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Behind A Mask

Behind A Mask

Titel: Behind A Mask
Autoren: Irina Meerling
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zuliebe.
    Eine einzige Berührung von Quinn löst diese Lawine aus schmerzlichen Gedanken mit einem Mal in Luft auf. Liebevoll streichelt er mir über meine Wangen, die vermutlich bereits vor Leidenschaft glühen.
    „Wann immer ich dich sehe, muss ich feststellen, dass du tatsächlich noch umwerfender bist als es mir meine Erinnerung ohnehin schon verspricht“, sagt er leise. Seine Lippen schenken mir einen Kuss auf die Stirn und scheinen damit eine Zündschnur zu entfachen, die unter meiner Haut verlegt ist und sich dort einen Weg direkt in Richtung meiner Lenden brennt.
    Sehnsüchtig fahren meine Hände Quinns Brust und Bauch entlang. Aber ihre Erkundungstour wird unterbrochen, als er mich zum Bett zieht. Nur allzu gerne lasse ich dies zu und werde im nächsten Moment mit einer geschickten Drehung auf die Matratze befördert.
    Anmutig kniet Quinn sich zwischen meine Beine und sein kräftiger Körper neigt sich über mich. Kleine Stromschläge jagen mir durch die Nerven. Lippen liebkosen meinen Hals …
    Genießerisch schließe ich die Augen und konzentriere mich auf die warmen Küsse … wie sie langsam an mir hinab gleiten … jeden Zentimeter meiner Haut verwöhnen, die nun langsam von der Kleidung befreit wird.
    Das Oberteil vom Bett verbannt, richtet Quinn sich etwas auf und betrachtet meinen bebenden Körper.
    „Mach die Augen zu“, flüstert er und streicht mit seinen Fingerkuppen über meine Lider, die sogleich zufallen. Ich vertraue ihm. Hier kann ich loslassen, mich voll und ganz gehenlassen. Hier in Quinns Nähe. Denn ich bin es, den er liebt.
    Es verrinnt nur ein Atemzug, bis mein Brustbein plötzlich von etwas Weichem berührt wird. Es fühlt sich kühl an, wie Seide, und schwebt meine Haut hinab – umspielt meine Brustwarzen und lässt mich angenehm frösteln.
    „Ist dir kalt?“, raunt Quinn mir ins Ohr und lacht leise. „Dagegen kann ich was tun …“
    Die Matratze knarrt kurz unter seinen für mich unsichtbaren Bewegungen und das samtige Blütenblatt berührt die empfindliche Stelle knapp unterhalb meines Bauchnabels. Gleichzeitig spüre ich feuchte Küsse auf meiner Brust und sofort verspannen sich all meine Muskeln, in freudiger Erwartung auf das, was folgen mag.
    „Nein, nein, nein …“, tadelt mich mein Liebster, als sich meine Hand selbstständig macht und reflexartig über das neckende Kitzeln meines Bauches kratzen will. Aber Quinn ist schneller und hält sie davon ab. Ich kann seinen Worten das Schmunzeln anhören: „Wenn du noch heute erfahren willst, was es zu feiern gibt, bleibst du schön brav liegen!“
    „Du bist gemein!“, klage ich und muss dabei grinsen.
    „Und du bist atemberaubend“, flüstert Quinn beinahe lautlos. Seine Streicheleinheiten und Küsse brechen im nächsten Moment ab, jedoch nur, damit er die Knöpfe meiner Jeans schneller aufbekommt. Es vergeht kaum eine Sekunde und sie wandert zusammen mit der Boxershorts an meinen Beinen hinunter – begleitet von dem Stöhnen, das mir entflieht, da der feste Stoff über meinen Steifen reibt.
    Es fällt mir unheimlich schwer, einfach tatenlos dazuliegen, Quinn nicht augenblicklich an mich zu ziehen und unsere Münder miteinander zu verschließen. Dennoch bleibe ich standhaft – beuge mich seinen Spielregeln. Auch, als die Zärtlichkeiten meine Kniekehlen erreichen und mich leise zum Lachen bringen. Langsam reisen sie die Innenseite meines Oberschenkels hoch und hinterlassen dabei ein angenehmes Prickeln auf ihrem Weg.
    „Jeder Zentimeter von dir verdient es, verwöhnt zu werden“, wispert Quinns Stimme gegen dieses herrliche Prickeln, während er das Rosenblütenblatt entlang meiner Lenden flattern lässt. Sein heißer Atem benetzt meine Haut, jagt mir kleine Blitze durch den Körper und stimuliert meine ohnehin gereizte Härte. Diese ist noch nicht in den Genuss seiner Zärtlichkeiten gekommen und sehnt sich nach Beachtung. Das Blütenblatt aber streift sie lediglich wie durch Zufall und bringt mich dazu, mich unter meinem raffinierten Peiniger zu winden.
    Ich habe Mühe dabei, das Becken auf der Matratze ruhen zu lassen, anstatt es bittend zu heben. Nach einem Kuss flehend, einer Berührung. Und mehr.
    Die Finger in das zerwühlte Laken unter mir gekrallt, seufze ich unterdrückt, als sich ein warmer Lufthauch um meine Eichel legt. Ein warmer, feuchter Lufthauch. Quinns Mund muss bloße Millimeter von ihr entfernt sein.
    Dann endlich, quälend langsam, legen sich die wunderbar weichen Lippen um meine Krone
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