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Amazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufen (German Edition)

Amazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufen (German Edition)

Titel: Amazon Kindle: Eigene E-Books erstellen und verkaufen (German Edition)
Autoren: Wolfgang Tischer
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Schriftgedöns sind langweilige 08/15-Schriften wie »Times New Roman« oder »Arial«, die Windows mitliefert und bei der Textverarbeitung voreingestellt sind. Greifen Sie besser zu abweichenden Schriften derselben Schriftfamilie wie z.B. »Garamond« statt »Times«. 
Schrift verläuft über das Bildmotiv und ist schlecht lesbar
Und wenn es nur ein einziger Buchstabe des Titels ist: Schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund ist seeeehr schlecht lesbar. 
Schatten unter der Schrift oder Rand um die Schrift
Wenn die weiße Schrift auf dem hellen Hintergrund nicht zu lesen ist, dann hilft ein Schatten, der mit dem Grafikprogramm in Sekunden geschaffen ist. Wow, man kann den Schatten sogar rot machen! Und das wirkt so unheimlich dreidimensional!
Weg mit dem Schnickschnack! 
Verzerrte oder gedehnte Schrift
Schriften zu verzerren, das begeistert den Computerneuling. Und man kann die Buchstaben sogar mit Regenbogenfarben füllen. 
IN GROSSBUCHSTABEN GESETZTE TITEL
Großbuchstaben bedeutet SCHREIEN! Und wer will schon von einem Titel angebrüllt werden? Früher hatten Spam-Mails oft groß geschriebene Titel – leichte Beute für den Spam-Filter. Neben dem Spam-Charakter eines groß geschriebenen Titels kommt noch hinzu, dass groß geschriebene Wörter für unser Auge eine ungewöhnliche Wort-Silhouette haben und schlechter lesbar sind. 
Mindestens sechs verschiedene Schriften in fünf Größen
Mehr als zwei oder drei Schriftgrößten sollten man für seine Titelgrafik nicht verwenden, denn das wirkt unruhig und ist schlecht zu lesen. Gleiches gilt auch für Schriftfarben oder Hervorhebungen wie fett und kursiv. Bitte alles nur in Maßen! 
Zu viele Elemente auf dem Cover
Das Cover sollte einen Hingucker besitzen, der das Auge des Betrachters fesselt und neugierig auf den Inhalt macht. Speziell bei E-Books sind kleinteilige Motive nicht ratsam, da man sie in verkleinerten Version, beispielsweise im Amazon-Suchergebnis, nicht erkennen kann. Verwenden Sie sowohl bei Fotos als auch bei der gesamten Gestaltung klar erkennbare Elemente. 
Falsche Proportionen beim Bildmotiv oder beim Schrift-/Bild-Verhältnis
Ein Covermotiv sollte harmonisch und ausgewogen wirken – jedoch nicht langweilig. 
Witziges Bildmotiv, das nicht wirklich witzig ist
Ein witziges Bildmotiv ist vermeintlich eine gute Idee, um auf den Titel aufmerksam zu machen. Doch nicht alle finden das komisch. Hinzu kommt, dass sich der Humorfaktor bei der zweiten Betrachtung oft schon verbraucht hat. 
Die Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material ohne Erlaubnis
Einfach so ein gutes Motiv aus dem Internet klauen, das geht gar nicht. Sie brauchen die aktive Erlaubnis des Urhebers! Und das am besten schriftlich, falls es später zu Problemen kommt. »Ich habe nachgefragt, keiner hatte sich gemeldet und etwas dagegen gehabt, also habe ich das Flickr-Foto verwendet« gilt nicht als Ausrede (siehe unten ). 
Unpassende Farbkombinationen und knallige Farben
Harmonie bei der Covergestaltung gilt auch für die Farbauswahl. Verwenden Sie nie »reine« Farben, da diese unnatürlich wirken. Ausnahmen können Anmerkungen wie »Neu« oder »Bestseller« sein.
     
    Natürlich kann es sein, dass Sie einige diese Elemente hin und wieder auch auf dem Cover erfolgreicher Bücher finden. Das sollte Sie aber nicht dazu verleiten, sie beim eigenen Buch einzusetzen.
     
    Klären Sie bei Bildern die Rechte
    Auch für Titelgrafiken und Fotos gilt, dass Sie diese nicht unerlaubt verwenden dürfen. Klären Sie vorab und stellen Sie sicher, dass Sie die Nutzungsrechte für den E-Book-Einsatz besitzen. Wenn Sie ein Foto verwenden, das Sie selbst geschossen haben, ist das relativ klar. Doch wenn Sie das Bild einer Fotografin oder eines Fotografen verwenden, brauchen Sie eine aktive Erlaubnis. Wenn Sie anfragen und vom Fotografen nie eine Antwort erhalten, ist das nicht als Einverständnis zu werten.
    Es gibt mittlerweile viele Bilddatenbanken im Internet, angefangen von Flickr bis pixelio.de. Schauen Sie sich die Lizenzbedingungen zu einem favorisierten Bild genau an. Denn nicht immer bedeutet »kostenfreie Nutzung«, dass ein Bild immer und für alle Zwecke kostenlos genutzt werden darf. So dürfen Bilder oft kostenfrei für nichtkommerzielle Zwecke eingesetzt werden. Doch wenn Sie ein Foto für ein E-Book nutzen, das Sie bei Amazon verkaufen, ist dies auf jeden Fall eine kommerzielle Nutzung. Und selbst wenn der Fotograf eine kommerzielle Nutzung erlaubt, ist dies
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