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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)
Autoren: G. A. Aiken
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Zähnen und Klauen dagegen kämpfen.« Ihr Lächeln wurde weicher. Es war ein Lächeln, das nur ihm allein gehörte. »Und ich liebe dich wirklich, Wikinger. Versuch einfach nicht, das gegen mich zu verwenden.«
    Ja. Er war eindeutig der glücklichste Mann der Welt. »Bist du jetzt fertig?«
    »Ja.«
    »Gut.« Er schnürte seine Stiefel auf, zog sie aus und warf sie quer durchs Zimmer. Sie sah ihm eine ganze Weile dabei zu, bevor sie schließlich etwas sagte.
    »Was tust du da?«
    »Ich mache mich nackig.« Er zog sich das T-Shirt über den Kopf, dann war die Jeans dran.
    »Warum?« Sie wich vor ihm zurück, und ein Lächeln drohte sich über ihr schönes Gesicht auszubreiten.
    »Damit ich dich mir auf meine dreckige, versaute Wikingerart zu Willen machen kann.« Er trat seine Jeans aus dem Weg. »Damit ich alle die ganze Nacht wach halten und ihnen zeigen kann, dass du eine Schreierin bist.« Er kam auf sie zu, und sie knallte rückwärts gegen den Nachttisch. »Damit ich es dir so oft besorgen kann, dass du nicht einmal mehr deinen eigenen Namen weißt.«
    »Das ist ja ein irrer Plan.« Cool. Sie keuchte schon wieder. Er liebte es, wenn sie das tat.
    »Ich finde ihn gut.« Er stand jetzt vor ihr. »Und hier sind meine Grundregeln.«
    Miki riss den Blick von seinem Schwanz los, um ihm in die Augen zu sehen, und verschränkte die Arme. »Und die wären?«
    »Wenn wir hier drin sind – bist du nackt. Auch wenn wir neunzig sind, das ist mir egal. Du bist nackt.«
    »Ich …«
    »Habe ich dir in deine Grundregeln reingeredet? Ruhe jetzt.«
    Sie schwieg, aber nicht, ohne zu knurren.
    »Lass Zach in Ruhe. Er ist der Alpha, mein bester Freund und mein Bruder. Also sag ihm nicht, er soll Stöckchen holen, wenn er den Streit nicht angefangen hat.«
    »Aber er …«
    Conall hielt ihr den Mund zu. »Kein. Wort.« Sie verdrehte die Augen und sah ihn böse an. »Ich erwarte, dass du immer zwei Paar von diesen Pumps hast, die du in Seattle dabeihattest. Der Absatz hat nicht niedriger als dreizehn Zentimeter zu sein. Ein Paar rot und ein Paar schwarz. Sie werden nur hier drin getragen. Und du wirst nackt sein. Außerdem mache ich jeden Morgen das Bett, aber tu dir keinen Zwang an, daran zu schnüffeln, wann immer dir danach ist. Und häng dein Herz nicht zu sehr an irgendwelche deiner Klamotten. Denn wenn sie nicht runter sind, wenn wir hier reinkommen, reiße ich sie dir vom Leib. Und ich reiße sie dir wirklich gern vom Leib. Denn ich mag es, wenn du nackt bist.«
    Sie zog seine Hand von ihrem Mund. »Sonst noch was, Wikinger?«
    »Nur noch eines.« Er zog ihre verschränkten Arme auseinander und trat ganz nahe heran. Er küsste ihren Hals, ihre Schulter, ihr Kinn. Dann hob er sie hoch. Automatisch legten sich ihre Beine um seine Taille, ihre Arme um seinen Hals. Sie vergrub die Hände in seinen Haaren und drängte ihren kleinen Körper an seinen. Sie sah ihm in die Augen und lächelte. Ein Lächeln, das nur ihm allein gehörte.
    »Egal, wo wir sind. Egal, wohin wir gehen. Oder wo wir enden. Sorge immer … und ich meine immer , Miki Kendrick …«, er flüsterte ihr ins Ohr, »… dafür, dass wir Kirsch-Wassereis im Gefrierschrank haben.«
    Miki brach in Lachen aus, während Conall sie zu ihrem gemeinsamen Bett trug.

  Epilog  
     
    Sie öffnete mühsam die Augen. In ihrem Kopf hämmerte es. Ihr Rücken tat weh. Sie hatte Schmerzen in Armen und Knien. Sie setzte sich langsam auf und hielt den Blick von der Balkontür abgewandt, durch die das helle Morgenlicht strömte.
    Sie wartete, bis sie das Gefühl hatte, sich umsehen zu können, ohne sich erbrechen zu müssen, dann musterte sie den Raum. Er war schön. Tolle Möbel. Hartholzboden. Ein weiches Bett mit Stahlrahmen. Allein die Ausstattung dieses Raumes musste eine hübsche Stange Geld gekostet haben. Goldfarbene Seidenbettwäsche mit erschreckend hoher Fadenzahl bedeckte ihren nackten Körper.
    Die Schlafzimmertür stand offen, und sie überlegte, ob sie weglaufen sollte. Sie war sich allerdings ziemlich sicher, dass sie sich übergeben musste, sobald sie aufstand. Aber sie machte sich keine allzu großen Sorgen. Ihre Wunden waren verbunden. Ihr Körper gesäubert. Das Letzte, woran sie sich erinnerte, war etwas, eine Menge von Etwas, die zwischen den Bäumen in der Nähe ihres Ladens hervorkamen und sie angriffen. Sie hatten fast wie Hunde ausgesehen, aber sie war sich nicht sicher. Sie erinnerte sich, nach ihrer Waffe getastet zu haben, dann hatte sie etwas von
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