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Absolute Hingabe

Absolute Hingabe

Titel: Absolute Hingabe
Autoren: Jazz Winter
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selbst etwas beweisen?
    „Bitte, Sir … ich kann nicht.“
    Ihre Stimme klang wie ein jämmerliches Wimmern, und das demütigte sie, nicht nur vor Cedric, sondern auch vor sich selbst.
    „Stell dich nicht so an. Du hast schon schlimmere Leiden ertragen. Was habe dich über Schmerz gelehrt?“
    „Ich ertrage ihn für Sie, Sir.“
    „Und?“
    „Weil es Sie befriedigt, mich leiden zu sehen, Sir.“
    Ruben trat einige Schritte vor ihr zurück, rollte provokant langsam die Lederpeitsche zusammen, um sie dann wieder zu entrollen.
    „Dreh mir deine hübsche Rückansicht zu.“
    Emma zögerte. Das Zittern in ihr machte es schwer, sich auf den Zehenspitzen im Gleichgewicht zu halten. Im Augenwinkel erkannte sie, dass Cedric seinen Körper vorbeugte. Ein ersticktes Wimmern drang von ihren Lippen, obwohl das Leder noch nicht ihre Haut berührt hatte.
    „Die Angst vor mir steht dir gut.“
    Sie konnte nicht antworten, versteifte sich in Erwartung des ersten Hiebs und schloss die Augen. Ihre Hände in den Gelenkmanschetten ballten sich zu Fäusten, und jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich. Der Stuhl in der dunklen Ecke wurde bewegt, und Cedrics Schritte kamen näher. Ruben lachte kalt und ließ die Peitsche ein weiteres Mal knallen. Sie hörte, wie er abermals ausholte. Emma presste die Lippen fest zusammen vor Panik. Ein dumpfes Geräusch ertönte hinter ihr. Es klang wie ein Schlag, doch das war es nicht. Cedric hielt Rubens Arm fest, denn ihr Herr war im Begriff gewesen sie zu peitschen.
    „Sie wirkt nicht, als sei sie dazu bereit, Ruben.“
    Cedrics Stimme klang tief und weich. Skepsis schwang in seinen Worten und überraschte nicht nur Emma.
    „Ach was, sie stellt sich immer so an.“
    „Das sieht nicht danach aus.“
    „Willst du mir die Stimmung verderben, Cedric?“
    „Ich will nicht, dass du meinetwegen ihre Tabus brichst. Das ist nicht nötig.“
    Cedric blieb hinter Emma stehen, und als er ihre Taille sanft umfasste, überzog die Berührung ihren Körper mit einer wohligen Gänsehaut.
    „Du sagtest, sie sei erfahren. Ich glaube, dass du dich irrst.“
    Langsam drehte er sie zu sich um, schob seine Fingerspitzen unter ihr Kinn.
    „Sieh mich an, Emma. Sag mir die Wahrheit. Er ist dein Erster, nicht wahr?“
    „Ja, Master Cedric.“
    An Sir Rubens Gesichtsausdruck sah sie die Überraschung. Er hatte es nicht gewusst, nicht einmal geahnt. Er warf wütend die Peitsche von sich und wandte sich knurrend ab.
    „Warum hast du das nie erwähnt?“
    Cedric schmunzelte und rollte mit den Augen, eine Geste, die zeigte, dass er nichts anderes von seinem Freund erwartet hatte.
    „Sie haben mich nie gefragt, Sir.“
    Cedrics grüne Augen bohrten sich in sie, als er sie eingehend betrachtete, wie ein Objekt, das man genau studierte. Plötzlich landete seine flache Hand in ihrem Gesicht. Ihre Wange brannte, als hätte Feuer sie geküsst.
    „Das ist für deine Unehrlichkeit.“
    Emma erstarrte. Die Linke strafte er ebenfalls mit einer heftigen Ohrfeige, und sie spürte, wie sich die Abdrücke hitzig färbten.
    „Und die war für deine Streitsucht.“
    „Aber ich habe nicht streiten wollen!“
    „Du hast sie schlecht erzogen, mein Freund.“
    Cedric löste die Verankerung der Eisenkette. Er ließ ihr kaum Zeit, sich von dem Schreck seiner Ohrfeigen zu erholen. Als er ihren Körper über sein aufgestelltes rechtes Knie beugte, ahnte sie, was er tun würde. Seine Fingerspitzen streichelten über ihre Hinterbacken, sanft und weich. Dann packte er zu, grob und fest. Er begann mit leichtem Tätscheln, verteilt auf beide Rundungen, die er stetig steigerte. Leichte Klatscher wuchsen zu Hieben, die ihr deutlich seine Kraft demonstrierten. Sie keuchte, stöhnte, und als er harte, heftige Schläge auf ihrem Hintern verteilte, schrie sie auf. Die Hitze auf ihrem Po intensivierte sich mit jedem Hieb, der darauf landete, und hinterließ ein Brennen, das langsam zu einem Schmerz heranwuchs, den sie noch nicht erlebt hatte. Cedric hielt inne, umschloss mit einer Hand ihre Kehle und hob ihr Gesicht. Sein Kopf beugte sich zu ihr hinab.
    „Es tut mir genauso weh wie dir, Emma.“
    Die Erheiterung in seiner Stimme sagte ihr, dass es ihm gefiel, aber dass auch seine Hand brannte. Weitere Schläge folgten und lösten eine Barriere tief in ihrem Bewusstsein. Hitzewellen drangen durch ihren Körper, sammelten sich in ihrem Unterleib und verursachten ein solch lustvolles Pochen in ihrer Scham, dass ihre Schreie sich zu Lustlauten
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