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110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs

Titel: 110 wirksame Behandlungsmoeglichkeiten bei Krebs
Autoren: Gyoergy Irmey
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psychosomatische Symptome heilen.
    Um an die ursächliche Situation zu kommen, betrachtet man die individuelle Gefühlswelt des Betroffenen. Gefühle erscheinen uns prinzipiell meist verwirrend. Doch hinter jedem Chaos ist eine Struktur erkennbar. So lassen sich auch bei jedem Menschen die Gefühle ordnen und strukturieren. Im Rahmen der PSRT wird eine Ordnung herausgearbeitet, die der Patient als stimmig empfindet. Dabei kann man zwischen »echten« Gefühlen, Zuständen, körperlichen Reaktionen und so genannten Primärgefühlen unterscheiden.
    In den nächsten Arbeitsschritten werden die prägnantesten, bewussten und unbewussten Lebenssituationen bearbeitet, in denen das Primärgefühl liegt, auf das der Körper heute noch reagiert. Bedeutsam ist immer die zeitlich früheste Situation im Leben des Patienten. In diesem Ereignis sind die entscheidenden Strukturen und somatischen Marker entstanden. Die PSRT zielt darauf, dass die Ursachensituation wieder ins Bewusstsein gelangt, damit der Patient die damals entstandenen Gedanken, Beschlüsse und körperlichen Reaktionsmuster bearbeiten und so die tiefen Ursachen seines Leids nachhaltig auflösen kann.
    Informationen:
Praxis PSRT, Bert Heuper, Bad Aibling, Tel. 0 80 61/93 80 94, →  www.praxis-psrt.de
Heuper, Bert (2008): Krebs – wenn die Seele durch den Körper spricht. Droemer Knaur Verlag
Homöopathie
    In der klassischen Homöopathie werden nicht Krankheiten, sondern kranke Menschen behandelt. Gewählt wird das Mittel aufgrund seiner Eigenschaften, bei Gesunden ein bestimmtes Bild von Symptomen, ein Arzneimittelbild, hervorzurufen, d. h., in der Regel geht der Anwendung eine Arzneimittelprüfung bei Gesunden voraus. Dieses Arzneimittelbild soll dem Krankheitsbild möglichst umfassend entsprechen. Leitsatz ist: Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden, simile similibus curentur.
    Hierin liegt eine Schwierigkeit in der Anwendung bei Krebs: In homöopathischen Arzneimittelprüfungen werden keine solchen schwerwiegenden Symptome hervorgerufen. Man ist also auf Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis angewiesen, die auf den individuellen Einzelfall umgemünzt werden müssen. In der therapeutischen Praxis aus über 100 Jahren hat sich eine Reihe homöopathischer Mittel herauskristallisiert, die bei Krebskranken günstige Wirkungen hatten und in Einzelfällen auch ohne weitere Maßnahmen zur Heilung geführt haben.
    WICHTIG
    In der Regel ist die Homöopathie eine Begleitmaßnahme neben den bewährten Methoden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Erfolge größer sind, wenn frühzeitig – am besten noch vor einer geplanten Operation – mit der Behandlung begonnen wird.
    Ausgangsstoffe für homöopathische Mittel stammen aus dem Mineralreich, Pflanzenreich und Tierreich. Es gibt auch Substanzen, die aus Krankheitserregern oder aus Organbestandteilen gewonnen werden, die Nosoden. Die Ausgangsstoffe werden in einem besonderen Verfahren zubereitet, d. h., in mehreren Schritten verdünnt und verrieben bzw. verschüttelt, was man Potenzierung nennt. Durch diese mechanische Bearbeitung auf immer höheren Verdünnungsstufen wird die Wirkungskraft verstärkt.
    Die Mittel werden entweder in einzelnen Gaben verabreicht, die erst wiederholt werden, wenn ihre Wirkung nachlässt, oder die von anschließend neu gewählten Mitteln abgelöst werden. Oder sie werden – meist als Q-Potenzen (auch LM-Potenzen genannt) und in flüssiger Form – regelmäßig über einen gewissen Zeitraum gegeben. Bewährt hat sich auch – entgegen der Auffassung der klassischen Homöopathie, dass nur ein einziges Mittel das genau passende sei – die abwechselnde oder sogar gleichzeitige Gabe mehrerer Arzneimittel, die allerdings immer für den Einzelfall individuell zusammengestellt werden.
    Zur Mittelfindung sind intensive Gespräche und eine sehr genaue Aufnahme der Krankengeschichte notwendig. Dabeimüssen alle wesentlichen Geist- und Gemütssymptome, alle besonderen Reaktionsweisen und Empfindlichkeiten und alle Organfunktionen erfasst werden.
    Das Ziel ist nicht in erster Linie die Benennung der Krankheit, sondern das Erkennen der Persönlichkeit des Kranken und der Bedingungen, unter denen er krank geworden ist. Daher bekommen Menschen mit gleicher Krankheit durchaus unterschiedliche Mittel, und das Mittel kann nicht vom Laien aufgrund einer schlichten Krankheitsbezeichnung gewählt werden.
    Die Wirkung des Mittels zeigt sich zunächst durch eine leichte, aber deutliche und anhaltende
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