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Alles ganz Isi - Islaendische Lebenskunst fuer Anfaenger und Fortgeschrittene

Alles ganz Isi - Islaendische Lebenskunst fuer Anfaenger und Fortgeschrittene

Titel: Alles ganz Isi - Islaendische Lebenskunst fuer Anfaenger und Fortgeschrittene
Autoren: Alva Gehrmann
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Ingenieurin, zum Beispiel beim Kárahnjúkar-Staudamm-Projekt.
     Ihre Romane rund um die Rechtsanwältin Dóra Guðmundsdóttir sind aber alles andere als technisch und kühl, sondern vielschichtige
     und spannende Thriller.
     
    Halldór Guðmundsson   – Wir sind alle Isländer (btb)
    Der Literaturwissenschaftler, der zuvor schon eine 80 0-seitige Biografie über Laxness verfasste, widmet sich in diesem Buch der Finanzkrise – nicht aus Expertensicht, sondern aus seiner
     sehr persönlichen. Zehn Porträts von Betroffenen runden das Buch ab, darunter eines über die damalige Außenministerin, bei
     der zur Zeit der Krise ein Gehirntumor diagnostiziert wurde. Außerdem das einer Familie, die nun hoch verschuldet ist, oder
     des Autors Hallgrímur Helgason, der an vorderster Front protestierte.
     
    Hallgrímur Helgason   – Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen (dtv)
    Tipps geben kann Hallgrímur ebenso gut, wie sich ungewöhnliche Buchtitel ausdenken. Die Arbeiten des Popliteraten sind geprägt
     von seinem skurrilen Humor. In diesem Roman geht es um den amerikanischen Auftragskiller Toxic, der, um einer Verhaftung zu
     entkommen, einen Mann tötet und dessen Identität annimmt. Dummerweise handelt es sich dabei um einen U S-Fernsehprediger auf dem Weg nach Island. Einziger Lichtblick: die schönen Isländerinnen.
     
    Sjón   – Der Schattenfuchs (S.   Fischer Verlag)
    »Die Sonne wärmt den weißen Männerkörper, und der Schnee, der mit unentschlossenem Knirschen taut, ist die Erkennungsmelodie«,
     heißt es in Sjóns Kurzroman, für den der charismatische Dichter 2005 den Literaturpreis des Nordischen Rates erhielt. Eine
     12 0-seitige Sage, anrührend, wuchtig und poetisch.
     
    Andri Snær Magnason   – Traumland (Orange Presse)
    In Island wurde dieses 2006 veröffentlichte Werk zu einer Art Volksbuch. Der Autor kritisiert darin den ökologischen Raubbau
     an der vermeintlich endlosen Natur (wie z.   B. beim Kárahnjúkar-Projekt), und die Inbesitznahme durch internationale Aluminiumkonzerne. Was bleibt übrig, wenn alles verkauft
     ist?, lautet der Untertitel der aktualisierten deutschen Ausgabe von 2011.   In seinem lyrischen Sachbuch stellt Andri Snær auch die gängigen wirtschaftlichen Grundsätze in Frage.
     
    Steinunn Sigurðardóttir   – Der Zeitdieb (rororo)
    Ein Mann stiehlt der erfolgsverwöhnten Alda ihre Zeit, anfangs genießt sie es, doch nach nur hundert Tagen endet ihre leidenschaftliche
     Affäre mit dem verheirateten Kollegen – facettenreich und poetisch erzählt die Autorin eine intensive Geschichte über eine
     unglückliche Liebe.
     
    Ólafur Elíasson   – Bílar í ám   / Cars in Rivers (Crymogea)
    Die isländische Natur mal ganz anders: 35   Fotografien von halb versunkenen Jeeps oder Hochlandbussen, die inmitten reißender Flüsse gestrandet sind. Der Künstler Ólafur
     Elíasson arrangierte die ihm von Isländern zugesandten Bilder zu einem Kunstwerk, die nun auch im gleichnamigen Buch verewigt
     werden. Es beschreibt den Kampf des Menschen mit der unberechenbaren Natur und kann auch als Metapher auf die Wirtschaftskrise
     verstanden werden.

Filmtipps   – Isländische Kreativität in bewegten Bildern
    Bis in die neunziger Jahre gab es auf der Nordatlantikinsel einen fernsehfreien Donnerstag. Das brachte den Isländern den
     Ruf ein, besonders kulturbeflissen zu sein, sie würden dann lieber lesen oder Konzerte besuchen. In Wahrheit war Fernsehen
     für das Inselvolk lange zu teuer, die Sendungen mussten entweder selbst produziert oder untertitelt werden. Die Begrenztheit
     sorgte aber dafür, dass die Isländer schnell andere Sprachen lernen. Einige der zehn hier empfohlenen DVDs erhält man momentan
     nur im Original mit Untertiteln, so kannst du also gleich fernsehen wie ein Isländer. Und vielleicht gleich eine neue Sprache
     lernen – sofern du nicht ohnehin schon Isländisch sprichst.
     
    101   Reykjavík (2000)
    Rauschende Partys in dicht gedrängten Clubs, hemmungsloses Saufen, Sex mit Folgen – die Verfilmung von Hallgrímur Helgasons
     gleichnamigem Roman porträtiert das Nachtleben auf der Insel, aber auch den Unwillen des Hauptprotagonisten Hlynur, ein geregeltes
     Leben mit Job und Partnerin zu führen. Eine ironische Geschichte im winterlichen Island, perfekt inszeniert von Regisseur
     Baltasar Kormákur.
     
    Children Of Nature   – Eine Reise (1991)
    Regisseur und Autor Friðrik Þór Friðriksson gilt als
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