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1684 - Endstation Heleios

Titel: 1684 - Endstation Heleios
Autoren: Unbekannt
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aus seiner Beschaulichkeit und Unauffälligkeit am Rande der Galaxis reißen würde.
    Irgendwie hatte Perry das Gefühl, als sei dies alles schon Ewigkeiten her.
    „Ich begrüße euch alle", meldete sich NATHAN zu Wort. „Daß die Aktivatorträger nicht vollzählig sind, liegt an der Situation, die sich nach der Rückkehr der BASIS und ihrer Besatzung in die angestammte Heimat ergeben hat. Die Daten liegen mir vor und sind unter den wichtigsten Gesichtspunkten bereits ausgewertet worden. Die Gegenprüfung mit allen mir zur Verfügung stehenden Informationen aus der Vergangenheit der Menschheit und aller anderen mir bekannten Völker und Reiche ist jedoch noch längst nicht abgeschlossen.
    Das Ergebnis wird in ein paar Tagen vorliegen."
    „Damit haben wir gerechnet, NA-THAN", erwiderte Perry. „Es kann nicht von einer Stunde auf die andere gehen. Bitte spiele die Daten und Bilddokumente ab, die dir unter dem Stichwort Moira vorliegen.
    Tek und Dao, aber auch Tiff und Homer hatten noch keine Gelegenheit, sie sich anzusehen."
    „Wird sofort erledigt, Perry Rhodan.
    Adams und Tifflor sind auf Terra im HQ-Hanse bereit^ die Übertragung mitzu verfolgen. Eine abgeschirmte Funkverbindung ist aktiviert."
    Das Symbol der Mondsyntronik verschwand. Aufnahmen von der BASIS und der Großen Leere wurden eingeblendet, und eine Stimme dokumentierte die Hintergründe und Vorbereitungen zu jenem Flug, der zur Entdekkung des Dunkelplaneten geführt hatte. Die Begegnung mit Moira und deren Verhalten bildeten den Mittelpunkt der Dokumentation, Auswertungen folgten, danach die zweite Begegnung mit diesem zwei Millionen Jahre alten Wesen bei Coma-6 und seine erneute Forderung, endlich für Rhodan wirken zu dürfen. Moiras Alleingang und ihr entschiedenes Durchgreifen gegen die Piraten aus dem Volk der Crypers beeindruckten Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay ungernein.
    „Diese Bilder dokumentieren die enorme Macht dieses Wesens", stellte die Kartanin fest. „Es gibt in der ganzen Lokalen Gruppe wahrscheinlich keine Macht, die gegen die Möglichkeiten von Moira auch nur annähernd antreten könnte."
    „Dies ist auch meine Meinung", bestätigte Tek. „Perry, du warst dort. Du kennst Moira von Angesicht zu Angesicht. Haben wir auch nur die geringste Chance?"
    „Wir hätten sie, wenn wir diesem Wesen aus dem Weg gingen und es uns. Da Moira uns aber sucht, da sie sich uns aufdrängt und uns offenbar voranläuft wie ein Hund, der genau weiß, welchen Weg sein Herrchen einschlagen wird, kommen wir nicht an ihr vorbei. Wir können uns nur wappnen, und dazu brauchen wir alle Informationen, die irgendwie zu kriegen sind."
    Rhodan deutete auf die Unsterblichen, die mit ihm an der Großen Leere gewesen waren.
    „Nächte und Tage haben wir zugebracht und nach einer Lösung gesucht. Wir finden keine. Dieses Wesen ist zu gerissen. Seine Absichten könnten wir vielleicht erkennen, wenn wir seinen Aufenthaltsort feststellen.
    Das ist aber nur möglich, wenn sich die gesamte Galaxis an der Suche beteiligt.
    Daher meine Reaktion mit GA-LORS."
    „Wir haben also eine Chance", hakte Tekener nach."Durch Waffen können wir Moira nicht besiegen, höchstens mit ihren eigenen Mitteln. Mit List und psychologischen Tricks. Es reizt mich ungemein, dieses Wesen kennenzulernen."
    „Vielleicht wird es früher Wahrheit, als du glaubst", orakelte Gucky. „Dann lernst du das alte terranische Sprichwort schätzen: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben."
    „Keine Mätzchen, Kleiner", wies Rhodan den Ilt zurecht. „Wir haben nur eine Möglichkeit, NATHAN, gib Alarm für das Galaktikum und reiche sämtliche Unterlagen über dieses Wesen weiter.
    Homer wird dafür Verständnis haben, daß darunter auch die Berichte über die Hamamesch sind. Ihre Existenz läßt sich nicht geheimhalten. Dazu gibt es unter der Besatzung der BASIS zu viele Angehörige der unterschiedlichsten Völker, die alles miterlebt haben."
    „Der Alarm wird gegeben und steht ab sofort im Galaktikum zu einer Dringlichkeitsabstimmung an", bestätigte NATHAN. „Es kann höchstens vier Stunden Normzeit dauern, bis das Ergebnis vorliegt."
    „Das ist gut, sogar sehr gut. Das gefällt mir", brummte Bully. „Das Galaktikum scheint mal Beine bekommen zu haben.
    Und wir machen uns sofort an die Suche, Ich kann es kaum erwarten, dieser Kreatur zu zeigen, daß wir gar nicht so dämlich sind, wie sie uns manchmal glauben machen will."
    „Zentrale Leitstelle an alle: Im Bereich des Ostauslegers der
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