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Zwölf tödliche Gaben 6: Sechs Eier legende Gänse

Zwölf tödliche Gaben 6: Sechs Eier legende Gänse

Titel: Zwölf tödliche Gaben 6: Sechs Eier legende Gänse
Autoren: Stuart MacBride
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gehört? Mann, wenn Sie mein Kind hier großziehen wollen, kostet’s Sie achttausend . Armer Kerl. Also, ich …«
    Norman hielt an. »Wir sind da.«
    Geddes sah sich suchend um und drückte ihr Gesicht an die Scheibe. »Wo ist denn das Haus?«
    »Da drüben.« Er deutete auf einen dunklen Schatten zwischen den Bäumen und schaltete die Innenbeleuchtung ein. »Val, wie wär’s, wenn du hierbleibst, während ich das Geld holen gehe?«
    Und in diesem Moment fing Donald an zu schreien.
    »Er hat sicher Hunger …« Val hob das Baby aus dem Tragetuch und hielt es Geddes hin. »Können Sie ihn bitte stillen?«
    »Nix da. Ich hab doch gesagt, meine Nippel sind …«
    »Bitte!«
    Sie stöhnte und drehte die Augen nach oben. »Achttausend. Her mit dem kleinen Scheißer.«
    Val reichte ihn vorsichtig nach hinten, und Geddes zog ihr Oberteil hoch, packte eine blasse, angeschwollene Brust aus und stopfte die Warze in Donalds schreiendes Mündchen. Er gurgelte ein paarmal, dann hörte man nur noch leises Nuckeln. Sie warf Norman einen bösen Blick zu. »Was ist – noch nie ’ne Titte gesehen? Na los, gehen Sie und holen Sie mein Geld!«
    Norman wurde rot. Er entschuldigte sich und kletterte hinaus in die Nacht.
    Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis Klein-Donald fertig war, und inzwischen war Geddes so richtig mies drauf. »Jetzt hab ich den verdammten Zug verpasst. Und wo bleibt Ihr beschissener Alter mit der Kohle?«
    Sie gab Val das Baby zurück und verstaute ihre Brust in dem ausgeleierten BH . Es klopfte am Fenster, und Geddes zuckte zusammen. »Aaaah … Der alte Lustmolch hat die ganze Zeit da draußen gestanden und gespannt. Hat sich wahrscheinlich einen runtergeholt, der …« Sie drehte sich zum Fenster, packte ihre Brüste und wackelte damit. »Na los, mach ein Foto, du perverse Sau !«
    Die Tür ging auf, und Norman beugte sich herein. »Das ist für Sie …« Er schlug Geddes die Faust ins Gesicht. Sie wollte schreien, doch da schlug er noch einmal zu und zerrte sie dann an den Fußgelenken aus dem Auto.
    Ein Rechteck aus Licht fiel aus der Fondtür des Wagens auf Norman, als er Kathy auf den Boden fallen ließ und dann seelenruhig zum Kofferraum ging. Als er zurückkam, hielt er einen Reifenheber in der Hand.
    Geddes wollte ins Gebüsch davonkrabbeln, aber er packte sie, drückte sie auf den Boden und prügelte mit dem Reifenheber auf sie ein. Ihr Körper zuckte unter den Schlägen, während das dumpfen Klatschen und das gedämpfte Knacken im stillen Wald verhallten.
    Hinterher saßen sie im Auto, Val und ihr tapferer Norman, hielten Händchen und blickten selig auf ihren neuen Sohn hinab. Er war vollkommen.
    »Siehst du«, sagte Val, glücklich und zufrieden wie nie zuvor in ihrem ganzen Leben, »ich hab dir doch gesagt, es wird funktionieren.«
    »Ja. Ja, das hast du gesagt.« Norman beugte sich herüber und küsste sie, dann wendete er den Wagen und fuhr seine Familie nach Hause.

Stuart MacBride im Goldmann Verlag
    Die Logan-McRae-Thriller von Stuart MacBride:
    Die dunklen Wasser von Aberdeen.
    Die Stunde des Mörders. Thriller
    Der erste Tropfen Blut. Thriller
    Blut und Knochen. Thriller
    Blinde Zeugen. Thriller
    Dunkles Blut. Thriller
    Knochensplitter. Thriller
    Die Ash-Henderson-Thriller von Stuart MacBride:
    Das dreizehnte Opfer. Thriller
    Alle Romane von Stuart MacBride sind auch als E-Book erhältlich
    Nur alsE-Book erhältlich:
    Zwölf tödliche Gaben. Storys, als Einzelgeschichten erhältlich:
    Ein Rebhuhn in einem Birnbaum
    Zwei Turteltauben
    Drei französische Hühner
    Vier singende Vögel
    Fünf goldene Ringe
    Sechs Eier legende Gänse
    Sieben schwimmende Schwäne
    Acht melkende Mädchen
    Neun tanzende Damen
    Zehn springende Herren
    Elf spielende Dudelsackpfeifer
    Zwölf trommelnde Trommler
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