Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
068 - Haus des Schreckens

068 - Haus des Schreckens

Titel: 068 - Haus des Schreckens
Autoren: Dämonenkiller
Vom Netzwerk:
bewegen.
    „Der Fluch ist nicht mehr wirksam", schrie Coco. „Du hast ein Mädchen gefunden, das dich mehr als ihr Leben liebt!"
    Felix nickte.
    Das grünhäutige Monster bewegte sich blitzschnell. Es ging auf Hekate los, die zur Seite sprang. Das Monster setzte ihr nach. Die Herrin der Finsternis war so mit dem Monster und der Abwehr der Kugeln beschäftigt, daß Coco ihre Kräfte einsetzen konnte. Hekate stolperte über ein unsichtbares Hindernis und fiel zu Boden. Das grüne Ungeheuer sprang sie an.
    In diesem Augenblick gab Hekate den Kampf auf. Ihr Körper schien zu zerfließen. Sie löste sich einfach in Luft auf.
    Das grüne Monster fiel zu Boden. Es verschwand, so wie Hekate verschwunden war.
    „Das war verdammt knapp." Dorian grinste. „Ich glaubte schon, daß ihr nicht kommen würdet, Trevor. "
    „Wir mußten abwarten", sagte er.
    „Schade, daß es nicht es uns gelungen ist, Hekate zu vernichten.“
    „Darauf hoffte ich nicht", sagte Coco.
    Sie schlüpfte in ihre Bluse.
    „Ich verstehe das alles nicht", schaltete sich Felix ein, der aufstand und einen Arm um Helen legte, die ihn anlächelte. „Ich kann mich noch an unser Gespräch im College erinnern, Coco. Und an meine Mutter." Er preßte sekundenlang die Lippen zusammen und unterdrückte ein Stöhnen. „Dann hörte ich Hekate. Sie rief mich zu sich. Sie wollte, daß ich Sie töten soll. Ich fuhr hierher, und sie empfing mich. Dann setzt meine Erinnerung aus. Wie kommt Helen hierher?"
    „Ich werde es Ihnen erklären, Felix", sagte Coco. „Ich wußte, daß Hekate Sie zu sich rufen würde. Dorian folgte Ihnen. Hekate hatte nichts dagegen, daß wir erfuhren, wo sie sich aufhielt. Ich ahnte, daß sie mich durch Ihr vom Unterbewußtsein erschaffenes Monster töten lassen wollte. Und darauf baute ich meinen Plan auf. Ich brauchte Helens Hilfe.
    Ich erfuhr von ihr, daß sie Sie tatsächlich unwahrscheinlich liebt. Helen war meine Waffe. Ich fuhr allein hierher, während Sullivan und Helen mir zehn Minuten später folgten. Und alles kam so, wie ich es vermutet hatte. Hekate hetzte Sie auf mich. Als Ihnen aber Helen ihre grenzenlose Liebe gestand, war Hekates Fluch von Ihnen genommen. Das Monster wandte sich gegen Hekate, die es ja erschaffen hatte. Ich half nach mit meinen magischen Fähigkeiten. Der Fluch ist von Ihnen genommen, Felix. Sie sind wieder frei."
    Felix nickte. „Aber was ist mit den toten Mädchen?"
    „Hm", sagte Dorian. „Ich denke, Sie sollten das Opfer Ihrer Mutter annehmen, Felix. Ihr Tod soll nicht sinnlos sein. Es wird natürlich einiges Aufsehen geben. Das läßt sich leider nicht vermeiden.
    Sie dürfen sich keine Vorwürfe machen, Felix. Am Tod der Mädchen waren Sie unschuldig. Die Schuldige ist Hekate, die uns leider entwischt ist."
    „Sie haben sicherlich recht", sagte Felix.
    Er zog Helen an sich. Mit Helens Hilfe würde er über die Schrecken des vergangenen Jahres hinwegkommen, auch wenn es lange dauern würde.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher