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Bella Italia: alte Liebe - neues Glück

Bella Italia: alte Liebe - neues Glück

Titel: Bella Italia: alte Liebe - neues Glück
Autoren: Valerie le Fiery
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Chatfunktion aus, stundenlang erzählten sie einander ihr Leben. Antonio war ledig geblieben, war aber in eine große Stadt gezogen, in der er unbeobachtet leben konnte. Während seines Deutschstudiums war auch mal eine Weile in Deutschland gewesen, aber er hatte nie versucht, Holger zu kontaktieren. Die Angst davor, dass er sich getäuscht haben könnte, saß viel zu tief in ihm. So gönnte er sich immer nur kleine, kurze Beziehungen, aber etwas Ernstes war nie dabei.
    Sie kamen sich durch die Chats wieder so nahe wie damals, sie verstanden sich ohne große Erklärungen. 
    Auch Holger breitete sein Leben in diesen Gesprächen während vieler Nächte aus. Es tat so gut endlich einmal über all das reden zu können, auch wenn es nur geschriebene Worte waren. Irgendwann kam Antonio dann mit der Idee, dass er, Holger, doch im Urlaub nach Italien kommen könnte. Es war doch immer noch Sommer ... so wie damals.
    Holger überlegte nicht lange, er reichte Urlaub ein, buchte den nächstmöglichen Flug und dann wagte er das Abenteuer. Er flog nach Italien. Mit dem inzwischen getrockneten Rosmarinzweig in der Hand. Dem Zweig, den ihm Antonio damals schenkte.
    Das Flugzeug flog wie damals eine Schleife ehe es zur Landung ansetzte. Ohne nach links oder rechts zu sehen stürmte Holger die Gangway hinunter, rannte förmlich auf die Ankunftshalle zu und blieb dann wie angewurzelt stehen. Da stand er. Antonio. Er stand einfach so da und wartete auf ihn, den Mann, der damals noch ein Junge gewesen war.
    Sie erkannten sich sofort, gingen aufeinander zu und musterten sich. Dann fielen sie sich in die Arme. Nein, sie küssten sich jetzt nicht öffentlich, das war etwas für sie allein. 
    Mit einem Taxi fuhren sie hinaus, dorthin, wo alles begann. Das kleine Lokal war längst geschlossen, Mamma Rosa, die Besitzerin, lebte schon viele Jahre nicht mehr.
    Die Felder gab es noch, und plötzlich war der Geruch wieder da. Der wilde Rosmarin, der Duft, der ihn ein Leben lang begleitet hatte. Immer, wenn er Holger in die Nase gestiegen war, tauchten gleichzeitig die zwei schönsten Wochen seines Lebens vor seinem geistigen Auge auf.
    Jetzt endlich gingen sie Hand in Hand durch die Felder, den kleinen Weg gab es auch noch, wenn er auch sehr zugewachsen war. Dann standen sie unter „ihrem“ Baum. Er war noch viel größer geworden, es war ja auch lange her. Und er spendete wie damals Schatten, als sie sich endlich in die Arme nahmen und küssten.
    Beide hatten sie ihre Erfahrungen gemacht im Laufe ihres Lebens, und doch war es, als wäre es das erste Mal. Ihre Zungen umspielten einander, stupsten und neckten sich. Leidenschaftlich drangen ihre Zungen in den Mund des jeweils anderen ein, sie spürten die Hitze in sich aufsteigen. Jeder half dem anderen möglichst schnell aus der Kleidung zu kommen. Sie hielten es kaum noch aus, das Begehren schlug über ihnen zusammen.
    Endlich standen sie nackt voreinander. Hände gingen auf Wanderschaft, Zungen hinterließen feuchte Spuren auf heißer Haut. Antonio saugte an Holgers Brustwarzen, etwas, das dieser mit einem leisen Stöhnen quittierte. Dann rutschte er langsam an Holgers Körper herunter und zog mit seiner Zunge eine Linie bis hinunter zu seinem Schwanz. Der war in der Zwischenzeit ziemlich hart geworden, es ließ sich nicht verbergen, dass die Erregung in Holger aufgestiegen war.
    Als Antonio mit seinen Lippen sanft die große Eichel umspielte, stöhnte Holger auf und merkte, wie ihm die Knie weich wurden. Er ließ sich zu Boden sinken und genoss die Liebkosung durch Antonios Mund. Dessen Bemühungen ließen seinen Schwanz noch weiter anwachsen, dieser verspürte eine Geilheit bei diesem Tun, die er in all den Jahren noch nie erfahren durfte. Er fühlte, wie sein Schwanz von kundigen Lippen gesaugt wurde, die gesamte Länge des Schaftes wurde von einer Zunge umspielt, die genau wusste, was sie tat.
    Jetzt öffnete Holger seine Augen wieder und suchte mit seinen Händen nach Antonios Schwanz. Er nahm ihn in die Hand und begann mit einer sanften Massage. Unter dieser Behandlung zuckte Antonio zusammen und konnte sich nicht mehr wirklich auf Holger konzentrieren. Er gab sich seiner Lust hin und genoss die Berührungen mit geschlossenen Augen.
    Holgers Hände tasteten wie damals zu Antonios hinterem Eingang und er drückte gegen den Muskelring. Um das Eindringen zu erleichtern feuchtete er seine Finger mit etwas Speichel an und dehnte vorsichtig den Eingang. Nachdem er keinen Widerstand mehr
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