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Alphavampir

Titel: Alphavampir
Autoren: Sandra Henke
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Telekinese verhalf. Doch da Jarek sich nicht in ein Zwischenwesen verwandelt hatte, um ihn zu bekämpfen, musste sein Tier tot sein.
    Wenn die Transformation in Vampire ihm Telekinese und Jarek sogar das Verpflanzen von Erinnerungen ermöglichte, welche übernatürlichen Kräfte reiften dann neben der Gedankenkontrolle in den anderen Vampiren heran, fragte sich Kristobal und schaute die dunklen Lords und Ladies neugierig einen nach dem anderen an.
    Die Zukunft würde interessant werden.
    Fünfundzwanzig
    Es gehörte nicht ernsthaft zu ihren Aufgaben, sich zu paaren. Für ihre Posten existierte nicht einmal eine Stellenausschreibung.
    Niemand zwang Nanouk und Kristobal miteinander zu schlafen. Aber seit dem Tribunal hatten sie an nichts anderes mehr denken können! Doch selbst bei einem Vampir brauchten die Wunden, die der Alpha erlitten hatte, zwei Tage, um zu regenerieren. Die Rückverwandlung in einen Menschen dagegen war wie von selbst erfolgt.
    Nun, da Nanouk und Kristobal offiziell ein Paar waren, bildeten sie mit ihrer Beziehung eine Brücke zwischen dem Werwolf-Rudel und den Illusionisten. Die Feier dieses Fortschrittes, mit dem vor Kurzem noch niemand gerechnet hatte, fand im kleinen Kreis statt. Im sehr kleinen Kreis.
    Hüllenlos standen Nanouk und Kristobal eine Armlänge von einander entfernt in seinem nur von Kerzen erhellten Zimmer im Nostalgia Playhouse. Sie waren so heiß aufeinander, dass der Duft der Erregung die Luft schwängerte.
    Doch Kristobal war nicht nur genesen, sondern auch schon wieder frech, wie Nanouk fand, denn er sagte: «Ich werde dich bestrafen müssen, aber ich möchte dich auch belohnen.»
    Sie traute ihren Ohren kaum. Da hatte sie ihn voller Liebe gepflegt und konnte es kaum erwarten, sich mit ihm zu vereinen. Und nun das.
    Kristobal schlang die Arme um ihre Hüften und zog sie zu sich heran. «Bestrafen, weil du so leichtsinnig warst und Jarek angegriffen hast.»
    Sie wollte protestieren, doch er legte seine Hand auf ihren Mund. Sein halb erigiertes Glied drückte gegen ihren Bauch. Was sollte das Gerede? Sie wollte ihn endlich schmecken, liebkosen und in sich spüren.
    «Und belohnen», fuhr er sichtlich amüsiert fort, «weil du so mutig warst und Jarek angegriffen hast.»
    Verständnislos schob sie seine Hand fort. «Belohnen und abstrafen für ein und dieselbe Sache? Das geht nicht!»
    «Oh, doch, das geht. Ich werde es dir beweisen.»
    Blitzschnell hob Kristobal Nanouk auf seine Schulter und trug sie zum Himmelbett. Er warf sie darauf, drehte sie geschwind auf den Bauch und legte sich auf sie. Damit sein Gewicht sie zwar unten hielt, aber nicht belastete, stützte er sich auf Händen und Knien ab.
    Nanouk lächelte, weil der mächtige Alphavampir dachte, er hätte sie überlistet und unterworfen. Aber hätte sie sich wehren wollen, hätte er es mit ihr nicht einmal bis zum Bett geschafft. Sie war neugierig, was er geplant hatte. Spielerisch drückte sie ihre Kehrseite an ihn, als wollte sie sich befreien, dabei genoss sie es, lediglich seinen Schaft intensiver zu spüren und ihn mit ihren kreisenden Bewegungen zu stimulieren. Nach dem Ausbruch seines rudimentären Wolfes hatten sich die Muskeln nicht wieder auf das vorherige Maß zurückgebildet. Allein das Reiben ihres Rückens an seinem Oberkörper ließ Nanouk das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    Nun wusste sie auch, weshalb Kristobal einen gesünderen Teint als die restlichen Vampire hatte, weshalb er kräftiger gebaut und der einzige war, der sich rasieren musste und der ein Spiegelbild besaß. Weil im Gegensatz zu den anderen sein Tier nicht vollkommen tot war. Das hatte Nanouks Timberwölfin endgültig dazu gebracht, sich in den Alphavampir zu verlieben.
    Kristobal öffnete ihre Schenkel mit seinen Beinen und kniete sich dazwischen, so dass sie sich ihm nicht mehr verschließen konnte. Es fiel Nanouk nicht leicht, ihm die Kontrolle zu überlassen, doch sie hatte ihre Lektion gelernt. Wenn sie nicht ständig versuchte, alles im Griff zu haben, war die Lust, die er ihr bereitete, so viel intensiver.
    Sie wusste, dass er ihre Spalte betrachtete, und hörte ihn sogar schnuppern, als wollte er prüfen, ob der wiedererweckte Wolf seine Sinne verschärft hatte. Nanouks Schoß prickelte angenehm und sehnsüchtig, doch Kristobal fasste ihn nicht an, sondern langte nach den zwei Kopfkissen. Ohne Erklärung hob er ihre Mitte an und schob die Kissen unter ihren Bauch. Überrascht, versuchte sie sich aufzusetzen, doch Kristobal
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