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Auf den Spuren von Dan Browns Illuminati in Rom

Auf den Spuren von Dan Browns Illuminati in Rom

Titel: Auf den Spuren von Dan Browns Illuminati in Rom
Autoren: Oliver Mittelbach
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durch die Eingangstür, die von einem Portier in Uniform geöffnet wird, bietet sich ein überraschendes Bild. Glänzender Marmor in verschiedenen Farben dominiert den Eingangsbereich. In der großzügigen Loggia versetzen antike Möbel, Säulen und Wandteppiche aus dem 18. Jahrhundert den Besucher in eine längst vergangene Zeit.
    Eröffnet im späten 19. Jahrhundert, gehört es zu den traditionsreichsten Hotels der Stadt. Die Lage am Anfang der Via Veneto, der ehemaligen Prachtmeile der Stadt, zog Prominenz an. So beherbergte das Hotel Bernini Bristol bereits so illustre Gäste wie den deutschen Kaiser Friedrich III., Aristoteles Onassis, Sir Peter Ustinov, Schauspielerin Anita Ekberg und viele andere Berühmtheiten. Im Lauf der Zeit wurde es umgebaut und renoviert, ohne seinen erhabenen Charakter zu verlieren. Heute zählt das Fünf-Sterne-Hotel nicht nur Geschäftsleute, Politiker und Diplomaten aus der ganzen Welt zu seinen Gästen, sondern auch Reisende, die den Luxus des Besonderen genießen möchten.

    Der Tritonenbrunnen vor dem Hotel Bernini.
    Das Hotel verfügt über 127 unterschiedlich eingerichtete Räume, die edel und stilvoll ausgestattet sind. Das Highlight sind die Suiten – auch preislich. Für 3.800 Euro pro Nacht (!) bekommt man die Präsidenten-Suite mit eigener großzügiger Dachterrasse. Das, so wurde uns gesagt, sei zwar der offizielle Kurs, den aber niemand wirklich zahlt. In Wirklichkeit gibt es die Suite schon für rund 1.500 Euro. Da sind wir aber beruhigt…

    Restaurant mit Ausblick
    Ein Tipp ist der Besuch des Hotelrestaurants „L’Olimpo“, das sich auf der Dachterrasse befindet. Der 360-Grad-Panoramablick über Rom ist atemberaubend! Und von welchem anderen Punkt der Stadt hat man die Gelegenheit, während des Essens auf die beleuchtete Kuppel des Petersdoms zu blicken? Rund 60 Euro für das Menü pro Person sind für dieses Erlebnis durchaus angemessen. Natürlich sollte man rechtzeitig vorbestellen.

    Spielwiese für Yoga-Übungen?
    S ERVICE | Hotel Bernini Bristol, Piazza Barberini 23, Tel.: 0039-06488931, Fax: 0039-064824266, E-Mail: [email protected] Internet: www.berninibristol.com
    R EISETIPPS FÜR L ESERATTEN

Auf eigene Faust: zu Fuß auf den Spuren von „Illuminati“
    Die empfohlene Tour führt zu den Schauplätzen von „Illuminati“, nicht in der Reihenfolge der Handlung, sondern aufgrund ihrer tatsächlichen Lage. Darüber hinaus gibt es rechts und links des eigentlichen Weges noch eine Menge Schönes zu sehen.
    W ir beginnen unsere Tour an der P IAZZA DEL P OPOLO . Sie ist mit der Metro (Station Flaminio) sowie mit zahlreichen Buslinien gut zu erreichen. Dort betreten wir die Kirche S ANTA M ARIA DEL P OPOLO . Leider ist die Chigi-Kapelle mit dem Dämonenloch aufgrund von Restaurationsarbeiten nicht zugänglich, doch wir schauen uns immerhin die anderen Kapellen an. Wer wenig Zeit hat, steigt danach in die Metro und fährt mit der Linie A zwei Stationen bis zur Haltestelle Barberini.
    Er hat in 3000 Jahren vieles gesehen: Der Obelisk auf der Piazza del Popolo
    Schöner, als sich unterirdisch zu bewegen, ist es natürlich oberhalb des Erdbodens. Von der Piazza aus gehen wir den gewundenen Weg hoch zum P INCIO P ARK und genießen den wunderbaren Ausblick über Rom. Weiter geht es oben auf der Viale Trinità dei Monti bis zur gleichnamigen Kirche, die über der Piazza di Spagna liegt. Beide sind miteinander verbunden durch die weltberühmte S PANISCHE T REPPE . Die Treppe ist ein beliebter Treffpunkt bei Touristen, besonders für Reisegruppen. Wir schreiten die Treppe hinab und passieren unten angekommen die Fontana della Barcaccia, Berninis letzten prunkvollen Brunnen
    Direkt geradeaus geht es in die Via dei Condotti, Edeladresse Roms mit den Boutiquen der Stardesigner Armani und Valentino. Doch wir sind heute leider nicht auf Shoppingtour, deshalb gehen wir nicht weiter als bis zur Hausnummer 86. Denn dort steht das wohl berühmteste Café Roms, das Antico Caffè Greco. Hier hat schon Johann Wolfgang von Goethe seinen Cappuccino genossen.
    Wir kehren um und halten uns vor dem Brunnen rechts entlang der Via Propaganda. Die vierte Straße rechts ist die Via della Mercede. Direkt auf der rechten Seite, am Haus Nummer 12, sehen wir die Gedenktafel mit der B ÜSTE VON B ERNINI . Er war einst Besitzer des gesamten Gebäudes und lebte hier von 1642 bis zu seinem Tode. Nun geht es weiter auf die belebte Via del Tritone, auf die wir linker Hand einbiegen. Kurze
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