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Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Titel: Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview
Autoren: W Gieseke
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Virtualisierungsprogramm wie VirtualBox ( www.virtualbox.org/wiki/Downloads ). Verwenden Sie dafür unbedingt die aktuellste Version von der Website, da diese bereits eine optimale Unterstützung für Windows 8 mitbringt.
    Was heißt hier virtuell?
    Virtualisierung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Sie auf Ihrem vorhandenen Windows-System eine Software installieren, die die Hardware eines typischen Windows-PCs emuliert und somit einen zusätzlichen – virtuellen – PC erstellt, der praktisch nur in Form von Daten auf Ihrer Festplatte existiert. Mit der Virtualisierungssoftware können Sie diese PC-Emulation jederzeit starten und darin ganz normal ein Windows-System installieren, z. B. ein Windows XP für ältere Anwendungen, ein zusätzliches Windows 7 zum Testen neuer Programme oder eben die Windows 8 Consumer Preview, um diese selbst erproben zu können. Die Virtualisierung ist sehr aufwendig und hat deshalb ihre Grenzen, insbesondere bei der Geschwindigkeit des Systems. Auf einem zeitgemäßen PC sollte es zum Testen von Windows 8 aber ausreichend sein. Beim Einsatz eines virtuellen Systems können Sie auf zusätzliche Festplatten und Partitionen verzichten. Außerdem ist das emulierte Windows (Gastsystem) in seiner eigenen virtuellen Welt komplett von Ihrem eigenen Windows (dem Wirtssystem) entkoppelt und kann z. B. nicht auf dessen Daten zugreifen. Datenverluste oder -beschädigungen lassen sich also ausschließen.
Mit VirtualBox eine virtuelle Testumgebung einrichten
    Die Virtualisierungssoftware VirtualBox erlaubt es Ihnen, einen virtuellen PC zu emulieren, der Windows 8 in einer sicheren Testumgebung innerhalb Ihres vorhandenen Windows-Systems ausführt. Hierzu müssen Sie zunächst ein virtuelles System einrichten, in dem Sie anschließend Windows 8 installieren können. Zu diesem Einrichten gehört das Festlegen der Systemkonfiguration und das Anlegen einer virtuellen Festplatte. Hierfür sollte ausreichend freier Festplattenplatz (ca. 20 GByte) vorhanden sein.
       1   Öffnen Sie VirtualBox und klicken Sie oben rechts auf die Neu -Schaltfläche. Starten Sie den Assistenten für neue virtuelle Maschinen dann mit Weiter .
       2   Geben Sie einen beliebigen Namen für das zu erstellende virtuelle System ein und wählen Sie den Typ des Gastbetriebssystems aus. Die richtigen Einstellungen dafür sind oben Microsoft Windows und darunter Windows 8 bzw. Windows 8 (64 bit) , wenn Sie die 64-Bit-Version installieren möchten. VirtualBox konfiguriert dann ein virtuelles System, das für den Einsatz mit Windows 8 optimiert ist.

       3   Nun geht es um die Größe des Hauptspeichers. Diesen muss sich das virtuelle mit dem realen Windows teilen. Deshalb empfiehlt es sich, der virtuellen Maschine in etwa die Hälfte des physikalischen Arbeitsspeichers zur Verfügung zu stellen. Keinesfalls sollten Sie den gesamten Hauptspeicher dem virtuellen System überlassen, da der PC dann langsam und instabil werden dürfte. Im Zweifelsfall übernehmen Sie einfach die Empfehlung des Assistenten.

       4   Eine sinnvolle Empfehlung gibt der Assistent auch im nächsten Schritt für die Größe der virtuellen Festplatte. Übernehmen Sie diesen also ggf. (siehe Hinweis) und wählen Sie Festplatte erzeugen .

    Die optimale Größe der virtuellen Festplatte

    Die Festplatte für das virtuelle System ist ebenfalls nur virtuell. Für das installierte Windows sieht es wie eine reale Festplatte aus, tatsächlich werden die Daten aber in einer Datei auf Ihrer echten Festplatte abgelegt. Für Windows 8 sollte die virtuelle Festplatte mindestens 20 GByte groß sein. Wenn Sie umfangreiche Software unter Windows 8 installieren möchten, können Sie das Laufwerk auch gleich größer dimensionieren. Prinzipiell kann der Wert eher zu groß als zu klein sein, denn die virtuelle Festplatte wird dynamisch belegt. Die reale Datei ist also nicht von Anfang an so groß, wie Sie es hier vorgeben. Stattdessen wächst sie nach Bedarf allmählich an. Der hier festgelegte Wert ist also eine Maximalvorgabe, welche Größe nicht überschritten werden darf.
       5   Verwenden Sie als Dateityp für die zu erstellende virtuelle Festplatte die Vorgabe VDI (VirtualBox Disk Image) und die Speicherart dynamisch alloziert . Mit feste Größe würde VirtualBox die Datei sofort in voller Größe einrichten. Das dauert zunächst etwas länger, beschleunigt dann aber die Windows-Installation und das Arbeiten mit der virtuellen Testumgebung.
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