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Ab Heute Bin Ich Gluecklich

Ab Heute Bin Ich Gluecklich

Titel: Ab Heute Bin Ich Gluecklich
Autoren: Bernd A. Pelzer
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Tagträume werden wir haben.
     
    Tagträume gehen von realen Begebenheiten unseres Lebens aus und kombinieren diese sehr oft mit scheinbar unerreichbaren Fantasien zu einem erwünschten Ausgang. Viele Tagträume erlauben uns auch die imaginäre Erfüllung unserer ehrgeizigen oder auch sexuellen Fantasien. Sicher, es kommt auch zu unmoralischen Träumen. Diese lassen sich am ehesten damit rationalisieren, dass sie uns ein geistiges Ventil bieten, um unsere aggressiven oder sexuellen Fantasien auszuleben. Traumpartnerinnen oder Traumpartner, die wir im Tagtraum haben können, setzen sich in ihren Eigenschaften oftmals aus vielen Eigenschaften der unterschiedlichsten Personen aus unserem realen Umfeld zusammen.
     
Tagträume abends vor dem Einschlafen beeinflussen Ihre Nachtträume.
     
    Genießen Sie Ihre Tagträume, sobald sie Ihnen bewusst auffallen. Traumwandeln Sie durch Ihre Villa am Strand, küssen Sie den Menschen, der unerreichbar scheint, und machen Sie aberwitzige Traumreisen in die entlegensten Paradiese dieser Welt. Entdecken Sie Ihre Lieblingstagträume und lassen Sie diese immer wieder – wenn Zeit und Gelegenheit ist – in verschiedenen Varianten ablaufen. Dann wird in Ihnen bald der Hunger auf mehr geweckt, und Sie werden sehr schnell erkennen, was Ihnen zu Ihrem Glück noch fehlt. Benutzen Sie Tagträume insbesondere abends vor dem Einschlafen, denn dann werden diese Ihre Nachtträume beeinflussen. Von jedem Wachtraum bleibt ein wenig Verlangen in Ihnen zurück. Dadurch werden Sie schon bald eine positive Antriebskraft verspüren.
     

Yes, you can!
     
    „Ich will Kardinal werden!“ Diesen bemerkenswerten Satz sagte Joseph Ratzinger, als er fünf Jahre alt war. Damals konnte noch niemand ahnen, dass sein Weg noch weiter nach oben führen sollte. Aber: Der Polizistensohn wurde Papst. Für viele Politiker wäre die Wahl in den US-Senat die Erfüllung eines Lebenstraums gewesen. Doch Barack Obama wollte viel höher hinaus. Als er seine Kandidatur für das höchste Amt der USA bekanntgab, sahen viele seiner Gegner dies als naiven Plan eines unerfahrenen Politikers an, der nicht begreifen wollte, dass Amerika noch lange nicht reif war für einen schwarzen Präsidenten. Doch weder von seinen politischen Gegnern noch von Skeptikern in der eigenen Partei ließ sich Obama abschrecken. Er hatte einen Traum. Heute kennen wir alle das geflügelte Wort „Yes, we can“.
     
    Ja, wir können wirklich erreichen, was wir wollen. Es ist kein Hokuspokus, sondern Kommunikation mit unserem Unterbewusstsein. Machen Sie jeden Tag eine ganz kleine Visualisierungsübung. Von Zeit zu Zeit werden Sie sehen, dass Sie dem Wunschziel etwas näher gekommen sind. Bilanzieren Sie dann, durch welche Maßnahme oder Handlung Sie diesem Ziel näherkamen. Überprüfen Sie auch hin und wieder Ihre Ziele und korrigieren Sie sie – nicht immer bleiben die Pläne die gleichen, und dann müssen Sie eine Neuanpassung vornehmen.
     

Glück im Beruf
     
    Was auch immer unsere Träume sind, wir müssen zielstrebig darauf hinarbeiten. Wir müssen so viele Zielerreichungsstrategien entwickeln wie möglich. Das fängt bei unserer alltäglichen Berufstätigkeit an. Überprüfen Sie selbst, ob Sie mit Ihrer Arbeit ausgelastet und gefordert sind oder ob Sie vielleicht überfordert sind. Überprüfen Sie, ob Sie mit dem Ihnen gezahlten Gehalt ausreichend und angemessen bezahlt sind. Der erste Schritt für eine bessere und effektivere Berufstätigkeit ist der Versuch, das bestehende berufliche Umfeld zu verändern oder sich selbst zu verändern, bis wir mit den Ergebnissen zufrieden sind.
     

Das Pareto-Prinzip
     
    Was können wir tun, um diese Zufriedenheit zu erreichen? Am Anfang steht die Analyse, was uns an unserer Arbeit unzufrieden macht. Ist es die Masse an Arbeit oder die zu geringe Zeit, die uns ständig in Hektik oder Verzug geraten lässt, dann sollten wir uns einmal das sogenannte Pareto-Prinzip anschauen. Das Pareto-Prinzip (auch 80-20-Prinzip genannt) besagt allgemein, dass 20 Prozent aller möglichen Ursachen 80 Prozent der gesamten Wirkung erreichen. Dass also eine Minderheit von Ursachen, des Aufwands oder der Anstrengungen zu einer Mehrheit der Wirkungen, des Ertrags oder der Ergebnisse führen.
     
Das Pareto-Prinzip (auch 80-20-Prinzip genannt) besagt, dass 20 Prozent aller möglichen Ursachen 80 Prozent der gesamten Wirkung erreichen.
     
    Dies ist sowohl im positiven als auch im negativen Sinne anzuwenden. Vilfredo
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