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Basenfasten - kurz & buendig

Basenfasten - kurz & buendig

Titel: Basenfasten - kurz & buendig
Autoren: Sabine Wacker
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regelmäßiger Stuhlgang, ist der Stuhl besser geformt? Verändert sich der Stuhl in Farbe und Geruch?
Haben Sie weniger Blähungen?
Verändert sich der Urin in Farbe und Geruch?
Verspüren Sie weniger Schmerzen in den Gelenken und der Wirbelsäule?
Haben Sie weniger Kopfschmerzen oder Benommenheitsgefühle?
Fühlen Sie sich ruhiger und entspannter?
Reagieren Sie weniger häufig mürrisch oder gereizt?
Fallen Ihnen Dinge, die Sie sonst belasten, leichter?
Haben Sie an Körperfett verloren bzw. haben Sie abgenommen?
    Je mehr Fragen Sie mit »Ja« beantworten können, desto erfolgreicher war die Entsäuerung.
kurz & bündig-Erfolgskontrolle: Wie sieht Ihr Basenprofil aus?
    Die Entsäuerung können Sie auch ganz »wissenschaftlich« messen. Zwar nicht da, wo die Säuren im Körper eingelagert sind (dazu müsste man zum Arzt gehen und der würde eine relativ aufwendige Messung machen, wie sauer Ihr Blut ist und welche Menge an Säure es noch aufnehmen könnte, ohne dass Sie krank werden), aber zumindest da, wo sie herauskommen: im Urin. Das geht ganz einfach, mit Teststreifen aus der Apotheke, sogenanntem Indikatorpapier. Diese Papierstreifen werden in den Urinstrahl gehalten und verfärben sich durch dessen Säuregehalt. Auf einer mitgelieferten Farbskala kann man dann den Säurepegel ablesen.
    Ein bisschen aufwendiger ist der Ablauf der Messung: Sie müssen nämlich mehrmals am Tag messen. Der Säurepegel des Urins ist, wie so viele Vorgänge im Körper, einem Tagesrhythmus unterworfen, außerdem verändert er sich, wenn Sie etwas essen. Morgens, auf nüchternen Magen, ist der Urin am sauersten – normal ist ein Wert von etwa pH 6,5. Sobald Sie gefrühstückt haben, wird es basischer im Körper. Ein bis zwei Stunden nach dem Frühstück sollten Sie das nächste Mal messen, dann müsste der Urin einen pH-Wert von mindestens 7,5 haben (ist er basischer – umso besser!). Wenn bis zum Mittagessen noch einmal ein bis zwei Stunden vergehen, steigt der Säurepegel wieder, auf etwa pH 7 und ein bis zwei Stunden nach dem Mittagessen sinkt er wieder auf etwa pH 8. Nachmittags flutet wieder mehr Säure an, auf pH 6,5 bis 7. Durch das Abendessen werden Sie wieder basischer, bis auf etwa pH 7,5, und nachts, wenn Sie schlafen und der Magen immer leerer wird, steigt der Säurepegel wieder auf bis zu pH 6,5.
    Die Schwankungen des pH-Wertes zu den verschiedenen Tageszeiten.
    Gut zu wissen
    pH: je weniger, desto saurer
    Der pH-Wert (»pondus Hydrogenii« = Gewicht des Wasserstoffs) gibt an, wie viele Wasserstoffionen in einer Flüssigkeit sind. Da Wasserstoffionen basisch wirken, ist der pH-Wert umso größer, je basischer eine Flüssigkeit ist. Säuren und Basen sind chemische Gegenspieler, das bedeutet, je mehr Basen in einer Flüssigkeit sind, desto weniger Säuren sind darin, und umgekehrt. Steigt daher der Säurepegel, wird das »Gewicht des Wasserstoffs« kleiner: Der pH-Wert sinkt.
    Die Messung des pH-Werts ist zweifellos interessant – notwendig dafür, den Erfolg Ihrer Basenfasten-Woche zu überprüfen, ist sie nicht unbedingt. Wichtig für Sie ist ja in erster Linie, ob Sie sich danach wohler fühlen, und das überprüfen Sie am besten, indem Sie die Unterschiede im Befinden »vorher« und »nachher« vergleichen.
kurz & bündig-Erfolgskontrolle: Was hat sich verbessert?
    Da Basenfasten gegen eine Vielzahl von Beschwerden hilft, ist es natürlich am besten, Sie machen Ihre eigene individuelle Erfolgskontrolle. Wer Basenfasten macht, um damit ganz bestimmte Beschwerden zu lindern bzw. zum Verschwinden zu bringen, kann so ganz gezielt überprüfen, ob die Symptome verschwunden sind oder zumindest, wie weit sie sich gebessert haben. Die folgende Tabelle hilft Ihnen dabei:
Vor dem Basenfasten

Nach dem Basenfasten



Was kann ich sonst noch tun?
    Basenfasten ist mehr, als nur die Ernährung für eine Woche auf hundertprozentig basisch umzustellen. Neben Darmentleerung und täglicher körperlicher Bewegung gibt es ein Rahmenprogramm, das Basenfasten zu einem echten Erlebnis macht.

Bewegung bringt Körper und Seele in Schwung
    Nehmen Sie sich morgens vor dem Aufstehen ein paar Minuten Zeit für einige Yogaübungen. Das dehnt die tief liegende Muskulatur und bringt die inneren Organe ins Gleichgewicht. Und: Sie starten viel ausgeglichener in den Tag. Wenn Sie alle Übungen machen, die wir Ihnen hier vorstellen, brauchen Sie etwa 30 Minuten. Sie können aber auch nur einige von ihnen ausführen. Wichtig ist, dass Sie ganz langsam
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