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0844 - Fremde auf Olymp

Titel: 0844 - Fremde auf Olymp
Autoren: Unbekannt
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gleichen Zeit tun sollen.
    Die befreiten Menschen auf den zahllosen ehemals versklavten Planeten brauchen unsere Hilfe, wir müssen das Unternehmen Pilgervater gegen starke Widerstände weiter propagieren, damit die Menschen auf Gäa bereit sind, wenn die Erde ins Solsystem zurückkehrt."
    „Was wir aber der Öffentlichkeit vorerst verschweigen", warf Tekener ein und lächelte.
    „Aber mit der Rückkehr der Erde wird alles erst anfangen - vor allem wird der Konkurrenzneid der Völker, mit denen wir in der GAVÖK verbündet sind, wieder ausbrechen.
    Deshalb braucht die Menschheit bald ihre alten Stützpunkte wieder - und Olymp ist der wichtigste Stützpunkt der Menschheit.
    Er muß funktionieren, sobald die Übersiedlung der Gäaner auf die Erde beginnt."
    „Anson Argyris befindet sich auf Oymp", entgegnete Tifflor matt.
    „Er allein kann nicht alle Probleme lösen, die es auf Olymp gibt", sagte Vanne nachdrücklich. „Wir müssen ihm helfen - und das können wir nur, wenn wir, Ron und ich, und eine ausgezeichnete Schiffsbesatzung persönlich nach Olymp fliegen."
    Julian Tifflor stützte den Kopf in die Hände und überlegte.
    Dann gab er sich einen Ruck und sagte: „Also, gut! Ich sehe ein, daß wir Argyris unterstützen müssen. Nehmt die ALHAMBRA, denn mit Coden Gonz und seiner Mannschaft seid ihr schon eingespielt."
    Er blickte Tekener an.
    „Und du, Ron, solltest wieder Takos Bewußtsein in dich aufnehmen."
    „Um den Wiederaufbau auf Olymp zu organisieren?" fragte Tekener verwundert.
    „Für alle Fälle, Ron", antwortete Tifflor.
    „Wir kennen die Zustände nicht, die zur Zeit auf Olymp herrschen.
    Aber ich bin sicher, daß es harte Arbeit kosten wird, bis alles Notwendige organisiert ist.
    Möglicherweise wird es Widerstände bei einigen Freihändlern geben, die ihre Heimatwelt nicht gern als Stützpunkt der irdischen und gäanischen Menschheit sehen."
    Tekener und Kershyll Vanne erhoben sich und schüttelten Tifflors Hand. Dann gingen sie.
    Ronald Tekener drehte sich an der Tür noch einmal um und sagte: „Wir werden Olymp auf Hochglanz polieren; darauf kannst du dich verlassen, Tiff."
     
    ENDE
     
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