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Arme Schweine! 11 Gründe, warum Männer fremdgehen (German Edition)

Arme Schweine! 11 Gründe, warum Männer fremdgehen (German Edition)

Titel: Arme Schweine! 11 Gründe, warum Männer fremdgehen (German Edition)
Autoren: Venus
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der Damenwelt, sondern auch im Freundeskreis, im Sportverein und selbst in der Nachbarschaft.
     
     
     

2. Männer sind auf der Suche nach dem Kick
     
     
    „Wenn ich es nicht tue, bereue ich es vielleicht eines Tages und denke dann, dass ich etwas versäumt habe!“
    „Jeden Tag Steak ist langweilig“
    „Da muss doch noch mehr sein!“
    „Irgendetwas muss doch noch kommen.“
    Das sind die typischen Überlegungen, die ein Mann in der Midlifecrisis anstellt.
    Er könnte sich natürlich ein Hobby suchen oder Sport treiben, um sein langweiliges Leben zu füllen.
    Dazu müsste er allerdings aktiv werden und gerade weil er nicht in der Lage ist, selbst aktiv zu werden, langweilt er sich.
    Die Frau, mit der er fremdgeht, soll Leben in die Bude bringen, ihm einen Kick verschaffen, den er sich selbst nicht verschaffen kann.
    Er hat gar keine genauen Vorstellungen davon, was er eigentlich sucht - Hauptsache es ist etwas Neues für ihn.
    Dahinter muss gar keine ausgefallene Sexfantasie stecken, ihm reicht es oft schon fremde Haut zu riechen, zu fühlen, zu sehen und zu schmecken.
    Dieser Mann ist an sich selbst viel zu langweilig, um spektakuläre Sexszenen erleben zu können - damit wäre er mit seinem beschränkten Horizont völlig überfordert.
    Bei diesem Typ Mann ist es vergleichsweise einfach, ihn am fremdgehen zu hindern.
    Als Frau muss man sich bei ihm einfach immer nur neu inszenieren.
    Das kann schon mit Kleinigkeiten wie neuen Dessous gelingen, oder mit der Verlegung des Aktes vom Schlafzimmer an einen anderen Ort.
    Die Aufgabe ist es, ihn immer wieder zu überraschen, damit erst gar keine Langeweile aufkommt.
    Am Anfang einer Partnerschaft sind solche Dinge völlig normal, später schlafen sie dann leider oft völlig ein.
    Und mal ehrlich - wenn es wirklich immer nur nach Plan abläuft - wer kann es dem Partner verdenken, wenn er sich nach etwas Abwechslung sehnt. 
    Nervig ist es nur, wenn tatsächlich nur die Frau für das Entertainment zuständig ist und der Mann seinerseits in der Erwartungshaltung verharrt, ohne selbst jemals aktiv zu werden.
    Das kann bei diesem Typ Mann leider passieren.
     
    Aber auch das extreme Gegenteil ist auf der Suche nach dem Kick.
    In meinem Job habe ich es oft erlebt, dass gerade sexuell extrem erfahrene Männer oft auf der Suche nach mehr sind.
    Das steigert sich im Laufe der Jahre und fängt in der Regel relativ harmlos an.
    Zuerst spielen sie die komplette Klaviatur der klassischen Sex-Varianten.
    Sex in allen erdenklichen und undenkbaren Stellungen.
    Sex mit vielen völlig verschiedenen Frauen, die jung, alt, dick, dünn, blond, dunkelhaarig, groß, klein, vollbusig oder platt wie eine Flunder sein können - es spielt keine Rolle.
    Bei jeder sind sie auf der Suche nach dem besonderen Kick.
    Wenn dann alle Stellungen mit einer, zwei oder auch mit mehreren Frauen durchprobiert sind und die Leere in ihnen sich noch immer nicht gefüllt hat, geht es oft einen Schritt weiter.
    Eigentlich auch logisch. Selbst ausgefallene Fantasien werden irgendwann langweilig, wenn sie bei extrem aktiven Menschen zur „Normalität“ werden.
    Dann kommen in der nächsten Stufe Sado-Maso Spielchen ins Spiel und hier ist es sogar durchaus möglich, dass sie sowohl den devoten als auch den dominanten Part ausprobieren - immer auf der Suche nach dem Kick.
    In Stufe drei - und auch das habe ich oft beobachtet- kann es passieren, dass sie versuchen, ihren Trieb mit einer Transe auszuleben.
    Im ersten Schritt suchen sie sich Frauen, die früher einmal ein Mann waren und ihre Geschlechtsumwandlung bereits vollständig abgeschlossen haben.
    Wenn auch das die Leere nicht füllt, geht es zu einer Frau, die optisch bereits eine Frau ist, oft auch schon einen Busen hat, aber auch noch einen Schwanz zwischen den Beinen.
    Bis hier konnte ich diese Entwicklung einige Male beobachten, weil wir im Milieu gut vernetzt sind, welches dann die nächste Stufe wäre, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Allerdings glaube ich nicht, dass dann ein Mann in die Auswahl kommen würde – schwul sind diese Männer nämlich nicht.
    Vermutlich gibt es jedoch eine Ausnahme. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Männer, die tatsächlich schwul sind und es sich partout nicht eingestehen wollen, einen ähnlichen Werdegang nehmen, dann aber hoffentlich auch ihr Ziel erreichen.
     
    Dieser Typ Mann ist nicht zu vergleichen mit dem Mann, der einfach nur sexsüchtig ist.
    Punkt 2 warum wir Männer bedauern sollten.
    Sie führen ein
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