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Arrivals: Fürchte die Unsterblichkeit (German Edition)

Arrivals: Fürchte die Unsterblichkeit (German Edition)

Titel: Arrivals: Fürchte die Unsterblichkeit (German Edition)
Autoren: Melissa Marr
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Rückgrat hinauf.
    Als Chloe Kittys Stimme hörte, erstarrte sie. »Du musst langsam machen, Edgar. Was, wenn …« Ihre Worte brachen abrupt mit einem Kreischen und einem dumpfen Aufprall ab.
    Chloe und Jack wechselten einen Blick. »Ihr beide braucht euer eigenes Haus«, schrie Chloe. »Ich überlasse euch sogar das hier, als vorgezogenes Hochzeitsgeschenk.«
    Jack lachte, und Chloe zog ihn nach draußen, in den Hof. »Ich bleibe hier«, fuhr sie fort, nachdem sie von dem glücklichen Paar fort waren, »und da ich bleibe, könnten wir ja vielleicht auch zusammen ausgehen oder so.« Sie lächelte ihm zu, dem neuen Gouverneur, mit dem sie im Hof eines von Chloes Häusern stand. »Wenn du willst, kannst du mir den Hof machen«, scherzte sie.
    Jacks verwirrte Miene wirkte reizend. Er ließ sie los und räusperte sich. »Ich kenne die Regeln für deine Zeit nicht, aber ich kann es versuchen«, sagte er.
    Chloe neigte den Kopf so, dass sich ihre Lippen seinem Ohr näherten. »In meiner Zeit«, flüsterte sie, »bedeutet ›den Hof machen‹ nicht, auf Lust zu verzichten, Jack. Es heißt nur, dass wir auch anderes unternehmen.«
    Bei dem durchtriebenen Lächeln, das er ihr schenkte, war Chloe froh, dass er bereits die Arme um sie geschlungen hatte.

D er Sargtext, den Ajani einsetzt, um Wurmlöcher zu öffnen und sich unsterblich zu machen, stellt eine Modifikation von Sargtext Nr. 1031 dar. Nach meinem besten Wissen weisen ägyptische Sprüche keinerlei Verbindung zu Wurmlöchern auf, und die Reise durch ein Wurmloch würde auch nicht unsterblich machen.
    Saloondamen benutzten keine modernen Ausdrücke. In Kittys eigener Zeit – Ende des neunzehnten Jahrhunderts – hätte sie nicht »ernsthaft!« gesagt. Die Personen benutzen sprachliche Elemente aus anderen Epochen als ihrer Herkunftszeit und bringen damit zum Ausdruck, dass sie im Wasteland Jahre zusammen mit Menschen aus anderen Zeiten verbracht haben. Sollten Sie zufällig in ein Wurmloch fallen und in einer Westernstadt des neunzehnten Jahrhunderts landen, dann verraten Sie sich nicht, indem Sie moderne Ausdrücke benutzen.
    Die Namen aller Personen sind sowohl wegen ihrer Bedeutung ausgewählt als auch wegen eines vagen Gefühls, dass sie »passen«, welches ich auf keine annähernd rationale Art erklären kann. Im Folgenden einige meiner etymologischen Notizen, mit denen das Buch begann:
    –  Jack (Jackson Reed) – Verkleinerungsform von John (Gott ist gnädig) oder Jackson (Sohn des Jack)
    –  Katherine (Reed) – die Reine
    –  Chloe (Mattison) – grün und blühend
    –  Edgar (Cordova) – reicher Speer
    –  Francis (Miller) – frei
    –  Melody (Blankenbecker) – Melodie
    –  Hector (Soto) – Anker, standhaft
    –  Ajani – der, der den Kampf gewinnt
    –  Garuda – König der Vögel
    –  Verrot – Fäulnis, verfault
    –  Lindwurm – flügelloser Drache der nordischen Sagenwelt
    –  Cynanthropie – Wahnvorstellung, bei der sich der Patient für einen Hund hält

M ein aufrichtiger Dank gilt den folgenden Personen, ohne die dieses Buch nichts weiter wäre als unzusammenhängendes Gekritzel, verteilt über verschiedene Notizbücher und die Rückseiten von Kassenzetteln.
    Liate Stehlik, Kate Nintzel, Seale Ballenger, Jean Marie Kelly, Brianne Halverson und Shawn Nicholls haben mich mit ihrer begeisterten Unterstützung für Graveminder erstaunt, während ich dieses Buch schrieb. Ihr wart alle ganz toll.
    Ashley hat mir – über ihre Mutter Stephanie – ihren Namen geliehen. Das Recht dazu hat sie bei einer Benefizauktion ersteigert. Es hat mich zum Lächeln gebracht, dich auf der FaerieCon zu treffen, daher hoffe ich, dass deine Namensschwester in der Geschichte dir ebenfalls ein Lächeln entlockt.
    Dr. Scott Paulson hat meine Physik-Fragen beantwortet, sodass ich wenigstens versuchen konnte, die Möglichkeiten zu erfassen, die die Raumzeit bietet – obwohl die Physik im Text durch die Freiheiten, die ich mir genommen habe, stark entstellt ist. Sie sind trotzdem ein sehr geduldiger Lehrer.
    Christopher Scheirer hat als wissenschaftlicher Assistent Artikel über diverse Kuriositäten erstellt, während er gleichzeitig an seiner Doktorarbeit schrieb. Vielen Dank dafür, dass Sie bisher meiner seltsamen Bitten nicht überdrüssig geworden sind.
    Merrilee Heifetz hatte die wenig beneidenswerte Aufgabe, sich mit meinen verrückten Ausbrüchen auseinanderzusetzen, und ich bin ihr für immer verpflichtet für ihren
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