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Auf den Spuren von Dan Browns Illuminati in Rom

Auf den Spuren von Dan Browns Illuminati in Rom

Titel: Auf den Spuren von Dan Browns Illuminati in Rom
Autoren: Oliver Mittelbach
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reicht, sollte man unbedingt den P ETERSDOM von innen anschauen und erleichtert zu Kenntnis nehmen, dass diese wunderschöne Kirche nicht wirklich durch Antimaterie bedroht wird.
    Design by Michelangelo: die Kuppel des Petersdoms
    Allen anderen wird empfohlen, mindestens einen halben Tag (vormittags) für die Besichtigung des Vatikans einzuplanen, angefangen mit der Sixtinischen Kapelle über die Museen und das Kirchenschiff, und den Ausflug mit einem Blick von der Kuppel der Peterskirche hinab auf die Ewige Stadt zu beschließen.

Die Hauptdarsteller: Tom Hanks und Ayelet Zurer bei den Dreharbeiten in Rom
Illuminati

D ER F ILM
    E ines der Highlights des Kinojahres 2009 war die Verfilmung von Dan Browns Bestseller „Illuminati“. In Deutschland haben sich über 4,5 Millionen Besucher den Film im Kino angeschaut - das bedeutet Platz 5 der Jahrescharts! Weltweit spielte der Film rund 486 Millionen Dollar ein.
    Wie bei der Verfilmung von „Da Vinci Code-Sakrileg“ ist Hollywood-Star Tom Hanks wieder als Robert Langdon zu sehen. An seiner Seite spielt die israelische Schauspielerin Ayelet Zurer die Rolle der Vittoria Vetra, für weitere Rollen wurden bekannte Gesichter wie Ewan McGregor (Trainspotting, Star Wars) als Camerlengo, Stellan Skarsgård (Fluch der Karibik, King Arthur) als Kommandant Richter und die vielfach ausgezeichnete Deutsche Schauspielerlegende Armin Mueller-Stahl als Kardinal Strauss gewonnen.

    Der Regiestuhl von „Robert Langdon“
    Die Weltpremiere des Films „Illuminati“ fand am 3. Mai 2009 in Rom statt. Natürlich waren alle Stars anwesend. Auch der Autor Dan Brown ließ es sich nicht nehmen, die Premiere der Verfilmung seines Romans zu besuchen. In Deutschland kam der Film am 13. Mai 2009 in die Kinosäle.
CERN
    Im Juli 2007 besuchte Regisseur Ron Howard die Europäische Organisation für Kernforschung CERN und unterhielt sich dort mit den Fachleuten, um die wissenschaftlichen Hintergründe im Film so wahrheitsgetreu wie möglich darzustellen. Ein Jahr später wurden von der Special Effects Firma MPC Aufnahmen des LHC gemacht, um später am Rechner ein 3D-Modell zu erzeugen. Gefilmt wurden die Szenen dann im Studio in Los Angeles.
    Am 12. Februar 2009 reiste Hollywood wieder in die Schweiz: Für einen Pressetermin stellten sich Tom Hanks, Ayelet Zurer und Ron Howard den Fragen der Journalisten.

    Ron Howard: Drehte mit Tom Hanks schon „Apollo 13“
ROM
    Die Dreharbeiten in Rom begannen Anfang Juni 2008 unter dem falschen Namen „Obelisk“. Dem Vatikan waren die kontroversen Diskussionen, die Dan Browns Roman „Sakrileg“ provoziert hatte, noch in guter Erinnerung, und so verweigerte er kurzerhand die Dreharbeiten in den Kirchen, die im Roman eine wichtige Rolle spielen. Der vatikanische Pressesprecher gab dazu einen eindeutigen Kommentar ab: „Normalerweise lesen wir erst einmal das Drehbuch, aber in diesem Fall war es gar nichtnötig. Der Name Dan Brown allein hat hier schon ausgereicht.“ Lediglich von außen durften die Kirchen gefilmt werden, das Innere wurde in den Columbia Studios in Kalifornien nachgebaut. Der Petersplatz sowie die päpstlichen Gemächer blieben dem Team ohnehin verschlossen: Dort durfte noch nie ein Film gedreht werden. Auch hier leisteten die Special-Effect-Spezialisten in Kalifornien eindrucksvolle Arbeit.

    Das Auge des Regisseurs
    Der Film korrigierte gleich mehrere inhaltlich falsche Passagen des Romans: Die Tatsache, dass die Engelsburg nicht in der Mitte des Kreuzes des Pfades der Erleuchtung liegt, hat dem vierten Kardinal das Leben gerettet. So muss er nicht im Brunnen ertrinken, sondern kann nach seiner Rettung Robert Langdon das Versteck des Attentäters verraten. Auch bestreitet Robert Langdon keinen Kampf mit dem Assassinen (den er als Professor gegen einen durchtrainierten Kämpfer realistischerweise nicht würde gewinnen können), der Killer kommt im Film ganz ohne sein Einwirken ums Leben: Er stirbt durch eine Autobombe und wird nicht, wie im Roman beschrieben, von Vittoria und Langdon über die Brüstung der Engelsburg gestoßen.
    Dankenswerterweise hat Regisseur Ron Howard auch darauf verzichtet, die Romanszene von Robert Langdons Hubschraubersprung mit einer Plane als Fallschirm zu verfilmen. Das wäre selbst für James Bond zu absurd gewesen...
L A P IAZZA DEL P OPOLO
    D ie Piazza del Popolo war für die Film-Crew die erste Station der Dreharbeiten in Rom. Bereits in den frühen Morgenstunden des 5. Juni 2008 herrschte auf dem
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