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Abnehmen ohne Jojo-Effekt

Abnehmen ohne Jojo-Effekt

Titel: Abnehmen ohne Jojo-Effekt
Autoren: Dr. Med. Berndt Rieger
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wässrigen Typ. Diese Menschen brauchen auch eine wohldosierte Menge an Jod, woran ja mitunter bei landlebenden Säugetieren Mangel entsteht.
    Sie sollten eher Seefisch essen als andere Menschen, könnten auch Tangaufgüsse bei Erkältungskrankheiten oder etwa Meeresalgen als Salatbeigabe erwägen. Übertreiben Sie es mit dem Salz allerdings nicht, denn unsere Kultur verwendet eher zu große Menschen davon.
     
     
    Kürbis : Prostata- und Nierenleiden
     
    Führen Sie im Herbst reichlich Kürbis in Ihre Nahrungskette ein. Nutzen Sie für Ihren Saim ieße Aen Saim ilat Kürbiskernöl. Gerade der orangerote Hokkaido-Kürbis schenkt Ihnen Feuer in der kühlen Jahreszeit und wird Ihre Verdauung verbessern, aber auch die Organe des Wassers – Niere, Harnleiter, Harnblase, Prostata, nachhaltig entlasten.
     
     
    Liebstöckel : Harntreibend
     
    Der Name dieser Heilpflanze stammt daher, weil man ihr nicht nur eine entwässernde Wirkung auf den Körper zuschreibt, sondern auch eine die Sinnlichkeit weckende. Ein wunderbares Küchengewürz, das Sie reichhaltig einsetzen sollten. Noch besser aber ist es, die frischen Blätter in Form eines Tees zu sich zu nehmen, und zwar so:
     
    2 TL zerschnittene Wurzel mit 250 ml kaltem Wasser übergießen, zum Sieden erhitzen, abseihen, 2 Tassen täglich trinken über 3 Wochen.
     
     
    Meerrettich : Verstopfte Nase
     
    Meerrettich klein reiben und reichlich mit der Nahrung zu sich nehmen, bis die Nase frei wird. Ein guter Schleimlöser, der außerdem die Kraft hat, Ihr innerliches Feuer zu schüren
     
     
     
    Pastinake : Verdauungsstörungen
     
    Führen Sie dieses Gemüse reichlich in Ihre Ernährung ein. Es kann ähnlich wie Kürbis oder auch Karrotten die Verdauungsstörungen, zu denen Sie neigen, nachhaltig beheben.
     
     
     
    Schafgarbe : Gegen Blähungen und Appetitlosigkeit
     
    Dieses Kraut wächst in jeder Wiese, und wird Ihnen vielleicht wegen des wurmförmigen Aussehens seiner tausendfach gezackten Blätter bekannt sein. In der alten Medizin wurde es für jede Form der Darmträgheit, gegen Schmerzen und auch zur Anregung der Liebeslust verordnet. Probieren Sie es mal, vor allem in der Zeit, in der man es frisch ernten kann. Direkt reichlich kauen, oder auch in Form eines Tees zubereiten:
     
    3 TL Kraut mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen, 3 Tassen täglich trinken über 3 Wochen.
     
     
     
     
Die Latwerge
     
     
    Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Altertum und dem Mittelalter und der Neuzeit. Wie man die Epochen im Detail voneinander trennt, ist hier nicht so wichtig. Bedeutungsvoll ist eigentlich nur, dass man im Altertum einen Wissensstand erreicht hat, der heute noch nicht ganz aufgeholt worden ist. Und dass die Neuzeit, die vor einem halben Jahrtausend begonnen hat, in fünfhundert Jahren nicht ersdieitl so wichetzen konnte, was zuvor verloren gegangen war. Und dass das Mittelalter, über das man auch viel Gutes sagen kann, in Bezug auf das Wissen so etwas war wie die Zerstörung der Welt. Spuren finden sich. Doch diese Spuren sind Bruchstücke eines Puzzles, das unwiederbringlich verloren gegangen ist.
    Eines dieser Spuren ist die Latwerge. Der Name kennt viele Spielformen. Neuzeitlich müsste sie Leckschmiere heißen. Tatsächlich leckt man sich die Lippen danach, wenn auch das Wort Schmiere heute Dinge bezeichnet, die eher nicht konsumierbar sind. Doch die Konsistenz der Latwerge ähnelt Schmieröl. Obwohl sie vollständig und ohne Zusätze aus Obst hergestellt wird. Und das seit vielen Jahrtausenden.
    Wie macht man Latwerge? Das Rezept haben Frauen erfunden, denen weder eine Küche noch irgendwelche ausgefeilte Hilfsmittel zur Verfügung standen. Offenbar hatten sie eine Feuerstelle und einen Topf, das war's. Früher einmal wird dieser ein Kupferkessel gewesen sein, wie man ihn schon vor der Eisenzeit, also früher als 3500 vor Christus hatte. In diesen Kesseln wurde Obst gelegt und dann so lange gekocht, bis daraus ein braunes Mus entstanden war, dessen Fruchtzuckergehalt an die 70 Prozent beträgt. Es ist ein mineralienreiches, zum Teil auch sehr vitaminreiches Nahrungsmittel, das man sehr gut auf Fleischgerichte folgen lässt oder auch mit ihm kombiniert. Gemeinsam können sie – ohne dass man dazu noch Brot oder Kartoffeln essen müsste - den Menschen gut über den Winter bringen. Das wurde früher auch so gemacht. Und dieses Nahrungsmittel ist etwas, das Ihnen als Mensch mit einem
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