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Ab Heute Bin Ich Gluecklich

Ab Heute Bin Ich Gluecklich

Titel: Ab Heute Bin Ich Gluecklich
Autoren: Bernd A. Pelzer
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empfinden und uns wohlzufühlen, ist ein maßgeblicher Bestandteil unseres Erdendaseins. Wer dies leugnet oder nicht dazu fähig ist, verschwendet wertvolle Lebenszeit. Neben dem biologischen Arterhaltungsauftrag hat das Leben uns nur den Auftrag mit auf den Weg gegeben, unser Leben so angenehm wie möglich zu gestalten und unsere Erfüllung in unseren Wünschen und Fähigkeiten finden: Eine gewisse Spur unseres Daseins zu hinterlassen, ist eine weitere wichtige Möglichkeit der Sinnerfüllung.
     
    Neben diesen beiden wesentlichen Daseinsbestandteilen – Arterhaltung und Wirken – ist also sehr viel Raum und Zeit, unser Leben angenehm und freudvoll zu gestalten. Freudvolle Gestaltung kann ganz individuell vorgenommen werden: durch geistigen oder kulturellen oder materiellen Konsum, durch Liebe und Sex, Anerkennung, durch Essen und Trinken usw. Freudvoll gestaltet werden kann das Leben eigentlich in fast jeder Situation. Es gibt keine noch so schlechte Situation, keine noch so freudlose Angelegenheit und keinen noch so großen Schicksalsschlag, der durch eine freudvolle Lebensgestaltung schlimmer würde. Im Gegenteil, erst die seichte Ablenkung bringt uns oft wieder ins Lebensgleichgewicht zurück.
     
Benutzen Sie eine freudvolle Lebensgestaltung als Kompensationsmechanismus für alle negativen Dinge des Lebens.
     
    Wir dürfen uns ganz sicher sein, dass nichts und niemand uns im Leben dazu bestimmt hat, freudlos zu leben. Befindlichkeiten wie Angst, Wut, Ärger oder Trauer sind zu bewältigen, dazu darf auch etwas Freudvolles eingesetzt werden! Nichts wird durch Freude oder Genuss schlimmer, eher wird alles besser – im Sinne von „besser verarbeitbar“. Wir sollten eine freudvolle Lebensgestaltung als Kompensationsmechanismus für alle negativen Dinge unseres Lebens benutzen. Quasi als positiven Verstärker sollten wir uns für jede ärgerliche oder traurige Situation postwendend eine Freude machen: ein schönes Kleidungsstück kaufen, zum Essen ins Restaurant gehen … Das alles sollten wir ohne anschließende Reue konsumieren, uns gönnen, es genießen. Wir müssen jedoch all diesen Dingen auch den rechten Stellenwert zuweisen: Konsum und Luxus sind legitim, aber nicht von ewiger Dauer. Wir müssen bereit sein, all diese Dinge auch loslassen zu können, wenn es notwendig ist.
     
Seien Sie bereit, materielle Dinge loslassen zu können, wenn es notwendig ist.
     
    Wenn Sie so kleine Dinge wie Affirmationen, Autosuggestionen und positive Verstärker in Ihr Alltagsleben einbauen, sind Sie auf einem guten Weg hin zu Ihrem persönlichen Traumleben.
     

So werden Wunschträume wahr
     
    Seien Sie großzügig, was Ihre Wunschträume betrifft. Trauen Sie sich, Ziele zu setzen, die Ihnen zunächst unerreichbar erscheinen. Seien Sie ruhig unbescheiden, denn je höher Sie hinauswollen, desto mehr werden Sie erreichen.
     
    Erfolg und Misserfolg definieren sich immer in Relation zu den gesteckten Zielen. Wenn ein Bergsteiger beispielsweise auf den Mount Everest steigen möchte und nach zwei Drittel des Weges aufgeben muss, weil ihm die Kraft oder das Können dazu fehlen, dann ist er immerhin 5800 Meter hoch gekommen. Nimmt ein Bergsteiger sich vor, die Eigernordwand zu schaffen und schafft er sie, dann steht er auf dem Gipfel des Eiger mit 3970 Metern. War er nun erfolgreicher als der erste Bergsteiger, der sein Ziel nicht erreicht hat? Nein, er hat nur seine eigene Definition von Erfolg erfüllt, wobei der andere viel höhere Ziele hatte, die er nur teilweise erreichte, auch wenn er in Metern gemessen weiterkam.
     
Je mehr Sie wollen, desto mehr werden Sie bekommen.
     
    Das ist nur ein Definitionsbeispiel für Erfolg und Misserfolg. Lassen Sie sich von diesen beiden Worten nicht verunsichern. Hängen Sie Ihren persönlichen Traum hoch, selbst wenn es der Mount Everest ist. Je mehr Sie wollen, desto mehr werden Sie bekommen. Pioniergeist gehört zum Träumen dazu. Alle großen Pioniere und Entdecker sahen ihr Ziel im Geiste vor sich, und nur so waren ihre historischen Entdeckungen möglich.
     
    Warum aber bekommen manche Menschen nicht, was sie sich insgeheim wünschen? Liegt es daran, dass sie nicht mutig genug sind, sich solch große Wunschträume vorzustellen, oder erscheint es ihnen von vornherein zu mühselig, diese Träume auch zu pflegen und ihre Verwirklichung in Angriff zu nehmen? Viele Menschen, die ich bei der Recherche zu diesem Buch befragte, konnten zwar ein oder zwei Wunschvorstellungen ungefähr
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