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Beiss nicht in die Sonne

Beiss nicht in die Sonne

Titel: Beiss nicht in die Sonne
Autoren: Tanith Lee
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Streit

    de­ri­sann
    schön, hübsch

    droad
    zu To­de ge­lang­weilt sein

    drum­dik
    grau­en­haft, ent­setz­lich

    fa­ra­thoom
    Fluch (et­wa: ver­damm­ter Mist)

    Floop
    Schimpf­na­me (et­wa: Horn­och­se)

    gros­hing
    wun­der­bar, fa­bel­haft

    in­su­matt
    un­über­trof­fen

    onk
    Aus­ruf (et­wa: Men­schens­kind, lie­be Gü­te)

    Oo­ma
    Schatz, Lieb­ling

    seit
    schwer von Be­griff, leicht auf den Arm zu neh­men

    sool­ka
    ge­pflegt; von Jangs nur für Nicht­jangs ver­wen­det

    Tha­lidrap
    Schimpf­na­me (s. auch Floop)

    to­s­ky
    neu­ro­tisch

    V … n
    von der Au­to­bio­gra­phin nie­mals ganz aus­ge­schrie­be­nes Wort. Of­fen­sicht­lich ziem­lich schlim­mes Wort.

    za­radann
    ver­rückt, be­scheu­ert

Glossar allgemeiner Ausdrücke

    Glar
    ehe­ma­li­ger Ti­tel in Vier BEE, ähn­lich dem Pro­fes­so­ren­ti­tel. Die Be­zeich­nung hielt sich als höf­li­che An­re­de für die Q-R-Leh­rer an den Hyp­no­schu­len, war aber im all­ge­mei­nen Sprach­ge­brauch sonst nicht mehr üb­lich

    Mid-Vrek
    Mitt­ler­er Ab­schnitt ei­nes Vrek, Dau­er vier­zig
    Ein­hei­ten

    Rorl
    Vier-BEE-Jahr­hun­dert

    Split
    Vier-BEE-Mi­nu­te

    Ein­heit
    Vier-BEE-Tag

    Vrek
    Zeit­raum von ein­hun­dert Ein­hei­ten

Nachwort

    Die eng­li­sche Science Fic­ti­on- und Fan­ta­sy-Au­to­rin Ta­nith Lee wur­de am 19. Sep­tem­ber 1947 in Lon­don ge­bo­ren, wo sie auch heu­te noch lebt. Sie be­such­te ei­ne Kunst­hoch­schu­le und be­gann En­de der sech­zi­ger Jah­re zu schrei­ben. Ih­re ers­te Ver­öf­fent­li­chung war – au­ßer­halb des Gen­res – die Kurz­ge­schich­te „The Be­tro­thed“, 1968 er­schie­nen. An­fang der sieb­zi­ger Jah­re ver­such­te sich Ta­nith Lee dann zu­nächst als Ver­fas­se­rin von Ju­gend­bü­chern (1971 kam ih­re ers­te ei­gen­stän­di­ge Pu­bli­ka­ti­on, das Ju­gend­buch The Dra­gon Hoard, her­aus), wo­bei ei­ni­ge die­ser Ro­ma­ne be­reits mär­chen­haf­te oder phan­tas­ti­sche Ele­men­te auf­wei­sen. Die­se Fan­ta­sy-Ori­en­tie­rung nahm mit den fol­gen­den Bü­chern noch zu, und Mit­te der sieb­zi­ger Jah­re voll­zog Ta­nith Lee den Schritt zur Fan­ta­sy und Science Fic­ti­on für den er­wach­se­nen Le­ser. Ihr ers­tes „rich­ti­ges“ Buch in­ner­halb des Gen­res war The Bir­th­gra­ve (Im Her­zen des Vul­kans), das 1975 her­aus­kam und den Auf­takt für ei­ne Tri­lo­gie bil­det, die mit Vaz­kor, Son of Vaz­kor (Vaz­kor) und Quest for the Whi­te Witch (Die wei­ße He­xe) fort­ge­setzt wur­de. Seit­her schrieb sie in ra­scher Fol­ge ei­ne Rei­he von Ro­ma­nen, wo­bei die meis­ten der Fan­ta­sy zu­zu­rech­nen sind. Ih­re Aus­flü­ge in die Science Fic­ti­on sind ver­gleichs­wei­se sel­ten, denn au­ßer dem vor­lie­gen­den Buch be­fin­den sich un­ter den bis­lang fünf­zehn ein­schlä­gi­gen Buch­ver­öf­fent­li­chun­gen nur noch drei wei­te­re ein­deu­ti­ge SF-Ro­ma­ne: Drin­king Sap­phi­re Wi­ne (Trinkt den Sa­phir­wein), Elec­tric Fo­rest und Day by Night. Ne­ben den Ro­ma­nen ver­faß­te sie bis­her weit über zwan­zig Kurz­ge­schich­ten, von de­nen die meis­ten eben­falls im Be­reich der Fan­ta­sy an­ge­sie­delt sind. Ei­ne die­ser Kurz­ge­schich­ten ist üb­ri­gens im Science Fic­ti­on Al­ma­nach 1981 (Moewig-SF 3509) er­schie­nen. Ta­nith Lee, die üb­ri­gens mit dem Der­leth Award aus­ge­zeich­net wur­de, ge­lang es in­ner­halb kür­zes­ter Zeit, sich ein Pu­bli­kum zu er­obern, dem es die The­men­viel­falt, die Phan­ta­sie und Far­big­keit so­wie die epi­sche Brei­te ins­be­son­de­re der Fan­ta­sy­zy­klen und -ein­zel­ro­ma­ne an­ge­tan hat­ten. Sie lo­tet da­bei ih­re ei­ge­nen Mög­lich­kei­ten und Gren­zen aus und spielt die ein­zel­nen For­men in­ner­halb die­ses Be­rei­ches durch. So schrieb sie poe­tisch an­mu­ten­de, at­mo­sphä­risch dich­te Tex­te eben­so wie He­roic Fan­ta­sy-My­then, ero­ti­sche Fan­ta­sy und „schwar­ze“ Fan­ta­sy, d.h. Fan­ta­sy mit aus­ge­präg­ten Weird Fic­ti­on-Ele­men­ten. Der Ro­man Sa­bel­la, or The Blood Sto­ne schließ­lich kom­bi­niert – in Form ei­nes auf dem Mars le­ben­den weib­li­chen Vam­pirs – Su­jets aus Weird Fic­ti­on und
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