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BACCARA EXKLUSIV Band 47

BACCARA EXKLUSIV Band 47

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 47
Autoren: CHRISTY LOCKHART PAMELA INGRAHM KATHIE DENOSKY
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Dunkelheit starrte.
    Will sah auf die Uhr. Zwei Uhr morgens.
    Das gab den Ausschlag. Er war nicht klüger geworden, nachdem er die ganze Zeit nachgedacht hatte, aber über eine Sache war er sich im Klaren. Er liebte Leah. Er sehnte sich nach ihr und konnte nicht ohne sie leben.
    Kurz entschlossen sprang er aus dem Feldbett und fing an, sich anzuziehen.
    „Was machst du denn da?“, beschwerte sich Jonathan von der anderen Seite der Hütte.
    „Ich muss mit Leah sprechen.“
    „Mitten in der Nacht?“
    „Ja. Ich nehme den Jeep, aber ich schicke morgen früh einen der Männer nach dir.“
    „Okay, aber warum die Eile?“
    „Ich halte es nicht länger aus. Ich muss irgendwie versuchen, sie davon zu überzeugen, dass wir es schaffen werden.“
    „Du bist ein Dummkopf, Bruder. Wie willst du mit einer Frau leben, die nicht das Geringste mit dir gemein hat? Du musst den Verstand verloren haben.“
    Will zog sich die Stiefel an und warf seinem Bruder einen nachdenklichen Blick zu. Er hatte das bestimmte Gefühl, dass Jonathan nicht von ihm und Leah sprach. „Vielleicht“, meinte er und griff nach den Autoschlüsseln. „Aber ich werde es versuchen.“
    Leah sah auf die Uhr. Es war schon vier Uhr morgens.
    So, das gab den Ausschlag. Sie war nicht klüger geworden, nachdem sie die ganze Zeit nachgedacht hatte, aber über eine Sache war sie sich im Klaren. Sie liebte Will Mackey. Sie sehnte sich nach ihm und konnte nicht ohne ihn leben.
    Sie wusste zwar noch nicht wie, aber sie würde zu ihm gehen und ihn davon überzeugen, dass sie ihre Meinungsverschiedenheiten aus der Welt schaffen konnten. Sie mussten einfach.
    Um diese Zeit konnte sie unmöglich anrufen, aber wenn sie bei ihm zu Hause ankam, war er vielleicht schon wach und saß beim Frühstück. Cowboys wachten doch angeblich sehr früh auf. Außerdem hatte sie nichts Besseres zu tun, und auf diese Weise würde sie wenigstens einige Stunden totschlagen, die sie sonst voller Einsamkeit verbringen müsste.
    Sie sprang kurz entschlossen aus dem Bett, zog sich in Rekordschnelle an und lief zu ihrem Wagen.
    Will sah auf seine Armbanduhr. Vier Uhr dreißig. Jeden Moment würde er in Elgin ankommen. Da es kaum Verkehr auf der Straße gab, würde er Leahs Wohnung in knapp einer Stunde erreichen.
    Leah sah auf die Uhr des Armaturenbretts. Fast fünf. Jeden Moment würde sie in Elgin ankommen, und von dort war es bei diesen leeren Straßen knapp eine Stunde bis zu Wills Haus.
    Sie sah ein einsames Paar Scheinwerfer auf sich zukommen und stellte kurz die Fernlichter ein. Die hoch eingestellten Scheinwerfer blendeten sie.
    Der Fahrer reagierte nicht, doch als er an ihr vorbeisauste, trat Leah abrupt auf die Bremse. Will!
    Sie machte mitten auf der Autobahn eine so schnelle Kehrtwendung, dass sie einem Rennfahrer zur Ehre gereicht hätte. Das Problem war nur, dass Will genau das Gleiche getan hatte. Als er daraufhin nach rechts blinkte und auf einen Parkplatz fuhr, folgte Leah ihm sofort.
    Will war aus seinem Lieferwagen heraus und lief schon auf Leah zu, bevor sie es noch geschafft hatte, den Motor abzustellen. Dann machte er die Fahrertür auf und riss Leah mit der Verzweiflung eines Verdurstenden an sich, der seinen letzten Tropfen trinkt.
    Er presste sie sehnsüchtig an sich, bedeckte ihr Gesicht mit Küssen, vergrub die Hände in ihrem Haar und atmete gierig ihren Duft ein. Er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Er wollte sich von ihr trennen, um mit ihr zu reden, aber er konnte nicht. Und Leah ließ es auch nicht zu. Als er einen Versuch machte, zog sie ihn wieder zu sich heran und flüsterte: „Nein, mehr. Mehr.“
    Er gab nur zu gern nach, bis beide atemlos waren und halb auf dem Kühler ihres Wagens lagen. Leah hatte die Beine um seine Knie geschlungen, und Will presste sich gierig gegen sie, aber es genügte beiden nicht.
    „Oh, Leah. Lass uns lieber zu dir nach Haus fahren, bevor wir wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses festgenommen werden.“
    Leah lachte glücklich. Nach einem letzten heißen Kuss trennte sie sich von ihm, kletterte wieder in ihren Wagen und fuhr ihm hinterher. Zu ihrem Glück gab es um diese Zeit kaum einen Streifenwagen auf der Straße, sonst wären sie sicher nicht ohne einen Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit davongekommen.
    Sie hatten kaum die Tür zu Leahs Wohnung hinter sich geschlossen, da umarmten sie sich schon voller Sehnsucht. Und erst sehr viel später dachten sie daran, miteinander zu sprechen.
    „Wir
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