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Bella Italia: alte Liebe - neues Glück

Bella Italia: alte Liebe - neues Glück

Titel: Bella Italia: alte Liebe - neues Glück
Autoren: Valerie le Fiery
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das doch gar nicht sein. So etwas war in ihrer Familie doch noch nie vorgekommen. Zumindest wusste er nichts davon. Wie sollte er damit klarkommen, solche Gefühle für einen Jungen zu haben? Niemals würden seine Eltern das dulden.
    Aber das Brennen in ihm wurde stärker. Sein Körper sehnte sich nach etwas, und es schien, als könnte nur Antonio ihm das geben. Er musste Klarheit haben und am nächsten Tag noch einmal zu dem kleinen Lokal gehen. Nur dort würde er eine Antwort bekommen, das wurde ihm langsam immer bewusster. Mit diesem Gedanken fiel er endlich in einen unruhigen Schlaf, aber auch durch seine wirren Träume geisterte ein junger Mann mit braunen Augen.
    Am nächsten Tag fühlte Holger sich wie zerschlagen, Appetit verspürte er auch keinen, und deswegen war er nicht traurig, als seine Mutter vorschlug, er sollte doch im Hotel bleiben und den Tag in Ruhe verbringen. Seine Eltern wollten eine Shoppingtour in der nahe gelegenen Stadt unternehmen, dazu hätte er sowieso keine große Lust gehabt. Deswegen stimmte er auch schnell zu und zog sich wieder zurück. Vor dem Abendessen würden seine Eltern nicht wieder auftauchen, es blieb ihm also genug Zeit mit sich ins Reine zu kommen.
    Nach stundenlangem Grübeln stand sein Entschluss fest. Er würde tatsächlich noch einmal zu Antonio gehen. Er musste wissen was dieses Gefühl bedeutete. Ein paar Mal war dieser Gedanke von ihm zwischenzeitlich wieder verworfen worden, aber er fühlte, dass er sonst wohl nie mehr zur Ruhe kommen würde. Mit kurzen Hosen und einem leichten Hemd bekleidet machte er sich auf den Weg zu dem kleinen Lokal.
    Dort angekommen stand er eine Weile unschlüssig gegenüber des Eingangs und traute sich irgendwie doch nicht hinein. Wütend über seine eigene Feigheit schlug er automatisch wieder den Weg ein, den er gestern schon gegangen war. Wenige Minuten später lag er unter dem Baum, der ihm schon am Vortag Schutz vor der Sonne geboten hatte, als er seinen Gedanken nachhängen wollte. Mit geschlossenen Augen lag er im Gras und rekapitulierte immer wieder alles was ihm durch den Kopf gegangen war und immer noch ging.
    Eine sanfte Berührung ließ ihn zusammenzucken. Antonio saß hinter ihm. Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr es ihn, er sah ihn nur stumm an. Dann näherte sich Antonios Mund seinen Lippen, seine Zunge spielte ein wenig an den noch geschlossenen Lippen, bis Holger seinen Mund ein bisschen öffnete. Antonios Zunge drang vorsichtig etwas ein, umspielte seine Zunge und tänzelte mit der Zungenspitze an seinem Gaumen entlang. Holger stöhnte unter diesem Gefühl auf und erwiderte jetzt den Kuss mit Hingabe. Er genoss diesen Kuss mit geschlossenen Augen und ließ sich fallen in ein Gefühl, das ihm so fremd war. Aber es gefiel ihm und er fühlte sich auf einmal geborgen. Geborgen an der Brust eines jungen Mannes - und es schien nicht mehr falsch zu sein.
    Antonios wanderten behutsam über Holgers Körper. Dabei knöpfte er langsam dessen Hemd auf und bei jedem Knopf, den er öffnete, küsste er die darunter liegende Haut. Als das Hemd ganz offen war erkundete er mit seiner Zunge sanft jeden Winkel auf Holgers Brustkorb. Dieser erschauerte unter solch zarten Berührungen. Sein eigenes Hemd zog Antonio einfach über den Kopf und warf es ins Gras. Jetzt begann auch Holger den ihm noch so unvertrauten Körper des anderen mit den Händen zu erforschen. 
    Streichelnd tastete er sich Zentimeter um Zentimeter vorwärts, genoss die Schauer, die seinen Körper durchströmten. Als Antonio sich an seiner Hose zu schaffen machte zuckte er noch mal kurz zusammen, aber unter einem weiteren leidenschaftlichen Kuss vergaß er seinen Widerstand. Er ließ es geschehen, dass Antonio ihm die Hose auszog, die Unterhose gleich mit dazu. Er lag jetzt nackt da und – nein, er schämte sich nicht. Auch Antonio hatte sich inzwischen seiner restlichen Kleidung entledigt und war genauso nackt wie er.
    Antonio fuhr mit seiner Zunge an Holgers Bauch abwärts, bis er den noch nicht sehr erregten Penis erreichte. Sanft umspielte er mit seiner Zunge den Schaft, ganz vorsichtig, um ihn nicht zu erschrecken. Dieser stöhnte auf, ein nie gekanntes Gefühl durchzog ihn, und ohne dass er sich dessen genau bewusst war, suchten seine Hände nach Antonio, seinem Körper und seinem Glied. Er traute sich ihn anzufassen und er fühlte, dass es ihn erregte. Jetzt wuchs seine Erregung auch für Antonio sichtbar, und der nahm sich dieser Erregung an, indem er langsam
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