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1862 - Aufbruch der Herreach

Titel: 1862 - Aufbruch der Herreach
Autoren: Unbekannt
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Aufbruch der Herneach
     
    Der Countdown läuft – zum endgültigen Duell mit Goedda
     
    von Susan Schwartz
     
    Im Sommer 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung sind Menschen von der Erde an verschiedenen Punkten des Universums in Ereignisse verwickelt die in einem engen Zusammenhang stehen. Perry Rhodan und sein langjähriger Freund Reginald Bull beispielsweise sind in der Galaxis Plantagoo auf die Galornen gestoßen, die im Auftrag unbekannter Mächte an etwas arbeiten, das für die heimatliche Milchstraße bestimmt ist.
    Weder Rhodan noch Bull wissen allerdings, wie Plantagoo und die Menschheitsgalaxis verbunden sind.
    Alaska Saedelaere landete nach einer Irrfahrt durch die Galaxien Bröhnder und Tolkandir zuerst in der „Mittagswelt", die sich mittlerweile als die Heimstatt der mysteriösen Goedda entpuppte.
    Von Terra aus haben drei andere Zellaktivatorträger - der Arkonide Atlan, die Kartanin Dao-Lin-H’ay und der Terraner Myles Kantor - einen wagemutigen Vorstoß begonnen. Mit Hilfe der Herreach vom Planeten Trokan stießen sie in die sogenannte Traumblase vor.
    Die drei Aktivatorträger wissen, daß sie nur in diesem Raum den Kampf gegen die Gefahr aufnehmen können, die derzeit die ganze Milchstraße bedroht: die Entvölkerung aller bewohnten Welten der Galaxis. Bei ihrem Vorstoß erfahren die Unsterblichen, daß hinter Goedda eine mysteriöse Macht namens Shabazza steht, die die Invasion der Milchstraße gesteuert hat.
    Den drei Aktivatorträgern bleibt anscheinend nur ein Ausweg: Sie legen Bomben und hoffen darauf, daß der Brutkosmos explodiert. Gleichzeitig aber kommt es auf Trokan zum AUFBRUCH DER HERREACH...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Tarad Sul - Ein Herreach wird von Alpträumen geplagt.  
    Presto Go - Die Oberste Künderin der Herreach bricht mit alten Traditionen.  
    Caljono Yal - Die junge Mahnerin tritt eine große Reise an.  
    Atlan - Der Arkonide wartet auf das Ende im Brutkosmos.  
    Dao-Lin-H’ay - Die Kartanin will den Kampf gegen Goedda nicht aufgeben.  
     
     
    1.
     
    14. Juli 1289 NGZ Die andere Seite, einen Tag später
    „Ist alles in Ordnung?" fragte Dao-Lin-H’ay besorgt und schaute Myles Kantor kritisch an.
    Die Kartanin stützte den schwer atmenden Wissenschaftler, ohne dabei die Umgebung aus den Augen zu lassen. Ihre Muskeln waren angespannt und in ständiger Alarmbereitschaft, damit sie im Notfall sofort die Flucht ergreifen konnte. Ihre sehr sensiblen Sinne achteten auf jede noch so kleine und unwichtig scheinende Veränderung, dabei unterstützt durch die noch funktionierenden Einrichtungen ihres Schutzanzugs.
    „Es geht schon wieder", keuchte der Wissenschaftler. „Danke, Dao-Lin. Solche Art Abenteuer bin ich nicht gewohnt ..."
    Die Kartanin entblößte ihre schneeweißen, kräftigen Zähne zu einem aufmunternden Grinsen. „Man kann nicht alt genug werden", meinte sie.
    „Das würde ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt eigentlich nicht unterschreiben", brummte Myles. „Aber wie man auch so schön sagt: In ein paar Jahren werden wir darüber bestimmt furchtbar lachen ..."
    „Falls wir uns alle im selben Jenseits wiederfinden", gab Dao-Lin prompt zurück.
    Gefangen wie die Ratten in der Falle, dachte Atlan resigniert.
    Der Arkonide hatte keine Lust, sich am Galgenhumor der anderen zu beteiligen. Er fühlte sich erschöpft und war wütend auf sich selbst.
    In den letzten Stunden und Tagen hatten sie kaum einen Moment der Ruhe gehabt. Ständig Standortwechsel, ständig auf der Suche nach einem sicheren Platz. Physander und Roboter waren nahezu pausenlos hinter ihnen her und hetzten sie gnadenlos.
    Dao-Lin erhob sich schön wieder, nachdem sie sich kaum richtig hin. gesetzt hatte, und beobachtete vorsichtig, aus der Deckung heraus, die Gegend. „Ich glaube, ich habe da was gehört ..."
    „Nicht schon wieder", murmelte Myles Kantor müde. „Ich hab’s jetzt langsam satt."
    „Im Ernst", fuhr die Kartanin fort. „Hier ist irgend etwas. Wir sollten uns lieber nach einem anderen Platz umschauen."
    „Wir sind doch erst seit ein paar Minuten hier!" protestierte Myles.
    „Du hast Luft holen können. Das hier war nur als Notlösung gedacht, aber wir können auf keinen Fall länger bleiben. Wir sitzen sozusagen auf dem Präsentierteller. Auf. Freunde! Suchen wir uns eine andere Deckung. Hier gefällt’s mir nicht."
    Atlan widersprach nicht, und so mußte auch Myles nachgeben. Die drei Aktivatorträger verließen die Lücke im Netz zwischen
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