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Xing optimal nutzen - Geschaeftskontakte - Auftraege - Jobs So zahlt sich Networking im Internet aus

Xing optimal nutzen - Geschaeftskontakte - Auftraege - Jobs So zahlt sich Networking im Internet aus

Titel: Xing optimal nutzen - Geschaeftskontakte - Auftraege - Jobs So zahlt sich Networking im Internet aus
Autoren: Andreas Lutz Joachim Rumohr , Joachim Rumohr
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offiziellen XING-Veranstaltung die Gelegenheit. Wie beschrieben, können Sie Ihre Bekannten als A- oder B-Kontakte klassifizieren und zudem einer Stadt oder Region zuordnen. Wenn Sie einen Event besuchen, schreiben Sie vorab die entsprechenden Kontakte an und informieren Sie sie darüber. Mit Ihren A-Kontakten werden Sie aber wahrscheinlich lieber Vier-Augen-Gespräche führen. Nutzen Sie dazu ohnehin geplante Geschäftsreisen, indem Sie rund um den eigentlichen Termin weitere Treffen vereinbaren. Sie werden voller Inspiration und vielleicht sogar mit einem Auftrag in der Tasche nach Hause kommen.

    Dirk Kreuter stellt sich vor: Seit 1998 bin ich hauptberuflich Verkaufstrainer, vor allem werde ich für Vertriebstrainings mit dem Schwerpunkt Neukundengewinnung gebucht. Auf Firmenveranstaltungen und Kongressen trete ich als Redner auf. Und ich bin (Co-)Autor zahlreicher Bücher, Hörbücher und DVDs zu den Themen Verkauf, Vertrieb und Marketing. Zu meinen Kunden zählen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen.
    Seit wann sind Sie Mitglied bei XING?
    Seit August 2006. Kollegen haben mich seinerzeit per E-Mail mehrfach eingeladen. Es hat dann noch ein paar Monate gedauert, bis ich wirklich Mitglied geworden bin. Dann habe ich sicher erst einmal ein Jahr lang nur reagiert – auf Nachrichten und Kontaktanfragen, bis mir mein Freund Martin Limbeck die Augen für die Möglichkeiten bei XING geöffnet hat. Dann wurde ich aktiv.
    Wie oft nutzen Sie XING und wie profitieren Sie von dieser Plattform?
    Ich bin täglich auf XING, per Notebook und über eine spezielle XING-Applikation auf meinem iPhone. Meine Nutzen: Ich bereite über XING Neukundenkontakte vor, frage bei Bestandskunden gezielt nach Empfehlungen und betreibe Marketing für meine offenen Seminar- und Vortragsveranstaltungen.
    Sie haben ja auch unser Buch gelesen. Was hat Ihnen das gebracht?
    Wenn es durch die Brille eines Verkäufers gelesen wird, ist dieses Buch voller phantastischer Ideen zur Neukundengewinnung und zur Stammkundenpflege. Durch die neuen Ideen darin habe ich mein System zur Gewinnung neuer Kunden über aktives Empfehlungsmarketing noch einmal entscheidend optimieren können. Ich schaue mir nun zum Beispiel den Lebenslauf, die Organisationen und die freigegebenen Kontakte vor der Empfehlungsfrage an. So kann ich gezielt nach bestimmten Personen oder Unternehmen fragen, mit denen mein Gesprächspartner in Kontakt steht. Damit vermeide ich Rückmeldungen wie: „kenne keinen“, „fällt mir keiner ein“ usw.
    Welche Funktion benutzen Sie besonders gerne?
    Mit der Terminfunktion habe ich schon dutzende Teilnehmer für meine Seminare gewonnen. Während Mailings in Papierform oder elektronisch kaum zu Response führen, funktioniert XING unglaublich gut in diesem Bereich! Darüber hinaus bleibe ich so mit meinen Seminar- und Vortragsteilnehmern auch nach der Veranstaltung in Kontakt.
    Was raten Sie anderen Selbständigen?
    XING kann eine wahre Hebelwirkung im Vertrieb entfalten, was die Vorbereitung auf Kundenkontakte angeht. Kein Vertriebler im Geschäftskundenbereich kann zukünftig auf XING als Informations- und Kommunikationsinstrument verzichten! In meinen Verkaufstrainings nimmt XING schon fast eine Stunde in Anspruch.

Als aktives Mitglied im XING-Netzwerk wollen Sie sicherlich auch ein wenig über den Hintergrund der Erfolgsgeschichte erfahren. In das Kapitel hierüber haben wir unsere persönlichen Erfahrungen sowie unsere Gespräche mit XING-Gründer Lars Hinrichs, dem XING-Management und Mitarbeitern einfließen lassen.

Die Geburtsstunde von XING
    2003 wurde XING unter dem Namen „openBC“ – die Abkürzung für Open Business Club – gegründet. XING entstand mitten in der großen Internetkrise. Die Blase, die sich in den Jahren zuvor an der Börse gebildet hatte, war geplatzt, die Stimmung schlecht, das Misstrauen gegenüber neuen Internet-Start-ups groß. Dass die Geschäftsidee für XING sich in dieser schwierigen Situation so schnell durchsetzte, während viele andere ehrgeizige Internetprojekte scheiterten, ist bemerkenswert. Geburtsort des Unternehmens war das Esszimmer von Gründer Lars Hinrichs.
    Er diskutierte seine Geschäftsidee mit verschiedenen Bekannten, darunter wichtige Player der Internetszene, die er an seinen vorherigen beruflichen Stationen kennengelernt hatte. Eine Hälfte der Gesprächspartner fand die Idee genial, die andere erklärte ihn für verrückt. Hinrichs dazu: „Wenn man immer nur auf Berater
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