Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wilkesmann, U: Schrot statt Schrott:

Wilkesmann, U: Schrot statt Schrott:

Titel: Wilkesmann, U: Schrot statt Schrott:
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Trockenobst abtropfen lassen, Aprikosen und Datteln kleinschneiden. Trockenobst an den Rand des Müslis legen, in die Mitte einen Klecks Orangeat geben.

Begriffe, Erklärungen und Hinweise
    Abkürzungen (habe ich nur verwendet, wenn der Platz nicht reichte):
    EL = Esslöffel
    gem. = gemahlen
    ger. = gerieben
    gestr. = gestrichen
    Min = Minute(n)
    Sek = Sekunde(n)
    Std = Stunde(n)
    TL = Teelöffel
    Ananas: Frische Ananas schäle ich, den Strunk verwende ich aber mit!
    Ananaschips: Getrocknete Ananas aus dem Rohkostspezialhandel.
    Anis: Gibt es gemahlen oder als Ganzes.
    Bertram: Ein altes Gewürz, habe ich nur einmal in einem Bioladen gesehen (und auch gleich gekauft).
    Brutto: Kurzer Ausdruck dafür, dass Gemüse und Obst vor der Verarbeitung (z.B. Schälen) gewogen wurden.
    Carob: Kann statt Kakao verwendet werden, hat nicht die „anregenden Suchtstoffe“ des Kakaos und ist ein bisschen süßer. Erhältlich in Naturkostläden und Reformhäusern.
    Cointreau: eine bekannte Orangenlikörmarke
    Delifrut: Eine Gewürzmischung für Süßspeisen, von der Firma Brecht (das herzhafte Gegenstück ist „Delikata“); erhältlich in größeren Reformhäusern.
    Einweichwasser: Beim Einweichen von Trockenobst bleibt süßliches Wasser über, dass sich gut für die Weiterverarbeitung eignet (siehe auch „Basisrezepte“).
    Erdnüsse: Wenn nicht anders erwähnt, bedeutet „Erdnüsse“ in den Rezepten immer: ungesalzen, ungeröstet, geschält. Gibt es z.B. in Asia-Läden. Erdnüsse sind nur aus Spezialläden Rohkost.
    Getreidekaffeepulver: Hier ist immer das Instant-Pulver gemeint.
    Honig: Sogenannter Industriehonig ist mit Zucker hergestellt. Bei Honig ist unbedingt darauf zu achten, dass er kaltgeschleudert ist.
    Honigmarzipan: Entweder aus der eigenen Herstellung oder aus dem Naturkostladen/Reformhaus. Vor Weihnachten finden sich auch schon mal günstige „normale“ Angebote für Honigmarzipan.
    Ingwer: Vorzugsweise ist frischer Ingwer zu nehmen, den heute die meisten Supermärkte anbieten. Ich halte ihn problemlos über mehrere Wochen im Kühlschrank, einfach in einem Türfach, ohne Verpackung.
    Johannisbrotkernmehl: Pflanzliches Dickungsmittel für warme und kalte Speisen. Anderer Name: Biobin.
    Kokoscreme — Coconut Butter: Ein Rohkostprodukt, 100% Kokosnuss.
    Kokosmilch: Gibt es in größeren Supermärkten, Naturkostläden und Asia-Läden.
    Kokosstreifen: Kokosfrucht in Streifen geschnitten und getrocknet. Wenn sie bei entsprechend niedriger Temperatur getrocknet werden, sind sie rohköstig. Zu unterscheiden von den normalen im Biohandel erhältlichen Kokosflocken und Kokoschips, die keine Rohkostqualität haben.
    Mandelöl: Ein Nussöl, das ich wesentlich charakteristischer im Geschmack finde als Haselnuss- oder Walnussöl. Gibt es im Naturkostversand oder auch inÖlspezialgeschäften ebenso wie in gut geführten Reformhäusern.
    Mandelstifte / Gestiftelte Mandeln: Fertig gekaufte gestiftelte Mandeln sind nur als Dekoration empfehlenswert, da sie durch ihre Bearbeitung nicht wirklich akzeptabel sind.
    Nackthafer: Keimfähige Haferart, die als nackt bezeichnet wird, weil die Spelze beim Dreschen vollständig abfällt. Aufgrund seines höheren Gehalts an Fett und Bitterstoffen im Verhältnis zum „normalen“ Hafer hat er einen hohen Stellenwert in der vollwertigen Ernährung. Mancher Hafer wird bitter, wenn er feucht verabeitet wird und länger steht: vorher ausprobieren!
    Netto: Kurzer Ausdruck dafür, dass Gemüse und Obst nach der Verarbeitung (z.B. Schälen) gewogen wurden.
    Nüsse: Die Angaben in den Rezepten gelten stets für unbehandelte, ganze Nüsse. Achtung: gemahlene oder andere zerkleinerte Nüsse aus dem Handel sind immer behandelt, sonst würden sie ranzig.
    Öl: Als Vollwertlerin verwende ich nur natives, kaltgepresstes Öl.
    Pfefferminz: Getrocknet zum Beispiel in türkischen Lebensmittelläden erhältlich.
    Rohkostqualität: Als Rohkost zählt nur, was im Laufe seiner Verarbeitungskette niemals über 43 °C erhitzt wurde. 43 °C ist die Grenze, an der Eiweiß seine Struktur verändert, also „abstirbt“. Deshalb sind Cashewnüsse aus dem normalen Handel nicht rohkostfähig, weil sie blanchiert werden, damit sie besser halten. Es gibt auch Rohköstler, die tiefgekühlte Lebensmittel nicht mehr für akzeptabel halten.
    Rosenwasser: Eine ganz typische Zutat für Marzipan. Erhältlich in Reformhäusern, vorwiegend in der Vorweihnachtszeit. In Apotheken auch ganzjährig.
    Rosinen: Ich verwende Rosinen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher