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Baccara Extra Band 5

Baccara Extra Band 5

Titel: Baccara Extra Band 5
Autoren: Sandra Field , Jill Shalvis , Michele Dunaway , Jeanie London
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dichter auf sie zuging, verdunkelten sich ihre Augen. „Was willst du dann?“
    „Das ist wohl die berühmte Eine-Million-Dollar-Frage.“ Er tat so, als würde er nachdenken. „Was kann ich nur wollen? Hm … Vielleicht könntest du mir sagen, ob es dir auch Angst macht, dass nun alles vorbei ist?“
    „Ich …“
    Er zog Dimi an sich. „Möglicherweise möchte ich auch wissen, ob du nur hergekommen bist, um dich zu entschuldigen, oder ob du noch mehr willst …“
    „Ich …“
    „Außerdem sollst du mir sagen, ob du neulich wirklich keine Unterwäsche getragen hast und ob du jetzt welche anhast.“
    Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn auf die Lippen, bevor er weitere Fragen stellen konnte. Dabei wollte er ihr gerade gestehen, dass er nach all den Jahren endlich die Liebe entdeckt hatte. Und er wollte sie fragen, ob sie genauso wie er empfand.
    Am liebsten hätte Mitch ihr sofort mitgeteilt, dass er nicht vorhatte, sie zu verlassen, denn er wollte für immer bleiben. Er würde hier bleiben und sich mit dem Leben in einer Kleinstadt arrangieren.
    Aber er brachte kein Wort heraus, denn Dimi küsste ihn so leidenschaftlich, dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
    Dann zerrte sie so lange an seinem Hemd, bis sie es ihm ausgezogen hatte. Noch bevor er überhaupt reagieren konnte, ließ sie sich auf die Knie fallen und öffnete seinen Gürtel. Schon flog der im hohen Bogen über ihre Schulter.
    Sie ließ die Finger über seine imposante Erektion tanzen und sah ihn dabei scheu an. „Ich glaube, ich muss vorsichtig mit dem Reißverschluss sein.“
    „Das wäre besser …“ Keuchend sah er ihr zu, wie sie ihn ganz auszog. Alles Blut schien aus seinem Gehirn zu entweichen. Denken konnte er schon längst nicht mehr.
    „So“, sagte sie fröhlich, setzte sich auf die Fersen und sah Mitch verführerisch an. „Diesmal bist du zuerst ausgezogen. Das gefällt mir schon mal sehr gut.“
    Stöhnend ließ auch er sich auf den Teppich sinken. Sofort machte er sich daran, ihr den Pullover auszuziehen und die Jeans zu öffnen. Tatsächlich trug sie nichts darunter. Verspielt rollten sie über den Teppich und lachten. Schließlich hielt er sie unter sich gefangen und lächelte sie verliebt an.
    „Hast du mir noch mehr als nur ein Lächeln zu bieten, Mitch?“
    „Soll das ein Witz sein?“ Nur für den Fall, dass sie seine Erregung noch nicht bemerkt haben sollte, stieß er sie damit an.
    Scharf zog sie die Luft ein. „Was hast du vor?“
    „Das wirst du schon sehen.“
    „Könnte es sein, dass du es eilig hast?“
    „Lass dich überraschen.“ Und endlich versank er in ihrem herrlichen Körper.
    Das Lächeln auf ihren Gesichtern erstarb. Stöhnend klammerte Dimi sich an ihn. Mitch genoss es, ihre Nägel in seinem Rücken zu spüren und ihren verklärten Blick zu sehen.
    Er war so verdammt froh und hätte vor Glück beinahe geweint. Aber genau in dem Augenblick bäumte sie sich auf, und er versank noch tiefer in ihrem wunderbaren Körper.
    Er war vollkommen verloren.
    „Komm“, flüsterte sie ihm zu. Den Gefallen tat er ihr gern.
    Mitch lag auf dem Rücken und starrte zur Decke. Dimi kuschelte sich glücklich an seine Seite. „Okay“, sagte er. „Nun sind wir quitt.“
    Stöhnend stützte sich Dimi auf einen Ellbogen ab und sah Mitch an. Ihr langes Haar fiel ihm ins Gesicht. Auch wenn er es wegpustete, traf es ihn immer wieder.
    So könnte ich den Rest meines Lebens verbringen, dachte er zufrieden. Beinahe hätte er seine Gedanken laut ausgesprochen.
    Doch als er ihren Blick auffing, seufzte er nur.
    „Was hast du damit gemeint, als du gesagt hast, dass wir jetzt quitt sind?“, wollte Dimi wissen.
    „Erinnerst du dich, was für fiese Tricks ich benutzt habe, um dich für die Show in einen anderen Menschen zu verwandeln?“
    „Sicher. Du hast mich aufgezogen und gequält und mir das Leben zur Hölle gemacht.“
    „Tut mir leid. Aber deine Show ist so beliebt wie noch nie, und du hast sogar einen neuen Vertrag und eine Gehaltserhöhung bekommen. Außerdem hast du deine wilde Seite kennen und lieben gelernt. Hast du eben gesagt, ich hätte dich aufgezogen und gequält? Ich habe dich geküsst und angefasst. Sag bloß noch, dass du jede Minute davon verabscheut hast.“
    Ihr düsterer Blick brachte ihn zum Lachen. „Sieh mich nicht so an“, sagte er. „Vergiss nicht, dass du es mir heimgezahlt hast, indem du mich fast um den Verstand gebracht hast. Also sind wir quitt. Und jetzt …“
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