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Weber's Classics: Die besten Originalrezepte der Grill-Pioniere (GU Weber Grillen) (German Edition)

Weber's Classics: Die besten Originalrezepte der Grill-Pioniere (GU Weber Grillen) (German Edition)

Titel: Weber's Classics: Die besten Originalrezepte der Grill-Pioniere (GU Weber Grillen) (German Edition)
Autoren: Jamie Purviance
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mit lauwarmem Seifenwasser abgewischt und Verkrustungen und Fettdunst auf der Innenseite des Deckels entfernt werden. Dann den Grillrost entfernen, die Brenner abbürsen und den Boden der Grillkammer und die Fettauffangschale säubern.
    Holzkohlegriller sollten regelmäßig die Asche aus dem Grillkessel entfernen, da sie einen geringen Wasseranteil enthält, der zur Bildung von Rost führen kann.

holzkohle: direkte hitze

    Bei direkter Hitze befindet sich die Glut direkt unter dem Grillgut. Die Wärme strahlt von der Grillkohle ab und wird durch die Metallstreben des Grillrosts geleitet, wodurch die dunklen, heiß begehrten Grillstreifen entstehen.
    holzkohle: indirekte hitze

    Bei indirekter Hitze befindet sich die Grillkohle neben dem Grillgut oder auf beiden Seiten des Grillguts. Eine große Alu-Tropfschale fängt herabtropfendes Fett und den Bratensaft auf.
    gas: direkte hitze
    Für das Grillen mit direkter Hitze auf dem Gasgrill legt man das Grillgut einfach über die aktiven Brenner und stellt sie auf die gewünschte Hitze ein.
    gas: indirekte hitze

    Für das Grillen mit indirekter Hitze auf dem Gasgrill werden links und rechts die äußeren Brenner angezündet und das Grillgut in der Mitte gegart. Bei Gasgrills mit nur zwei Brennern wird ein Brenner angezündet und das Grillgut über den anderen gelegt.



LANGSAMES HEISSRÄUCHERN
    Selbst ernannte Großmeister des Grillens stellen ihre Räuchermethoden meist so kompliziert dar, dass man den Eindruck hat, diese Wissenschaft sei zu hoch für den Hobbygriller. Lassen Sie sich von wichtigtuerischem Gerede und Geheimniskrämerei nicht einschüchtern! Heißräuchern ist einfacher, als es aussieht, und auch der materielle Aufwand für die Ausrüstung hält sich in Grenzen. Beim Heißräuchern handelt es sich in erster Linie um eine Würztechnik, bei der Rauch die Funktion einer Marinade oder Würzmischung übernimmt. Stellen Sie sich vor, dass die Zutaten in einer aromatischen Gewürzwolke garen. Sie müssen nur wissen, welches Holz und wie viel davon verwendet werden sollte.
    für den holzkohlegrill

    Alles, was man braucht, sind spezielle Holz-Chips, die vor dem Räuchern mind. 30 Min. in Wasser eingeweicht, also gewässert werden müssen. Überschüssiges Wasser von den Chips abtropfen lassen und die Holz-Chips anschließend mit einer Zange auf der Glut verteilen. Zahlreiche Räucherrezepte erfordern echte Barbecue-Technik, bei der das Fleisch stundenlang über indirekter schwacher Hitze gart. Daher muss man nach einiger Zeit weitere Holz-Chips (und natürlich Grillkohle) nachlegen, um beständigen Rauch zu gewährleisten.
    für den gasgrill

    Zum Räuchern auf dem Gasgrill benötigt man einen Behälter für die gewässerten Holz-Chips. Das kann eine bereits im Grill eingebaute Räucherbox, eine Edelstahl-Räucherbox, die man auf den Grillrost stellt, oder eine mit durchlöcherter Alufolie abgedeckte Einweg-Aluschale sein. Man sollte neue Holz-Chips immer dann nachlegen, bevor die alten Chips abgebrannt sind. Das erspart erneutes Anzünden der Chips.
    für den räuchergrill

    Bei einem speziellen Räuchergrill sind größere Holzstücke die bessere Wahl. Sie halten länger als Chips, man muss also nicht so häufig nachlegen. Holzstücke müssen zudem nicht gewässert werden. Obwohl sie so trocken sind, fangen Sie auch ungewässert nicht so schnell Feuer wie Holz-Chips.
    das passende holz auswählen
    Wie Kräuter und Gewürze hat auch jede Holzart ihr typisches Aroma und eine eigene Rauchintensität, die von schwach bis intensiv reicht. Intensität und Aroma des Rauchs sollten zum Geschmack des Räucherguts passen. Die Tabelle unten macht Ihnen hierzu einige Vorschläge. Letzten Endes ist die Auswahl aber eine reine Geschmacksfrage, ein Richtig oder Falsch gibt es nicht. Nur Holz wie Pinien- oder Espenholz ist so weich und harzreich, dass sein Rauch bitter und potenziell giftig ist. Mit den Harthölzern hier sind Sie auf der sicheren Seite.

HOLZART
EIGENSCHAFTEN
Erle
Mild: zartes Aroma
Passt zu: Schwein, Geflügel, Lachs, Schwertfisch und anderen Fischarten
Apfel
Mild: leicht süßlich, dabei mit dichtem, fruchtigem Raucharoma
Passt zu: Rind, Schwein (v. a. Schinken), Geflügel, Wildgeflügel
Hickory
Mittel: scharf, rauchig, an Räucherspeck erinnerndes Aroma
Passt zu: Rind, Schwein, Geflügel, Wildbret, Käse
Eiche
Mittel: intensives, aber angenehmes Aroma, manchmal leicht säuerlich; harmoniert gut mit anderem süßerem Holz
Passt zu: Rind (v. a.
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