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Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition)

Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition)

Titel: Was Sie schon immer über Teneriffa wissen wollten: Erklärungen & Wissenswertes, Tipps & Highlights (German Edition)
Autoren: Guntram Müller-Jänsch
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das Honig-Museum geschlossen.

Früher als sonst irgendwo in Europa blühen auf der Insel Teneriffa die Mandelbäume manchmal sogar schon zur Weihnachtszeit, spätestens aber im Januar und Februar.
    Ein Insel-Traum in Rosa
    Wenn in den Cañadas die Mandeln blühen...
    S ollten Sie im Januar oder Februar zu Besuch auf Teneriffa sein, dann haben Sie einen wundervoller Zeitpunkt gewählt. Es ist einer der schönsten des ganzen Jahres. Nicht nur, weil Sie das kalte Schmuddelwetter in Ihrer Heimat „verpassen“, sondern vor allem, weil Sie in diesen ersten Monaten des Jahres die zauberhafte Mandelblüte erleben.
    Nirgendwo anders in Europa, nicht einmal auf Mallorca, können Sie die so wundervoll rosarot oder weiß blühenden Mandelbäume so früh im Jahr erleben wie auf der Sonneninsel Teneriffa. In manchen Jahren ist die Blütenpracht gar schon um die Weihnachtszeit zu bewundern.
    Besonders schön und intensiv können Sie die Mandelblüte im Westen der Insel genießen. Vor allem zwischen den Dörfern Santiago del Teide und Guia de Isora zeigen sich weite Landstriche voller blühender Bäume – ein wahres Blütenmeer am Rande der Cañadas . Auch um Arona und um Vilaflor können sie die schönsten rosaroten Fotos „schießen“.
    Die Mandelbäume gedeihen am prächtigsten in einer Höhe von 500 bis 1100 Meter über dem Meeresspiegel. Ein wenig in die Höhe müssen Sie mit Ihrem Mietauto also schon klettern, um dieses Naturschauspiel zu erleben.
    Und manche Orte auf der Insel veranstalten zu Ehren der Mandelblüte sogar ein Fest, die „Fiesta del Almendro en Flor“. Auf diesen Festen können Sie schlemmen und tanzen.

Unser unsichtbarer Sängerkönig
    Warum Kanarienvögel so schwer zu entdecken sind
    S ie sind leuchtend gelb oder grün, leben bei uns zu Hunderttausenden hinter Gittern und erfreuen uns mit ihrem Gesang. Der Kanarienvogel (Serinus canaria canaria) ist auch bei den Deutschen eines der beliebtesten Haustiere. Warum aber, so wird sich schon mancher Teneriffa-Besucher gefragt haben, entdecke ich diesen Vogel, der doch den Namen der Kanaren trägt, nicht auf der Insel – es sei denn, in Käfigen auf manchem Kanaren-Balkon?

    Ein Unterschied wie Gelb und Grau: Der wegen seiner leuchtenden Farben gezüchtete Kanarienvogel (links) unterscheidet sich stark vom „Ur-Vater“, dem kleineren, eher unscheinbareren Kanaren-Girlitz (rechts).
    Vielleicht haben Sie ihn schon manches Mal gesehen – aber nicht als Kanarienvogel erkannt. Denn die Träller-Sänger, die wir kennen, sind gezüchtete Tiere und haben mit dem Kanaren-Girlitz (Serinus Serinus), von dem sie abstammen, nicht mehr allzu viel gemein, außer der genialen Begabung, Töne und Gesangsmuster nachahmen und im Gedächtnis speichern zu können. Der in Freiheit lebende Kanaren-Girlitz ist kleiner, viel unscheinbarer und weniger bunt als der wegen seiner intensiven Farbe gezüchtete Kanarienvogel.

    Sie können diese begabten Sänger in der Tat überall auf Teneriffa und den anderen Kanaren-Inseln entdecken, wenn Sie wissen, dass die Gelb-Anteile nur wenig ausgeprägt sind. Grau und Braun sind die Hauptfarben, vor allem bei den Weibchen. Zu erkennen sind die „Ur-Väter“ unserer zwitschernden Lieblinge also nur an ihrem speziellen Gesang. Suchen Sie den Kanaren-Vogel folglich mit den Ohren.

Grün, grün, grün sind alle meine Berge und Täler, so könnte man ein bekanntes Lied umdichten.
    Das grüne Feuchtgebiet
    Anaga-Gebirge – ein Dorado für alle Wanderer
    I m Gegensatz zu den anderen Kanaren-Inseln hat Teneriffa seinen Gästen eine gewaltige Anzahl an unterschiedlichen Landschaften zu bieten – und damit völlig unterschiedliche Naturschönheiten. Eine der allerschönsten ist im Nordwesten der Insel das Anaga-Gebirge.
    Mögen Sie lieblichen Märchen-Wald? Oder lieber den wildromantischen Lorbeer-Wald? Vielleicht sogar den schier unzugänglichen Fast-Urwald? Egal, im Anaga-Gebirge finden Sie jede Form von Gebirgs-Wald. Nicht umsonst ist dieses Gebirge das Lieblingsziel der Wanderer. Aber auch eine Autofahrt durch dieses zauberhafte Gebirge ist ein unvergessliches Erlebnis.
    Das Anaga-Gebirge ist etwa 20 Kilometer lang und bis zu 10 Kilometer breit. Es ist vor nahezu zehn Millionen Jahren entstanden – natürlich durch vulkanische Aktivitäten. Am höchsten Punkt, dem Cruz de Taborno, misst es mehr als 1000 Meter, genau 1024 Meter. Angeblich tanzen hier die Hexen und sorgen für zahlreiche Geschichten und Legenden. Seit 1987 ist das Gebirge ein
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