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Zilgrei gegen Kopf- und Nackenschmerzen

Titel: Zilgrei gegen Kopf- und Nackenschmerzen
Autoren: Hans Greissing , Adriana Zillo
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Chiropraxis und mit Dr. Greissings Forschung auf dem Gebiet der Nutzung natürlicher Phänomene zur Krankheitsbehandlung, bildeten die Grundlagen zur gemeinsamen Entwicklung Ende der siebziger Jahre, der Zilgrei-Methode.
    Dr. Greissing ist im Januar 2002 in Mailand nach einem reichen, abenteuerlichen und arbeitsamen Leben gestorben. Er war ein Pionier auf dem Gebiet der natürlichen Gesundheitspflege und Krankheitsbehandlung, ein feuriger Verfechter seiner Ansichten und vor allem der Überzeugung, dass der Mensch nur dann frei ist, wenn er sich selbst helfen kann. Frau Zillo ist Ehrenpräsidentin des italienischen Zilgrei-Verbandes und unterstützt nach Kräften die Arbeit zur Verbreitung der Zilgrei-Methode. Beiden gebührt mein tiefer Dank für die Befreiung von meinen Schmerzen, für die Bereicherung, die ich durch sie erfahren durfte, und für das Geschenk meiner Lebensaufgabe: der Verbreitung der Zilgrei-Methode als aktive, wirksame Hilfe zur Selbsthilfe.
     
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und baldige Genesung mit Zilgrei!
     
    Charlotte Rogers
    Zilgrei International

Vorwort zur Erstausgabe
     
    Liebe Leserinnen und Leser, von manchen Menschen sagen wir, dass sie kopflastig und halsstarrig oder hartnäckig sind. Die Eigenschaften, die die Umgangssprache damit benennt, sind in der Regel auch dem Körper eingeprägt.
    Gerade bei Menschen mit Rundrücken und Hohlkreuz lastet der Kopf auf dem weit vorgebeugten Hals. Bei anderen ist der Hals gerade und stolz emporgereckt, aber so starr, dass Kopfdrehung und -kippung stark eingeschränkt sind.
    Das alles geschieht ganz unbewusst. Keiner ist sich zum Beispiel bewusst, dass er nachts mit den Zähnen knirscht, ständig Zähne oder Lippen aufeinander presst oder die Schulter dauernd so hochzieht, dass er einen harten Nacken bekommt.
    Andere Formen des Überspanntseins dringen in unser Bewusstsein vor und weisen uns schmerzhaft darauf hin, dass etwas nicht in Ordnung ist: Kopf-, Nacken-, Schulterschmerzen, Neuralgien.
    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die in diesem Buch beschriebenen Übungen dazu beitragen werden, dass Sie sich in Ihrem ganzen Körper wieder wohl fühlen können, auch im Bereich von Kopf, Hals und Nacken.
    Natürlich ist Ihnen nicht damit geholfen, dass Sie das Buch unters Kopfkissen legen oder einfach nur durchlesen, sondern nur dann, wenn Sie die für Sie geeigneten Übungen herausfinden und tagtäglich anwenden.

Hilfe zur Selbsthilfe
     
    Schmerzen und Missempfindungen im Bereich von Kopf, Hals und Schultergürtel, Augen, Ohren, Nase und Zähnen sind nicht selten. Riesenanstrengungen werden unternommen, um die Ursachen solcher Schmerzen herauszufinden und wirksame Medikamente, Geräte und Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu entwickeln.
    Und nun soll es plötzlich möglich sein, Schmerzen und Beschwerden in Wohlbefinden umzuwandeln, und zwar mit geringstem Aufwand?
    Durch ein paar Minuten atmen und sich bewegen - was wir ohnehin den ganzen Tag tun.
    Ich selbst habe etwa drei Jahre lang von verschiedenen Seiten Hinweise auf die in diesem Buch dargestellte Zilgrei-Methode bekommen, stets verbunden mit einem sehr euphorischen Unterton, was mich vermuten ließ, es handle sich mal wieder um eine jener »epochalen« neuen Heilslehren, die ein paar Jahre durch die Alternativszene geistern und dann wie eine Seifenblase zerplatzen. Bis mich ein ganz sachlich klingender Beweis veranlasste, das von Greissing und Zillo entwickelte Verfahren praktisch kennen zu lernen.
    Nun war’s an mir, euphorisch zu werden! Inzwischen ist es für mich selbstverständlich, dass die Methode wirkt. Sie tut es freilich nur bei genauer und richtiger Durchführung. Auch braucht man mitunter etwas Geduld: Je weniger ein Mensch sich selbst in seinem Körper spürt, je unbeweglicher er ist, je verhärteter seine Knochen, Sehnen und Muskeln sind, desto länger kann es dauern, bis der gewünschte Erfolg sich einstellt.

Konzepte
     
    In der Medizin gibt es verschiedene Therapiekonzepte, die einander ergänzen. Eines davon lautet: Fördere die Selbstheilungskräfte des Organismus.
    Denken Sie an unsere herrlichen alten Dome. Sie stehen seit Jahrhunderten an ihrem Platz, doch nur deswegen, weil sie ständig erneuert werden. Von Generation zu Generation sind Baumeister damit beauftragt, verwittertes Gestein zu entfernen und durch neuen festen Stein gemäß altem Bauplan zu ersetzen.
    Nach demselben Prinzip funktioniert auch unser Körper. Solange wir leben, wird Verbrauchtes abgebaut
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