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0190 - Admiral Gecko

Titel: 0190 - Admiral Gecko
Autoren: Unbekannt
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Durchbruch einige schwere Treffer erhalten, ist jedoch noch manövrierfähig. Sie bleibt innerhalb des Systems und entfernt sich höchstens bis zu einem Lichtmonat davon.
    Empfänger sind ständig eingeschaltet. Der Notruf wird weiter gesendet." Rhodan gab keine Antwort. Er sah durch die transparente Wand der Kabine, quer durch die weite Höhle, bis zum Ausgang. Sein Blick fiel auf das flache, einsame Tal mit dem kleinen Bach und den grünen Wiesen. Auf der anderen Seite ragten die glatten Felsen senkrecht in die Höhe. Kein Laut war zu hören. Hier im Gebirge war es noch einsamer und sicherer als auf dem Grund des Waldsees. „Irgend jemand wird den Notruf ja wohl mal auffangen", unterbrach Bully das Schweigen. „Kann mir doch niemand erzählen, daß kein terranisches Schiff in diesem Sektor der Milchstraße herumgeistert." Rhodan war aufgestanden und hatte die Kabinentür geöffnet. Er ging vor bis zum Höhlenausgang. Zu seinen Füßen fiel die Felswand steil ab. Die Aussicht war gut genug, jeden Überraschungsangriff der Blues zu vereiteln. „Was meinst du, Perry?" fragte Bully. „Du glaubst doch auch, daß jemand den Ruf hören wird?" Langsam nickte Rhodan. „Natürlich glaube ich das. Vielleicht ist es sogar schon geschehen, und während wir uns noch Sorgen machen, sind sie bereits unterwegs. Heute oder morgen - einmal wird man uns abholen.. Und dann werden die Blues noch einmal die Angst kennenlernen. Das Imperium ist zusammengebrochen, aber Terra ist stärker als je zuvor." Atlan, der sich bisher betont im Hintergrund gehalten hatte, war zu ihnen gekommen. Er sah hinab ins Tal. „Vielleicht war das der Sinn des Imperiums", sagte er leise und mit einem leichten Bedauern in der Stimme. „Kein Sieg wird ohne Opfer errungen - Er stand zwischen ihnen, ein Arkonide, ein Unsterblicher - und doch, ein Mensch. Er war mehr Terraner als Arkonide..." Rhodan legte ihm die Hand auf die Schulter. „Sobald wir hier abgeholt werden, müssen wir neu anfangen", sagte er.
     
    ENDE
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