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Auf der Jacht des griechischen Millionaers

Auf der Jacht des griechischen Millionaers

Titel: Auf der Jacht des griechischen Millionaers
Autoren: Sara Craven
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Mut zusammen und legte auch die Dessous ab. Immerhin hatte er sie schon nackt gesehen. Dennoch musste sie sich zusammennehmen, ihre Blöße nicht mit den Händen zu bedecken.
    „Das Mondlicht hat nicht gelogen, Natasha“, sagte Alex leise. „Dein Körper ist exquisit.“ Mit einer gebieterischen Geste forderte er sie auf, zu ihm zu kommen.
    Zögernd ging Natasha auf das Bett zu. Wider besseres Wissen hoffte sie noch immer darauf, dass er es sich anders überlegen und die ganze Sache abbrechen würde.
    Doch nein, er wartete auf sie. Der einzige Trost, der ihr blieb, war das Wissen, dass dies hier sich nach ihren Bedingungen abspielen würde. Wenn er entsprechend enttäuscht von ihr war, würde es hoffentlich bei diesem einen Mal bleiben.
    Sie legte sich auf das Bett, die Nerven zum Zerreißen gespannt. Als er sie dann berührte, war es nicht mehr als ein flüchtiges Streicheln ihrer Stirn, um ihr das Haar zurückzustreichen. Er wickelte sich eine seidige Strähne um die Finger und führte sie an seine Lippen. Damit hatte Natasha nun überhaupt nicht gerechnet. Erstaunt wandte sie ihm das Gesicht zu und bemerkte sein fast entschuldigendes Lächeln. Dann lagen seine Lippen auch schon auf ihrem Mund.
    Natasha spürte ein sanftes Flattern in ihrem Bauch. Jäh wurde ihr klar, wie sehr sie auf der Hut bleiben musste. Sie schloss die Augen und rührte sich nicht, war sich aber der berauschenden Wärme seiner Haut an ihrer bewusst.
    Irgendwann ließ der leichte Druck auf ihren Lippen nach. Alex hob den Kopf. „Küssen gehört nicht zu deinem Repertoire?“
    „Vielleicht möchte ich Sie einfach nicht küssen, Kyrie Mandrakis.“
    „Nun, der Gedanke ist mir auch gekommen“, sagte er leise. „Und noch immer nennst du mich nicht beim Vornamen?“ Er umfasste ihre feste Brust und strich mit dem Daumen über die Spitze, bis diese sich aufrichtete. „Höchst erotisch unter diesen Umständen.“
    „Für die Umstände trage ich keine Verantwortung.“ Verlegen stellte sie fest, dass ihre Stimme atemlos klang.
    „Daher versuchst du, sie zu ignorieren.“ Er klang amüsiert. „Nun, dein Verstand hat vielleicht beschlossen, dein einst so überwältigendes Verlangen nach mir nicht länger lebendig zu halten, aber dein Körper spricht eine andere Sprache.“
    Natasha drehte den Kopf zur Seite. „Sie haben keinerlei Schamgefühl“, sagte sie bitter.
    „Das könnte ich auch von dir behaupten, meine kleine Betrügerin. Immerhin wurdest du mir als Ehefrau versprochen – um mich von dem wahren Vorhaben deiner Familie abzulenken. Und sicherlich hattet ihr von Anfang an vor, nicht eines eurer Versprechen zu halten. Nun, du weißt es jetzt besser, und schon bald wird es jeder wissen.“
    Er schob sich auf sie, um dann ihre Brustspitze zwischen die Lippen zu ziehen.
    Erschreckende, gänzlich unerwünschte Gefühle brandeten in Natasha auf. Sie stemmte die Hände gegen seine Schultern. „Nicht … Warum lassen Sie mich nicht einfach gehen?“
    „Nachdem ich mich so angestrengt habe, dich herzuholen? Nein. Zumindest vorerst nicht.“
    „Dann sagen Sie mir, für wie lange.“ Jetzt spürte sie seine Finger zwischen ihren Beinen, sanft berührte er das Zentrum ihrer Weiblichkeit. Zu ihrem Entsetzen merkte sie, wie ihr Atem sich beschleunigte. Ein unerträgliches Sehnen flammte tief in ihr auf. Sie hasste sowohl den Mann, der es auslöste, als auch ihren verräterischen Körper.
    „Vielleicht so lange, bis du zugibst, dass du es auch genießt“, gab er zurück. „Warum hörst du nicht auf, dagegen anzukämpfen, agapi mou ? Die Schlacht ist längst verloren.“
    „Nicht für mich“, stieß sie rau hervor. „Ich werde Ihnen nie vergeben, nicht, solange ich lebe!“
    „Oh doch, das wirst du“, sagte er rau, „das verspreche ich dir.“ Und dann drang er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein.
    Natasha verspannte sich, wollte ihn anflehen, ihr mehr Zeit zu geben. Doch kein Wort kam über ihre Lippen. Sie gönnte ihm die Genugtuung nicht, dass er Gefühle in ihr wachrufen konnte, ganz gleich ob Vergnügen oder Schmerz.
    Einen Moment hielt er inne, stieß heiser ihren Namen aus, fast fragend. Als sie keine Reaktion zeigte, drang er noch tiefer in sie ein, nahm sie vollständig in Besitz.
    Als Alex Mandrakis sich langsam und rhythmisch in ihr zu bewegen begann, zwang sie sich, nicht daran zu denken, dass das, was er mit ihr tat, als Beleidigung gedacht war. Auch mit geschlossenen Augen wusste sie, dass er sie beobachtete und
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