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WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)

WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)

Titel: WOW! - wirksam Wirklichkeit erschaffen (German Edition)
Autoren: Mircea Ighisan
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Gefühl.
    Die in den Körperzellen gespeicherten Gefühlszustände beeinflussen die Filterfunktion der Wahrnehmung.
    95-99% des Tages werden wir von unseren Überzeugungen und gespeicherten emotionalen Zuständen gelebt, anstatt selbst unser Leben zu leben.

    Literaturtipps: Ein gutes Buch über das Gehirn ist „Schöpfer der Wirklichkeit“ von Dr. Joe Dispenza.
    Auf der DVD „Wie wir werden, was wir sind“ von Bruce Lipton findest du sehr viele Informationen über unser Heranwachsen und über die neuen Erkenntnisse der Biologie, die wir hier nicht sehr ausführlich besprochen haben. Das Buch „Intelligente Zellen“ von demselben Autor ist ebenso empfehlenswert.
    Eine kurze Darstellung über die Entwicklung des Gehirns und die Bildung der Überzeugungen findest du im Anhang.
    Im Film „What the ‚Bleep’ do we know“ mehr Informationen zu emotionalen Süchten und zur Quantenphysik.

Bewusstsein erschafft Realität
    Anton Tohm: Leider ist mein kritischer Verstand noch nicht ganz überzeugt. Ich kann einfach nicht glauben, dass meine gesamte Wahrnehmung durch meine Überzeugungen bedingt ist. Ich kann ja nachvollziehen, dass ein Pessimist ein Glas halb leer sieht und ein Optimist es als halb voll wahrnimmt. Jedoch nehmen beide ein Glas wahr, nur die jeweilige Interpretation ist unterschiedlich – also subjektiv. Von daher erscheint mir die Aussage „Die Welt ist so, wie wir sie sehen“ etwas übertrieben.
    Photoni: Im Moment noch. Wir sind aber auch noch nicht fertig. Jetzt kommen wir zu den Erkenntnissen der Quantenphysik. Demzufolge hängt es vom Akt des Beobachtens ab, ob wir überhaupt etwas als Materie wahrnehmen oder nicht.
    Anton Tohm: Was?
    Photoni: Ja, es gibt ein Experiment, welches das beweist. Es hat die Quantenphysik begründet und die gesamte Wissenschaft auf den Kopf gestellt.

Das Doppelspaltexperiment
Versuch 1: Elektronenkanone und Metallplatte mit einem Spalt
    Bei diesem Versuch stellten Physiker eine Metallplatte, die in der Mitte einen Spalt hatte, auf. Hinter die Platte positionierten sie eine Projektionsfläche. Nun feuerten sie mit einer Elektronenkanone Elektronen auf die Platte. Manche der abgefeuerten Elektronen gingen durch den Spalt und landeten auf der dahinter liegenden Projektionsfläche, während andere wiederum auf die Metallplatte trafen. Die auf der Projektionsfläche aufprallenden Elektronen bildeten nach einiger Zeit einen Streifen.
    Ich zeichne dir begleitend ein paar Skizzen auf.

    Das Doppelspaltexperiment: Versuch 1
    So weit, so gut.
Versuch 2: Elektronenkanone und Metallplatte mit zwei Spalten
    Nun nahmen die Physiker eine Metallplatte mit zwei Spalten und wiederholten den Versuch. Als Ergebnis würde man zwei Streifen auf der Projektionsfläche erwarten. Dies passierte aber nicht. Was sie nach einer Weile auf der Rückwand sahen, war ein Muster aus mehreren Streifen.
    Anton Tohm: Aha, wie kann so etwas entstehen?
    Photoni: In der Fachsprache nennt man das ein Interferenzmuster. Es entsteht aus Wellen, die sich überlagern. Du kannst es erzeugen, indem du z. B. eine Platte mit zwei Spalten bis zur Hälfte in ein Gefäß mit Wasser tauchst und mit deiner Hand Wellen erzeugst. Die Wellen treffen auf die Platte auf, gehen durch beide Spalten hindurch und brechen. Auf der anderen Seite entstehen aus jeder Welle nun zwei neue Wellen, die sich treffen und gegenseitig schneiden. Dadurch entstehen wiederum neue Wellen. Die Wellen treffen an unterschiedlichen Stellen auf die Gefäßwand auf und bilden ein Muster aus Streifen in verschiedener Größe und Stärke.

    Das Doppelspaltexperiment: Versuch 2 mit Interferenzmuster
    Anton Tohm: Was??? Ich dachte, Elektronen bestehen aus fester Materie? Wie kann dann ein Wellenmuster rauskommen? Sind das jetzt feste Teilchen oder Wellen?
    P: DAS haben sich die Wissenschaftler auch gefragt. Sie haben den Versuch oft wiederholt. Sie haben z. B. die Elektronen einzeln abgefeuert, da sie dachten, dass sie sich in irgendeiner Weise gegenseitig beeinflussen. Das Ergebnis war jedoch immer gleich.
    Später sind sie auf die Idee gekommen, einen Beobachter (Messgerät) vor der Metallplatte aufzustellen, der aufzeichnet, wie sich das abgefeuerte Elektron verhält, d. h., ob es auf der Metallplatte aufschlägt oder durch den linken bzw. rechten Spalt fliegt. Das erstaunliche Ergebnis war, dass sich hinten ein Muster aus zwei Streifen bildete.

    Das Doppelspaltexperiment: Der Beobachtereffekt
    Anton Tohm: Du meinst, die Elektronen haben sich
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