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1398 - Feuersturm

Titel: 1398 - Feuersturm
Autoren: Unbekannt
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lebt ewig. Die Wesen wie Afu-Metem und der Herr Heptamer mit Sicherheit jedoch nicht."
    „Ich verstehe dich nicht", stöhnte der Attavenno und blickte Perry Rhodan hilfesuchend an. Der Terraner hockte mit angespannten Muskeln in seinem Sessel und reagierte nicht. Seine Sinne waren aber hellwach. „Du, Beodu", fuhr Hirdal fort, „wurdest im Nachod äs Qoor zu einem Superkatalysator für die Vereinigung von Benguel und Juatafu-Robotern, die alle in sich ein winziges Bruchstück der Größe tragen. Das sollst du wissen. Ich bin ein Bruchstück der Größe, kurzlebig und von beliebiger Gestalt. Dann ist da der Touch. Sein Geheimnis sollst du selbst ergründen, denn ihr alle solltet mehr selbst handeln und denken als euch von Hirdal oder anderen lenken lassen.
    Denke, Beodu! Und träume nicht mehr!"
    „Was du sagst", warf Perry Rhodan ein, „klingt gut. Wir sollten mehr selbst denken und mehr selbst handeln."
    Hirdal gab ihm keine Antwort. Sie berührte den kleinen Attavenno mit den Enden ihrer vielgelenkigen Arme. „Das ist der Touch der Befreiung", zwitscherte sie. „Er soll dich in dein wahres Leben zurückführen."
    Beodu zuckte zusammen und senkte seinen Rüssel nach unten. „Die Zeit ist beendet", pfiff Hirdal mit abnehmender Stimme. Ihre Gestalt verschwamm vor Perry Rhodans Augen. „Ich ziehe die Konsequenzen", flüsterte sie. „Wir werden uns aber noch begegnen, und dann wirst du die Wahrheiten erfahren. Es is tgut, daß du deinen Weg ohne mich gehen willst.
    Vielleicht bist du dann wirklich stärker. Aber ich warne dich! Mit Afu-Metem und den Mächten des Hexameron kann man nicht umspringen wie mit den Druuf oder den Meistern der Insel oder der Ersten Schwingungsmacht."
    „Woher weißt du von diesen Dingen der Vergangenheit?" begehrte Rhodan auf. „Ich weiß nichts. Aber die Mutter weiß es von ihrem Bruder!"
    Perry Rhodan wollte noch etwas sagen, aber bevor er dazu kam, löste sich ihre Gestalt auf. „Das bestätigt den Verdacht", sagte Perry Rhodan schließlich, „daß die Superintelligenz der Zwölf Galaxien hier in Tarkan, verteilt auf unzählige Benguel und Juatafu, in einer ganz unbegreiflichen Form existiert. Nur so erklären sich diese Dualblöcke, die wir früher für einen Doppelselbstmord gehalten haben. Und ESTARTU bezeichnet ES als ihren Bruder. Das läßt gewagte Schlüsse zu."
    Atlans Schweigen signalisierte Zustimmung. „Ich erkenne", sagte Beodu müde. „Ich habe keinen Grund mehr zu träumen. Die Berührung durch Hirdal. Ich träume nicht mehr. Ich erkenne."
    „Was erkennst du?" fragte der Terraner. „Erinnerst du dich an die Träume, die ich auf der JUNAGASH hatte, Waqian?" Der Attavenno wirkte sehr nachdenklich. „Welche von den vielen?" Perry Rhodan wartete auf eine Antwort. „Diesen", sagte Beodu. „Diesen und diesen."
    „Du redest in Rätseln, kleiner Freund."
    „Höre, wie meine Retterin von diesen Träumen berichtet, Waqian. Sie erzählt die zwei Träume und etwas von der Wahrheit, die du miterlebt hast. Es war auf der JUNAGASH.
    Und dann höre die Wahrheit über den Touch, über den Kuß ESTARTUS, den ich vor langer Zeit bekommen habe ...
     
    3.
     
    Reginald Bull ließ sich von der Syntronik und von Uckoma Varsall über die Fortschritte bei den Arbeiten an der Absicherung der Triebwerke seiner CIMARRON berichten. „Es gibt ein paar neue Probleme", wußte die Technikerin zu berichten. „Unser Boß Vee Yii Ly steht uns immer noch nicht zur Verfügung. Ich habe aber noch zwei Fachleute von der TS-CORDOBA hinzugezogen."
    „Wo liegen die Probleme?" fragte Bully. „Wir können im Triebwerkssektor weder statische noch fluktuierende Hyperenergien nachweisen. Wie der Feuersturm dort wirkt, ist uns immer noch ein Rätsel. Wir tun so, als ab da etwas wäre, aber wir wissen nicht wirklich, ob da etwas ist."
    „Wann können wir mit einem ersten Startversuch rechnen?"
    „Wenn alles klappt", sagte Uckoma Varsall, „in etwa einer Stunde."
    „Dann laß dich nicht weiter aufhalten."
    Während die Technikerin die Kommandozentrale verließ, wandte sich der Terraner an den Syntronikverbund: „Wie entwickelt sich der rote Hypersturm? Und wie sieht es bei unseren Freunden da draußen aus?"
    „Das Hintergrundleuchten verändert sich mehr und mehr ins Orange, ganz, wie es vorherberechnet wurde. Und bei der vereinigten Flotte der Benguel- und Juatafu-Schiffe macht sich allmählich Verzweiflung breit", berichtete die Syntronik. „Insbesondere die kleineren und schwächeren
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