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Barbara

Barbara

Titel: Barbara
Autoren: Frank Newman
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daß sie sie alle gemeinsam ficken .«
    »Und sie machen es auch untereinander nicht ?«
    »Oh, ich glaube nicht. Vielleicht haben sie sich mal früher zusammen einen runtergeholt, als sie noch jung waren, oder es auch einmal im gleichen Raum mit Mädchen getrieben. Das vielleicht... Aber hier, wie sehr sind sie hier in eine unsexuelle oder zumindest nicht ausdrücklich sexuelle Phase zurückgefallen .«
    »Ja. Ich habe den Eindruck, sie unterhalten sich darüber, wie sie sich hinlegen könnten .«
    »Wie sie schlafen könnten .«
    In der Zwischenzeit war Max und Tom das gleiche geschehen wie den Mädchen. Sie hatten die Stimmen gehört und sich in den Dünen verborgen. Sie dachten sich, daß die Mädchen vor ihnen angekommen seien und das gleiche tun würden. Und suchten sie deshalb in den Dünen. Die vier fanden zusammen und zogen sich zur Beratung zurück.
    »Scheiße. Das beste ist, wir handeln ganz geradlinig«, meinte Leslie. »Warum gehen Barbara und ich nicht einfach hinaus und sammeln Muscheln. Die Flut beginnt schon langsam aufzulaufen. Wir werden sie etwas anwichsen und sie werden es herunterspielen. Wir sagen einfach Guten Tag und sammeln dann unsere Muscheln. Und dann treten Tom und Max in Erscheinung .« Leslie war in den vergangenen zwei Wochen zu einer Art Anführer geworden. Und Max hielt sich wie ein guter Lehrer aus der Diskussion heraus. »Aber ist das wirklich offenes Spiel ?« warf Barbara ein. »Schließlich haben wir sie schon beobachtet .«
    »Ach, scheiß drauf. Es wird langsam spät und ich sterbe vor Hunger .«
    »Ja, aber schau, solange wir es nur für sie tun wollen, müssen wir uns schon etwas mehr Mühe geben«, sagte Barbara zaghaft. »Wie meinst du das, Barbara ?« fragte Max und ermunterte sie, einen Vorschlag zu machen.
    »Warum bleibst du und Tom nicht hier oder ihr beiden geht zurück zu unserem Lager und bleibt dort, bis wir sie so weit haben. Wir können mit ihnen essen und wenn es dunkel ist, teilen wir sie auf und ficken sie alle. Es werden sich schon zwei von ihnen finden, die nett genug sind, um zusammen ein Mädchen zu vögeln. Und wenn wir erst einmal das Eis gebrochen haben...«
    Tom unterbrach. »Richtig. So ist es am einfachsten .«
    Max und Tom warteten noch eine Weile in den Dünen, um zu sehen, und blickten den zwei nackten Mädchen nach, die an den Strand hinuntergingen und dann um die Biegung und in Sicht der vier in Badeanzügen kamen. Die zwei Mädchen winkten freundlich und riefen Hallo, aber gingen, ohne sich aufzuhalten, hinaus auf die Buhne, die etwa fünfzig Meter entfernt lag, nahe bei den fünfen. Die winkten zurück. Sie rückten zusammen und stellten sich hin und schauten zu, während Leslie und Barbara ganze Klumpen von Muscheln von den Steinen abrissen und sie an den Strand warfen. Die fünf sprachen miteinander und schickten einen Jungen, den asketischen Trotzkij , und das Mädchen hinüber. Die klare Seeluft trog über die Entfernungen und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis das Paar über den Strand zur Buhne gewandert war. Sie mußten sehr nahe herangehen, um trotz der Brandung gehört zu werden. Als sie auf etwa fünf Meter herangekommen waren, hörte Leslie mit dem Muschelsammeln auf; sie stand auf der ihnen zugewandten Seite der Buhne. Barbara schaffte auf der anderen Seite der Steine weiter, während Leslie dastand, knietief im gurgelnden Schaum, die Hände in den Hüften, und abwartete, daß sie näherkämen. Sie verhielten sich ganz selbstverständlich und standen entspannt und freundlich da. Das Mädchen sprach: »Hallo. Was holt ihr denn da ?«
    »Wir sammeln Muscheln«, Leslie hielt einen Klumpen der schwarzblauen Muscheln, die alle zusammenhingen und mit Seepocken verkrustet waren, hoch. »Sie schmecken ganz herrlich und es gibt sie hier reichlich. Fast kein Mensch ißt sie in Amerika .« und es gibt sie hier reichlich. Fas kein Mensch ißt sie in Amerika .«
    »Wie bereitet ihr sie zu ?«
    »Habt ihr einen großen Topf ?«
    Das Mädchen fragte den Jungen. »Hugh, haben wir so etwas ?« Der Junge schaute Leslie zum erstenmal direkt an und antwortete: »Ja, wir haben einen großen Eimer .«
    »Wenn ihr wollt, zeigen wir es euch. Wir sterben vor Hunger und unser Lager ist ganz am anderen Ende der Insel .«
    Leslie verabredete mit dem Paar ein gemeinsames Muschelfest. Hugh wurde zurückgeschickt, um einen Eimer für die Muscheln zu holen, nachdem man ihn mit Barbara bekannt gemacht hatte. Das Mädchen hieß Sheila. Während der Junge den
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