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AstroTown - Die Zukunft der Menschheit

AstroTown - Die Zukunft der Menschheit

Titel: AstroTown - Die Zukunft der Menschheit
Autoren: Saulo Fonseca
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wusste nichts von der Existenz dieser
Organisation und Sarahs Beteiligung.
    Herr Berg sagt. »Wie Sie sehen
können, wollte diese Frau Sie ausnutzen. Sie wollte nur Ihre
Meinung für die Ziele der Organisation manipulieren. Sie ist eine
Terroristin und wird seit vielen Jahren von unseren Mitarbeitern
gesucht. Wir haben es endlich geschafft, sie zu verhaften.«
    Paul sagt. »Das kann nicht sein.
Sie hat mir nie etwas davon erzählt. Sie ist nur eine
Violin-Lehrerin.«
    »Sie sind ein sehr naiver Mann,
Paul.« antwortet Herr Berg. »Diese Frau hat nur den Weg für einen
Putsch geebnet. Sie sollten vermeiden, das Labor zu verlassen. Es
gibt einige Tatsachen, die Sie in Gefahr bringen könnten.«
    Paul ist verwirrt. Er kann nicht
akzeptieren, dass Sarah ihn ausgenutzt hat.
    »Ich möchte mit ihr sprechen.
Ich will wissen, was sie zu sagen hat.«
    »Es tut mir leid, Herr
Driefontein.« sagt Herr Berg. »Sie ist in einem geschlossenen
Gefängnis der AstroTown. Besuche sind nicht erlaubt. Zurück zu
Ihrer Arbeit!«
    Paul kehrt gemeinsam mit Herrn
Sky zu seinem Labor zurück. Er verhält sich ruhig, bis seine
Sechs-Stunden-Schicht beendet ist. Nach Rückkehr in sein Zimmer
denkt er über eine Möglichkeit nach, Sarah zu finden. Er will die
Fakten nicht so einfach akzeptieren. Er muss etwas unternehmen.
Muss einen Weg finden, um herauszufinden, ob sie ihn wirklich
ausgenutzt hat. Ob alles, das zwischen ihnen passiert ist, nur eine
Verstellung von ihr war.
    »Das kann nicht sein.« spricht
er zu sich.
    Aber wie kann man sie finden?
Ein geschlossenes Gefängnis? Er kennt sich in der Stadt nicht gut
aus. Er weiß nicht, wo das Gefängnis ist. Und wenn er das wüsste,
wie könnte er dort hineinkommen? Er muss einen Weg finden.

    * * * * *

Kapitel 17:
Versteckt

    Jenny, die jetzt auf der Flucht
ist, spricht mit den anderen Mitgliedern der Studentenbewegung, um
einen Weg zu finden, die Pläne des Mainbrain zu vereiteln.
    »Jenny, weißt du, was passiert
ist?« fragt eines der Mitglieder.
    »Worüber redest du denn?« fragt
Jenny.
    »Es wurde eine Organisation
namens Freedom aufgedeckt, die den Mainbrain bekämpfen wollten. Sie
wurden während eines Treffens auf frischer Tat ertappt. Viele
Mitglieder dieser Organisation wurden verhaftet, doch einige sind
noch in Freiheit.« sagt das Mitglied.
    »Ich wusste nicht, dass es eine
solche Organisation gab. Woher hast du diese Nachricht?« fragt
Jenny.
    »Ein Foto von den Leuten, die
nicht verhaftet worden sind, wurde veröffentlicht. Sie fordern die
Mithilfe der Bevölkerung. Sie sagen, dass sie Terroristen
sind.«
    Jenny betont. »Wir müssen diese
Leute finden. Wir müssen die Leute versammeln, die sich gegen den
Mainbrain widersetzen. Vielleicht hat diese Organisation Freedom
Informationen, die uns helfen können.«
    Steve, der
einer Verhaftung während dieses tragischen Treffens entkommen ist,
denkt genauso. Ich muss mich
diesen Studenten anschließen. Sie sind sehr zahlreich.
    Er geht zum Platz, wo Jennys
Universität liegt. Verkleidet, um nicht erkannt zu werden,
erkundigt er sich bei den Leuten nach den Mitgliedern der
Studentenbewegung. Die Leute jedoch geben keine Auskunft, sondern
warnen Jenny, dass dieser fremde Mann sie sucht.
    »Bringt ihn zu mir.« sagt Jenny.
»Er scheint kein Agent des Mainbrains zu sein. Sag ihm, dass er mit
verbundenen Augen kommen soll und durchsucht werden muss, so dass
wir sicher sein können, dass er nicht bewaffnet ist und kein
Verfolgungsgerät hat.«
    Einige
Studenten fangen den fremden Mann ab, der in der Universität
herumgeht. »Hey, bist du der Typ, der mit Jenny sprechen will? Wenn
ja, dann musst du unsere Regeln befolgen.«
    »Kein Problem.« sagt Steve. Er
erlaubt, sich zu durchsuchen und seine Augen verbinden zu lassen.
Anschließend wird er an einen geheimen Ort gebracht, wo sich Jenny
befindet. Er legt seine Verkleidung ab, damit die Leute sehen
können, wer er wirklich ist.
    »Bist du Jenny?« fragt
Steve.
    »Ja, das bin ich.« antwortet
sie.
    »Ich suche dich seit einiger
Zeit. Vielleicht hast du von meiner Organisation gehört, der
Freedom. Es wird in allen Medien darüber berichtet.«
    »Ich weiß. Was ist das Ziel
deiner Organisation?« fragt Jenny.
    Er berichtet über die Ideen der
Freedom und die Ereignisse des letzten Treffens.
    Danach ruft Jenny die Mitglieder
der Studentenbewegung zu einem Treffen zusammen. Steve ruft
ebenfalls diejenigen Mitglieder der Freedom beisammen, die noch
nicht verhaftet worden sind.
    »Meine
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