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AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

Titel: AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)
Autoren: Sandra Henke
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hervor: «Du stehst auf Luca, richtig?»
    Sie hörte mit ihren Dehnübungen auf und verschränkte die Arme unter ihren kleinen Brüsten. «Er ist ein Alpha», gab sie zurück, als hätte er gerade die dümmste Frage der Welt gestellt. «Und was für einer!»
    Mit dem Werluchs konnte Kyle nicht konkurrieren, denn er war wie Claw – ein Vorbild für Rufus, zu dem er aufsah. Er war sich nicht einmal sicher, ob er jemals auf einer Stufe mit ihm stehen würde. Claw, Luca und Kristobal spielten in einer Liga jenseits seiner Möglichkeiten.
    «Mit einem anderen als einem Anführer gibst du dich wohl nicht ab, was?»
    Sie lächelte ihn von oben herab an, denn er saß noch immer zu ihren Füßen. «Jedes Weibchen will einen Alpha.»
    «Du bist ihm sogar vom Kanadisch-arktischen Archipel quer durch Kanada bis nach Alaska gefolgt. Das ist ein verdammt weiter Weg!»
    «Luca ist es wert.»
    «Du meinst wohl: Er ist deiner wert?»
    Ihre Zungenspitze glitt lasziv über ihre Unterlippe. «Eifersüchtig, Kleiner?»
    «Pech für dich!» Übel gelaunt sprang er auf. «Luca ist vergeben und er liebt Camille mehr als sein Leben.»
    Plötzlich fauchte sie so wild, dass er einen Schritt von ihr zurückmachte. Ihre Zähne wurden länger, Haarpinsel wuchsen auf ihren Ohren und sie bekam die Augen ihrer Katze. «Erwähne ihren Namen nicht in meiner Gegenwart!»
    «Dann nenn du mich nie wieder ‹ Kleiner › !» Er grollte.
    «Abgemacht, Omegawolf.»
    Wütend packte er sie und zog sie dicht zu sich heran, um sie mit sanfter Gewalt zu küssen. Er wollte sie zum Schweigen bringen und sie davon überzeugen, dass er Qualitäten besaß, von denen sie nichts ahnte. Als sie ihn jedoch erschrocken und sogar ein wenig ängstlich ansah, bekam er ein schlechtes Gewissen. Außerdem brachte sein Verlangen ihn dazu zu erstarren. Statt ihn zu beflügeln, hemmte ihn seine Begierde. Warum konnte er nicht über seinen Schatten springen? Wieso schaffte er es nicht, der zu sein, der er sein wollte?
    «Wie alt bist du?»
    Ihre Stimme löste ein leichtes Vibrieren tief in seinen Eingeweiden aus. Selbst diese lächerlichen Pinselohren standen ihr gut. Er bemerkte, dass er sich in ihren strahlend blauen Augen verlor und schaute vorsichtshalber weg. Doch ihr Mund war ebenso verführerisch. Die Spitzen ihrer Fangzähne schauten zwischen ihren leicht geöffneten Lippen hervor.
    Bevor er sich einem Tagtraum hingab, in dem er mit seiner Zunge herausfand, wie scharf sie waren, sagte er atemlos: «Achtzehn.»
    Noch immer hielt er sie an den Oberarmen fest. Er spürte harte Muskeln unter ihrer weichen Haut und ermahnte sich, sie nicht zu unterschätzen. Erst jetzt spürte er ihre Krallen, die sachte in seine Taille stachen. So wehrlos, wie sie den Anschein erweckte zu sein, war sie nicht.
    «Du siehst wie fünfzehn aus.» Sie kicherte, worauf es dort, wo sein Schamhaar in Form von Flaum bis zum Bauchnabel wuchs, kribbelte.
    Gestaltwandler alterten nun mal langsamer und sahen deshalb meistens jünger aus, als sie tatsächlich waren, das wusste sie doch selbst. Dass er ein Milchgesicht hatte, war ihm klar, aber das hatte Leonardo DiCaprio auch und die Frauen standen auf ihn.
    «Ich bin erwachsen!»
    «Einundzwanzig.» Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, als wollte sie ihn küssen, grinste, da sie wohl bemerkt hatte, wie er unbewusst die Lippen gespitzt hatte, und ließ sich wieder herab. «Das macht mich älter als du.»
    Seine Handflächen schwitzten, weshalb er Lynx zerknirscht losließ. Eigentlich war ihm vielmehr danach, sie über seinen Schoß zu legen und sie spüren zu lassen, wie viel Kraft er besaß, bis ihr Apfelpo genauso brannte wie seine Wangen und ihr bewusst wurde, dass sie zu weit ging – eben die Situation bereinigen, wie ein Alpha es tun würde. Aber das traute er sich nicht. Natürlich nicht. Wahrscheinlich war er doch das Weichei, das sie in ihm sah.
    Schnippischer als beabsichtigt drang es aus seinem Mund: «Ich hätte dich auf siebzehn geschätzt.»
    «Ist das jetzt eine Retourkutsche?» Beiläufig fuhr sie mit der Hand über ihre Brüste und leckte ein paar Mal über ihren Handrücken, als würde sie ihr Fell pflegen.
    Aber Rufus ahnte, dass sie absichtlich über ihren Busen gestrichen hatte, damit sich ihre Brustwarzen aufstellten. Das freche Früchtchen! Nun zeichneten sie sich auf dem Lycraanzug ab und Rufus’ Mund wurde so trocken, dass er nicht antworten konnte.
    Er hatte keine Erfahrung in sexuellen Dingen, aber sein Körper signalisierte
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