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Auf allen Vieren (Rebecca's sexuelle Abenteuer) (German Edition)

Auf allen Vieren (Rebecca's sexuelle Abenteuer) (German Edition)

Titel: Auf allen Vieren (Rebecca's sexuelle Abenteuer) (German Edition)
Autoren: Rebecca la Voix
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sie.
     
    „Er wird dir gefallen.“, antwortete Robert. „Kam gestern aus Paris eingeflogen. Er müsste gleich hier sein.“
     
    Kaum waren die Worte ausgesprochen, öffnete sich die Tür und der junge Mann trat ein, mit dem sie auf dem Gang gestritten hatte. Er trug ein teures Boss-Sakko über seinen Designerjeans und sah gar nicht mehr wie ein Praktikant aus. Seine Augen pressten sich zu wütenden Schlitzen zusammen, als er sie erkannte. Robert schien das nicht zu bemerken und stellte sie vor.
     
    „Rebecca, das ist Alain Mort. Erbe des gleichnamigen Großkonzerns für Industrieanlagen. Alain, das ist Rebecca. Ich habe dir ja bereits von ihren Vorzügen erzählt.“
     
    Rebecca schluckte. Das Blut stieg ihr ins Gesicht und brannte in ihren Wangen. Sie stand einfach nur da, starr vor Panik.
     
    Alain brauchte keine Sekunde um zu verstehen, dass er jetzt am längeren Hebel saß. Ein breites Grinsen stahl sich in sein Gesicht. Er nahm ihre Hand und küsste sie.
     
    „Rebecca. Was für ein lyrischer Name und was für eine vorlaute Frau.“
     
    Er wandte sich an Robert.
     
    „Deine kleine Sekretärin ist eine Wildkatze. Sie hat mich heute für ihre eigene Ungeschicklichkeit verantwortlich gemacht und beleidigt. Ich hoffe, das war nicht der Bonus, von dem du gesprochen hast.“
     
    Robert wurde blass und wandte sich Rebecca zu.
     
    „Ist das wahr?“
     
    Rebecca senkte den Kopf und nickte. Mein Gott, was war das für eine peinliche Situation.
     
    „Es tut mir unendlich Leid.“, sagte Robert zu Alain. „Ich schicke dir eine andere...“
     
    „Nein, nein.“ Alain winkte ab. „Mach dir keine Umstände. Ich will sie.“
     
    Er grinste Rebecca mitten ins Gesicht. Seine Augen glänzten vor Triumph und Vorfreude.
     
    „Wir reden morgen über das Geschäftliche, mein Lieber. Heute erwarte ich sie auf meinem Hotelzimmer. Und ich hoffe, du hast sie so weit im Griff, dass sie eine gute Entschuldigung vorbringen kann.“
     
    Dann verließ er den Raum. Hinter ihm schlug die Tür krachend ins Schloss. Robert kochte vor Wut.
     
    „Wie kannst du es wagen, meine Kunden zu beleidigen?“
     
    Rebecca senkte den Kopf.
     
    „Wer hat diese Sache mitbekommen?““
     
    „Niemand!“, rief Rebecca schnell. „Nur Marco. Aber ich wusste doch überhaupt nicht, wer das war. Ich hätte niemals geahnt, dass er ein Kunde von dir...“
     
    Robert ignorierte sie und nahm den Telefonhörer auf.
     
    „Schick mir Marco rein. Sofort!“, blaffte er in den Hörer und warf ihn krachend wieder auf die Gabel.
     
    Robert trat ans Fenster des Büros und sah hinaus. Er drehte Rebecca den Rücken zu, die Arme vor der Brust verschränkt. Er schwieg. Rebecca trat an ihn heran und stammelte Erklärungen, die jedoch unkommentiert an ihm abprallten. Da öffnete sich die Tür und Marco kam herein. Er hatte sein spöttisches Grinsen abgelegt. Finster dreinblickend stand er am Eingang und wartete, bis Robert sich zu ihm wendete.
     
    „Du wolltest mich sprechen?“
     
    Robert machte einen Schritt auf ihn zu.
     
    „Bitte schildere mir den Vorfall zwischen Rebecca und Alain Mort.“
     
    Marco setzte ein theatralisch überraschtes Gesicht auf. Er schickte Rebecca einen entschuldigenden Blick hinüber und sagte:
     
    „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Rebecca hat sich mit ihren Akten an Alain vorbeigedrängt und es fielen ein paar Blätter zu Boden. Sie war völlig außer sich. Sie hat ihn am Arm fest gehalten und verlangt, dass er die Unterlagen aufhebt. Als er nicht gleich reagierte, sagte sie...“
     
    Marco stockte. Er atmete durch und sah wieder zu Rebecca hinüber mit diesem aufgesetzten Hundeblick.
     
    „Was?“, drängte Robert.
     
    „...Sie sagte, er habe ein Riesen-Ego und einen winzigen Schwanz!“
     
    Robert wirbelte zu ihr herum und packte sie an den Schultern. Er schüttelte sie.
     
    „Ist das wahr? Hast du das gesagt?“
     
    Rebecca wusste nicht, was sie noch erklären sollte. Marco stand hinter Robert und grinste triumphierend. Sie nickte.
     
    „Ja, aber...“
     
    „Du hast meinem wichtigsten Kunden gesagt, er hätte einen kleinen Schwanz?“
     
    „Ja, aber...“
     
    Robert hob ruckartig die Hand, so dass Rebecca zusammenzuckte. Er blieb einen Moment erstarrt stehen, die Handfläche zur Ohrfeige erhoben, dann ließ er den Arm wieder sinken und schüttelte den Kopf.
     
    „Geh nach Hause, Rebecca.“
     
    Sie stand nur stumm da. Hilflos. In Roberts Rücken wurde Marcos Grinsen noch
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