
    Zahlen
    0 –  0 1 –  1 2 –  2 3 –  3 4 –  4 5 –  5 6 –  6 7 –  7 8 –  8 9 –  9
    Nach einem Konsonanten werden die Vokale wie folgt geschrieben:
    a ā i i I ī u u U ū { ṛ | ṝ
    } ḷ e e E ai ae o aE au
    Zum Beispiel:
    k ka k(A kā ik ki k(L kī ku ku
    kU kū k{( kṛ k|( kṝ k} kḷ ke ke
    kE kai k(Ae ko k(AE kau
    Zwei oder mehr Konsonanten in Folge werden im Allgemeinen als sogenannte Ligaturen geschrieben, zum Beispiel:
    ºa kṣa ‡a tra
    Der Vokal a ist automatisch in einem Konsonanten ohne Vokalzeichen mit eingeschlossen.
    Das Zeichen Virāma (     ,    ) deutet das Fehlen eines abschließenden Vokals an: k,
    Die Vokale werden wie folgt ausgesprochen:
    a – wie das a in h a t
    ā – wie das a in h a ben (doppelt so lang wie das kurze a )
    i – wie das i in r i tten
    ī – wie das i in B i bel (doppelt so lang wie das kurze i )
    u – wie das u in B u tter
    ū – wie das u in H u t (doppelt so lang wie das kurze u )
    ṛ – wie das ri in ri nnen
    ṝ – wie das ri in rie seln
    ḷ – wie l gefolgt von ri
    e – wie das ay in engl. w ay
    ai – wie das ei in w ei se
    o – wie das o in engl. g o
    au – wie das au in H au s
    Die Konsonanten werden wie folgt
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